taz.de -- Superreiche
Wer sehr viel Geld hat, hat auch Macht. Bei Superreichen kann das unabsehbare Folgen haben. Zeitnahe Gegenmaßnahmen sind angesagt.
Vom allgemeinen Zuwachs in den letzten 30 Jahren profitieren in erster Linie die Superreichen. Ungleichheit zeigt sich nicht nur direkt beim Geld.
Global und national wächst die wirtschaftliche Ungleichheit. In Deutschland sind Einkommensungleichheit und Armutsquote auf einem neuen Höchststand.
Die reichsten Menschen stoßen viel mehr CO₂ aus als die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, sagt ein neuer Oxfam-Bericht. Das liegt auch an ihren Vermögen und Aktienportfolios.
Unter der Regierung von Kanzler Merz und Finanzminister Klingbeil sind die Aussichten auf soziale Gerechtigkeit düster. Beide zeigen verteilungspolitische Ignoranz.
Auch unter Reichen konzentriert sich das Geld immer mehr – bei den Superreichen. Hier sollte eine kluge Umverteilungspolitik ansetzen.
Die dritte Staffel von „The White Lotus“ zeigt eine Welt, die nicht mehr an Alternativen glaubt. Wieso tauchen hier andauernd Tiere auf?
Die dritte Staffel der HBO-Erfolgsserie „White Lotus“ setzt gekonnt in Szene, wie sich Superreiche ohne echte Probleme daneben benehmen.
Mit dem Einkommen steigt auch die Klimazerstörung. Absurd wird das Ausmaß, wenn man sich die Emissionen von Privatjets und Riesenyachten anschaut.
Warum schwenkt alles nach rechts aus, wenn der überwiegende Teil der Bevölkerung andere Themen für wichtiger hält? Zum Beispiel auch den Klimaschutz.
US-Präsident Trump will Grönland – wegen der Bodenschätze. Doch die Arktis erwärmt sich schneller als gedacht – das setzt gefährliche Mikroben frei.
Alle Jahre wieder gibt es Streit um die Verteilung der TV-Erlöse im deutschen Männerfußball. Warum bewirkt Opposition so wenig?
Wäre unsere Autorin reich, würden ihr gar nicht genug Wünsche einfallen, um viel Geld auszugeben. Zeit, sich die Superreichen mal genauer anzuschauen.
Elon Musk setzt sein Geld ein, um einen digitalen Faschismus voranzutreiben – auch in Deutschland. Was steht uns bevor?
NGOs wollen das Weltwirtschaftsforum in Davos abschaffen, weil es die Umverteilung von Reichtum verhindert. Oxfam fordert Abgaben für Superreiche.
Jeff Bezos und Elon Musk liefern sich einen Wettlauf um die Sterne. Sie träumen davon, sich ein Reich jenseits staatlicher Kontrolle zu schaffen.
Die deutsche Wirtschaft schwächelt und die Politik spart. Arme tragen dafür die Kosten, während sich Reiche ein gutes Leben machen. Zeit, eine Gerechtigkeitsdebatte zu führen!
Die Welt ist nicht auf Kurs beim Klimaschutz, zeigen UN-Berichte. Dazu tragen Milliardär*innen in besonderem Maße bei, klagt Oxfam.
Das britische Boot fordert Titelverteidiger Neuseeland beim America's Cup heraus. Der Pokal könnte nach 173 Jahren erstmals ans Königreich gehen.
Die Regierung unter Kohl setzte 1996 die Vermögenssteuer aus. Das Geld fehlt jetzt. Eine Wiedererhebung scheitert auch am Widerstand der FDP.
Drohende Verfassungsbeschwerde wegen deutscher Klimapolitik. Mehrheit für Klima-Reichensteuer. Bundesgerichtshof urteilt gegen Katjes-Greenwashing.
Wenn wir alle in Würde leben wollen, können wir uns Hyperreiche nicht leisten. Es braucht einen höheren Spitzensteuersatz und eine Vermögenssteuer.
Die Mittelschicht zahlt in Deutschland und Österreich mehr Steuern als Milliardäre und Multimillionäre. In der Schweiz müssen diese mehr abgeben.
Eine hohe Beamtin des Finanzministeriums gab Superreichen Steuerspartipps. Das Ministerium prüft nun, wie es damit umgehen will.
