taz.de -- Freundschaft
Sie waren Freunde und wurden berühmt: Eine Ausstellung über John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg und „Cy Twombly“ in Köln.
In den Flüchtlingslagern um Idlib verabschieden sich dieser Tage viele Kinder und deren Familien voneinander. Oft ist es ein Abschied enger Freunde.
Tagebuch einer Frühnackten: Mit einem Fremden Freundschaft zu schließen, schließt nicht aus, dass es eine gemeinsame Vergangenheit gibt.
Das Bewusstsein für mentale Gesundheit ist inzwischen stark. Jedoch werden im Neoliberalismus Probleme oft individualisiert, meint Psychologe Wolz.
Die Arte-Serie „Everyone is Fucking Crazy“ behandelt psychische Probleme mit Feingefühl und Humor.
In der Serie „Platonic“ sind Will und Sylvia beste Freunde – ein Konzept, das zwischen Mann und Frau nicht selbstverständlich zu sein scheint.
Tagebuch einer Scharfesserin: Wenn es mit der Girl Gang zum neuen, schwer gehypten Chinesen geht, gibt es essens- und sprachtechnisch kein Entrinnen.
Für einen Triathlon wollte unsere Kolumnistin kraulen lernen. Bislang schluckt sie vor allem Wasser und fragt sich: Muss man wirklich alles können?
Chipi kritisiert das Verhalten der Bundesregierung im Fall Maja T. Marie fragt sich: Prägt ihre Westidentität ihre Beziehungen?
Folgenschwere Missgeschicke, ein Vampir-Mädchen, das nicht auffallen möchte, und riskante Mutproben unter Freunden sind die Themen neuer Kinderbücher.
Eine Autorin findet durch einen Hund zu sich selbst: Der Spielfilm „Loyal Friend“ von Scott McGehee und David Siegel erzählt lakonisch über Verlust.
Unser Autor verletzt sich beim Basketball beim Zusammenprall mit einem Freund. Das ist fast schön, denn beim Kumpel weiß man, es war keine Absicht.
Irgendwann beginnt das Alter, in dem alle Kinder bekommen und man fürchtet, dass Freundschaften daran zerbrechen. Sie können daran aber auch wachsen.
Um es gleichmal mit John Lennon zu sagen: „Everything will be okay in the end, if it's not okay, it's not the end.“ Alles weitere? Hier im Folgenden.
Stefan Maier berichtete jahrelang aus Kriegsgebieten in Afrika, Zain-Alabidin Al-Khatir floh 2013 aus dem Sudan. Nun tun sie gemeinsam Gutes.
Ein Chor, viele Assoziationen und trockener Humor: der Vinyl Release von DJ Courtesys Album will Öffnung zwischen den Künsten sein.
Der stressige Alltag führt bei unserer Kolumnistin dazu, dass sie Treffen öfter mal absagt. Dabei sind Freundschaften wichtiger, als wir meinen.
Die Erbstücke unserer Protagonistinnen sind mehr als Gegenstände. Sie erzählen von Müttern, Großmüttern und Urgroßmüttern – und deren Mut und Stärke.
In Berlin-Wedding treffen sich seit mehr als 30 Jahren Seniorinnen in der Frauengruppe Dostluk. Das türkische Wort für Freundschaft ist ihr Fundament.
Als Mädchen hatte Yıldız Regber eine beste Freundin. Doch seit sie eine große Lüge in ihrer Familie aufdeckte, fehlt ihr das Vertrauen für enge Freundschaften.
Im Rheinland betreiben Freund*innen gemeinsam das queerfeministische Bildungszentrum lila_bunt. Was bedeutet Freund*innenschaft für sie?
Erst ignorierten sich Lada und Ivona im Schulbus, dann wurden sie vor sieben Jahren beste Freundinnen. Bis heute in mittlerweile getrennten Ländern.
Paula und Mai kennen sich ewig von der Schule, aber beste Freundinnen sind sie erst jetzt geworden. Weil sie anders, „komisch“ sind? Ein Gespräch.
Claire und Lilo (7) kennen sich aus der Kita, seit sie 2 Jahre alt sind – das ist länger, als sie sich erinnern können.
Unsere Autorin fuhr aus Neugier zum Abitreffen mit „Bravo“-Hits und Kleinem Feigling – und trägt seitdem ein wärmendes Gefühl mit sich herum.
