taz.de -- Kita-Streik
Nach Jahrzehnten des Kitaplatzmangels sinkt die Kinderzahl in der Hauptstadt. Damit könnte die Betreuungsqualität deutlich verbessert werden.
Die Qualität der Kinderbetreuung verschlechtert sich laut einer Umfrage weiter. Verdi warnt vor einer „Deprofessionalisierung“.
Am Runden Tisch bei der Bildungssenatorin ging es um die Probleme des Berliner Kita-Fachpersonals. Laut Verdi war das Gespräch „lösungsorientiert“.
Die Situation in den landeseigenen Kitas ist seit einem Streikverbot unverändert (schlecht). Wie soll es nun weitergehen?
Die Arbeitsbedingungen in landeseigenen Berliner Kindertagesstätten sind katastrophal. Erzieher*innen sorgen sich um das Wohl der Kinder.
Bessere Arbeitsbedingungen und mehr Betreuung: Eine Erzieherin erzählt, warum sie in eine Eltern-Initiativ-Kindertagesstätte gewechselt ist.
Beschäftigte der landeseigenen Kitas treten kommende Woche in Streik. Senat und Gewerkschaft machten sich Donnerstag gegenseitig dafür verantwortlich.
Nach ergebnislosen Gesprächen rufen die Gewerkschaft zu unbefristeten Streiks auf. Linke will Erzieher-Entlastung im Parlament diskutieren.
Ob Schulessen, ÖPNV oder Behördengänge – es läuft einfach nicht in der Hauptstadt. CDU-Senatschef Kai Wegner hatte mal das Gegenteil versprochen.
Werden die landeseigenen Kitas jetzt unbefristet bestreikt? Verhandlungen in Niedersachsen könnten ein Modell für eine Einigung in Berlin abgeben.
Ein unbefristeter Ausstand in den landeseigenen Betrieben rückt näher. Verdi mobilisiert für die Urabstimmung am kommenden Donnerstag.
Im September könnte in den Kitas der Berliner Eigenbetriebe ein unbefristeter Streik drohen. Einige Eltern wechseln vorsorglich die Kita.
Der Kinder- und Jugendnotdienst steht vor dem Kollaps – genau wie Kitas, Sozialhilfe und Schulen. Anstatt zu investieren, spart der Senat weiter.
Der Senat wird sich nicht freiwillig dazu durchringen, die Arbeitsbedingungen in den Kitas zu verbessern. Deshalb führt an Streiks kein Weg vorbei.
Berlins CDU veranstaltet im Landesparlament einen Gipfel mit Kita-Kindern, um sich deren Wünsche anzuhören. Unterdessen wird vor dem Haus protestiert.
Der Streik belaste vor allem Kinder und Eltern, argumentieren Senat und Eigenbetriebe. Dabei gibt es Versorgungsprobleme auch ohne den Streik.
Erzieher:innen geben sich zu Beginn des fünftägigen Ausstands entschlossen. Der Senat blockiert weiter, Arbeitgeber starten eine Elternpetition.
Die Senatsverwaltung lehnt trotz Warnstreiks Verhandlungen ab. Dabei gäbe es viele Möglichkeiten, Kita-Personal zu entlasten.
Kita-Erzieher:innen streiken eine Woche für mehr Personal. Berlins Bildungssenatorin blockiert Verhandlungen. Zeit für noch einen bösen Brief.
Finanzsenator Stefan Evers antwortet auf einen offenen Brief aus der taz. Er kritisiert die Kita-Streiks und verweist auf die nächste Tarifrunde 2026.
Kita-Erzieher:innen streiken am Donnerstag für mehr Personal. Finanzsenator Evers (CDU) will nicht mal darüber reden. Zeit für einen bösen Brief.
Erzieher*innen der landeseigenen Kitas fordern vom Senat bessere Arbeitsbedingungen. Am Donnerstag streiken sie wieder.
Der Senat spielt im Streit um die Hauptstadtzulage auf Zeit. Das zeigt die Antwort auf eine Anfrage der Linken. Die freien Träger sind empört.
Zum wiederholten Mal sind Kitas und Schulen geschlossen. Erzieher:innen fordern mehr Geld und Personal. Eltern müssten den Aufstand proben, aber …
Auch zehn Jahre nach Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Kitaplatz wird dieser nicht erfüllt. In den alten Ländern fehlen Plätze, im Osten Fachkräfte.