Trotz Dürren und Wasserknappheit wird auf Berliner Golfplätzen das kostbare Nass unkontrolliert verschwendet. Die Linke will das ändern.
Fast 10.000 Privatjets sind im vergangenen Jahr am BER geflogen – für den Senat kein Problem. Linke und Zivilgesellschaft wollen ein Verbot.
Laut einer Studie der Bundesbank hatten die Deutschen im Jahr 2021 mehr Vermögen. Die Ungleichheit sinkt, bleibt im EU-Vergleich aber hoch.
Linken-Chef Martin Schirdewan fordert ein Verbot von Privatjets. Das kann nur ein Anfang sein. Niemand schadet dem Klima so sehr wie die Superreichen.
Immer mehr Milliardär:innen kaufen sich in Medien ein und nehmen so Einfluss auf die Meinungsbildung. Was dagegen tun? Ein paar Vorschläge.
Superyachten symbolisieren Überfluss und Maßlosigkeit. In seinem Buch untersucht Grégory Salle, wie sie Ungleichheit auf groteskeste Art manifestieren.
Arme spenden, prozentual gesehen, mehr als Reiche. Aber Superreiche, die Milliarden spenden, werden zu Helden. Sie sollten auch höhere Steuern zahlen.
Nach viel Hin und Her hat sich der Superreiche Elon Musk nun doch entschieden, Twitter zu kaufen. Damit kommt er einem Gerichtsverfahren zuvor.
Der Krieg in der Ukraine fordert immer mehr Opfer. Ein Besuch beim Oligarchengattinnen-Hilfswerk „Goldene Brücke“.
Die Sanktionen des Westens treffen auch die Milliardäre in Russland. Lehnen diese sich nun gegen ihren Präsidenten Wladimir Putin auf?
Millionäre gibt es immer mehr, Milliardäre fliegen ins All. Und ich? Hoffe, dass die Biobananen an der Kasse als Chiquitas durchgehen.
Seit 2016 recherchiere ich Geschäften und Kontakten von US-Präsident Donald Trump hinterher. Jetzt brauche ich eine neue Obsession.
In der globalen Wirtschaftskrise explodieren die Vermögen der extrem Reichen. Deren Exzesse sind buchstäblich tödlich für unseren Planeten.
Mit dem Geld eines Milliardärs kann man 1.000 Millionäre durchfüttern. Warum nur sind die sympathischen Oligarchen trotzdem oft so scheu?
Die soziale Spaltung nimmt in vielen Ländern zu, beklagt die Entwicklungsorganisation Oxfam. Sie fordert höhere Steuern für Wohlhabende.
Das Land entwickelt sich zum neuen Zentrum der Superreichen. Dennoch ist in China die private Wohltätigkeit noch relativ rar.
Die österreichische Serie „Altes Geld“ blickt in die Welt der Superreichen. Sie ist bitterböse, provokant, eigenwillig – und einzigartig.
Das IWF in Davos ist im Gange. Mit dabei: Superreiche und ihre Stiftungen. Eine Studie der NGO Misereor übt Kritik an deren Investitionen.
Timo Daus ist Lifestyle-Manager und lebt davon, das Leben anderer zu organisieren. Diese anderen haben sehr viel Geld, aber nur wenig Zeit.
Die achtzig reichsten Menschen der Welt sitzen in einem Bus und fahren durch London, während sie mit sich und anderen Fahrgästen zu tun haben.
Die Unterschiede sind größer als erwartet: Ein Prozent der Deutschen besitzt etwa ein Drittel des gesamten Nettovermögens.
Willkommen in Luxemburg, einer wahren Wellness-Oase für sparsame Superreiche und steuergeizige Weltkonzerne.
Die Spannungen zwischen Superreichen und Reichen sind gefährlicher als die Occupy-Bewegung. Dabei ist das Leben der Milliardäre ziemlich langweilig.
Viele US-Amerikaner leiden noch unter den Folgen der Finanzkrise. Den Wohlhabenden geht es wieder glänzend. Das US-Magazins „Forbes“ präsentiert eine neue Liste.
Seit dem Ende der Sowjetunion haben sich die Wege zum Superreichtum verändert. Heute gilt: Wer es sich mit Putin verscherzt, kann nichts mehr werden.