Christina und Mathilda waren seit dem 2. Lebensjahr beste Freundinnen. Bis Mathilda sagt: Das war's. Christina bleibt zurück – mit Trauer und Fragen.
In der Gastronomie hat ein guter Freund unseres Autors seine Berufung gefunden. Eine Liebeserklärung an ihn – und an die hohe Kunst des Servierens.
Viele Freundschaften sind in diesem Jahr zerbrochen. Zurück bleiben jede Menge Fragen und das Gefühl von Verlorenheit und Verzweiflung.
Unsere Autorin verschenkt gerne Musik, aber kaum jemand kann noch CDs abspielen. Da geht etwas Schönes und sehr Persönliches verloren, findet sie.
Willi Winkler porträtiert die Freundschaft zwischen Henry Kissinger und Siegfried Unseld. Sogar der Vietnamkrieg brachte sie nicht auseinander.
Kuscheln fühlt sich nicht nur gut an, sondern hilft auch gegen Erkrankungen. Doch nicht alle haben den gleichen Zugang zu Berührungen.
Die Autorin Sally Rooney beschreibt Menschen, die auf ihre Hoffnungen und Verletzungen konzentriert sind – auch in ihrem neuen Roman „Intermezzo“.
In den Krimis von Wolfgang Schorlau hat der Ermittler einen Freund: Mario, der in seiner Wohnung ein Restaurant hat. Diesen Mario gibt es wirklich.
Rom hat diese Leichtigkeit – leggerezza –, die man in anderen Ecken Italiens nicht findet. Über die Stadt am Tiber am Ende des Sommers.
Seit acht Jahren sind Teresa und Flo eng miteinander befreundet. Er ist schwul, sie single. Sie bekommen ein Kind. Wie sieht ihr Leben jetzt aus?
In Venedig zeigt Pedro Almodóvar Tilda Swinton und Julianne Moore in perfekt abgestimmten Farben. Sie bereiten sich gemeinsam auf das Ende vor.
Laut einer Befragung ersetzen Hunde und Katzen zunehmend Menschen als Freund:innen und Partner:innen. Warum alle von dieser Entwicklung profitieren.
Rund 700.000 Schwed*innen ab 16 Jahren haben keine engen Freunde. Dabei braucht es gar nicht viel, um Einsamkeit gesellschaftlich anzugehen.
Wenn in der Stammkneipe Eloge auf Eloge auf die Schweizer Eidgenossenschaft folgt, dann ist was faul am Tresen … Aber was nur?
Das war ein großes Hallo, als Jesus nach seinem Begräbnis wieder vor der Tür stand! Auch unsere Autor:innen haben etwas, das zu ihnen zurückgekehrt ist.
Hirokazu Koreeda erzählt im Film „Die Unschuld“ von der Freundschaft zweier Jungen in Japan. Es geht ums Anderssein und um Gruppenzwang.
„Lost Places“ überall: Vom Café Gum ist es nicht weit in die sagenumwobene Krappeler Au, der Bruchlinie des Verblendungszusammenhangs auf der Spur.
Alexander saß jahrelang im Gefängnis. Unsere Autorin schrieb ihm Briefe dorthin. Jetzt kämpft er damit, sich wieder in der Freiheit zurechtzufinden.
Der Philosoph Geoffroy de Lagasnerie beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit der Freundschaft. Paare und Familien dagegen seien reaktionär.
Wo die Vernunft nicht weiterweiß, kann vielleicht der Mythos helfen. Schwindelerregend erzählt Marion Poschmann den Roman „Chor der Erinnyen“.
Unser*e Autor*in hat Sorge, dass die Freund*innen alle in Zweier-Beziehungen verschwinden. Schöner wäre: ewig Freundschaft.
Es gibt Personen, die nie auf Nachrichten reagieren: Unsere Autorin erklärt, warum sie so oft nicht antwortet.
Bald muss meine Freundin an die Dialyse. Es sei denn, jemand spendet ihr eine Niere. Soll ich das machen? Die Geschichte einer Entscheidung.
Der Comic „menschen vertrauen“ erzählt von Beziehungen und seelischen Krisenzuständen. Kribbelnde Ambivalenzen machen das Werk zum Klassiker.
In der romantischen Liebe analysieren wir Krisen, fragen, was schieflief, gehen zur Paartherapie. Aber wir lernen kaum, wie man Freundschaften erhält – besonders ab 30.