Seit Wochen gibt es Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Auch am Mittwoch legen wieder an vielen Orten Erzieher*innen ihre Arbeit nieder.
Kita-Streik am Frauentag? Super-Idee. Aber wie wäre es denn dann auch mit einer Freistellung von Vätern, Opas und Onkeln zur Kinderbetreuung?
Der Tarifstreit um die Beschäftigten der kommunalen Kitas ist beigelegt. Zusätzliches Gehalt kann künftig auch in freie Tage umgewandelt werden.
Verdi und Beamtenbund haben monatliche Zulagen und mehr freie Tage für Erzieher:innen kommunaler Einrichtungen durchgesetzt. Neue Streiks sind vom Tisch.
Mit einem neuen Streik wollen die Gewerkschaften bessere Arbeitsbedingungen für Erzieher:innen erreichen. Ohne rasche Einigung droht „Eskalation“.
93 Prozent des Personals in Kitas und Vorschulen sind Frauen, teilt das Statistische Bundesamt mit. Fast zwei Drittel aller Beschäftigten arbeiteten in Teilzeit.
Verdi und GEW rufen in der zweiten Novemberwoche unabhängig voneinander zu Streiks auf. Grund dafür sind Forderungen für ein höheres Gehalt.
Streiks sind in der Pandemie unmoralisch, schreiben viele Medien. Arbeitgeber freut das. Sie bauen darauf, dass Corona Gewerkschaften schwächt.
Wenn die Tarifverhandlungen nichts nützen, bleibt nur noch Arbeitskampf: Wer streikt in Berlin am Mittwoch und am Freitag? Vier Protokolle.
Rund 2.500 ErzieherInnen beteiligen sich an einem ersten Warnstreik in der laufenden Tarifrunde. Dutzende Kitas bleiben bis mittags geschlossen.
Eltern müssen diese Woche stark sein: Am Dienstag streiken die ErzieherInnen, am Freitag bringen die Kinder die Zeugnisse nach Hause. Aber dann sind Ferien!
Am Montag beginnt die Tarifrunde für die Beschäftigten im Landesdienst. Aus Berliner Sicht ist der Blick auf die ErzieherInnen spannend.
Trotz Fachkräftemangel bezahlt die Awo ihre ErzieherInnen schlecht: Verdi ruft zum dritten Warnstreik in diesem Jahr. Eltern organisieren Soli-Demo.
Kreist der Feminismus nur um sich selbst, wie es in den Feuilletons behauptet wird? Nein! Ein Jahresausblick auf die Leipziger Bewegung.
Viele landeseigene Kitas und Schulhorte bleiben Dienstag und Mittwoch geschlossen. Auch Verwaltung und Polizei streiken.
Stars gucken auf der Berlinale, und am Valentinstag wird's politisch: Tanzen gegen Gewalt an Frauen vorm Brandenburger Tor. Die Woche rockt!
Nach dem Kita-Streik verpflichteten sich nur fünf Arbeitgeber, ihren Erziehern höhere Tarife zu zahlen. Refinanziert nun die Stadt?
Bis Ende Dezember sollen 80 Prozent aller Eltern zu viel gezahlte Kita-Beiträge zurückbekommen. Unklar ist, wie viel sie in Bremen ab 2016 zahlen müssen.
Im September hatten Arbeitgeber und Gewerkschaften sich geeinigt, jetzt haben die Mitglieder die Einigung abgenickt. Es gibt rückwirkend mehr Geld.
Der Kita-Tarifstreit ist vorbei. Besonders die Eltern sind erleichtert. Für sie war der Streik eine Zerreißprobe, sagt Norman Heise.
Im Streit über eine bessere Bezahlung von ErzieherInnen und SozialarbeiterInnen setzen sich die kommunalen Arbeitgeber durch.
Wesentliche Verbesserungen hat Verdi nicht verhandelt. Dass der Arbeitskampf trotzdem endet, kann sich Frank Bsirske als Erfolg anrechnen.
Gewerkschaften und Arbeitgeber haben sich im Kita-Tarifkonflikt geeinigt. Neue Streiks in Kindertagesstätten sind damit abgewendet.
Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft GDL, überrascht mit einem erstaunlichen beruflichen und privaten Neuanfang.
In Wiesbaden weigert sich ein Familienvater, die Kita-Gebühren in voller Höhe zu zahlen. Schließlich streikten die ErzieherInnen.