taz.de -- Wendland
In Neu Tramm protestieren Flüchtlinge und ihre Helfer gegen die Bedingungen in der Unterkunft. Dahinter steckt ein Konflikt um den Erwerb der Kaserne.
Windkraft finden die Menschen auch im Wendland prinzipiell gut. Windräder aber möchten viele in der Heimat des Atomprotestes trotzdem nicht haben. Und nun?
Bei der Kulturellen Landpartie im Wendland gibt es unzählige Ausstellungen, Kurse und Konzerte. Ein paar Veranstalter machen ihr eigenes Ding.
Jan Peter Bremers ist für seine skurrilen Texte bekannt. Nun erschien sein Kindheitsroman aus der Zeit einer Westberliner Künstlerkolonie.
Atomkraftgegner:innen wollen jetzt Flüchtlinge im Mittelmeer retten. Das Segelboot „Trottamar III“ hat seinen ersten Einsatz bereits hinter sich.
Seit zehn Jahren gehen auch im Wendland Menschen zum CSD auf die Straße. Die Stimmung ist gut, doch im Hintergrund gärt ein Generationskonflikt.
Die letzten deutschen AKWs gehen vom Netz. Doch die Partystimmung ist getrübt. Warum wir dennoch feiern sollten.
Den Yogi-Tee um Rat fragen: Die queere Berliner Sängerin Wilhelmine hat mit „Wind“ ein sehr persönliches Debütalbum kreiert. Wie klingt es?
Die Rolling Stones sind allemal reif fürs Museum. Und das einzige seiner Art steht im Wendland: In Lüchow stellt Uli Schröder aus.
Der Landgang „Werk & Kunst“ hat sich als neues Format von der Kulturellen Landpartie im Wendland abgespalten. Initiator Wolf Kobernuß über die Gründe.
Behörden in Sachsen-Anhalt prüfen Vorwürfe gegen Mitarbeiter einer großen Raiffeisenbank mit Agrarhandel. Der Vorwurf: Unterschlagung von Getreide.
In ihrem Film „Wir alle. Das Dorf“ erzählen Antonia Traulsen und Claire Roggan von einem alternativen Bauprojekt im Wendland.
Christa Kuhl kämpft seit Jahren gegen ein Endlager für Atommüll in Gorleben. Und nun? Ein Gespräch über ein Ende, das keines ist.
Als Endlager für hochradioaktiven Atommüll kommt Gorleben nicht infrage. Zum Feiern ist Wolgang Ehmke von der BI Lüchow-Dannenberg aber nicht zumute.
Waddeweitz als Hochburg der Queerness? Während in Berlin der CSD hauptsächlich im Netz stattfindet, zieht im Kreis Lüchow-Dannenberg eine Parade über die Dörfer.
Vor 40 Jahren besetzten Hunderte Umweltschützer ein Bohrloch im Gorlebener Wald und riefen die Republik Freies Wendland aus. Ein Augenzeugenbericht.
Der Archäologe Attila Dézsi hat mit früheren BewohnerInnen die Reste der Republik Freies Wendland ausgegraben. Ein Gespräch über bleibende Erinnerung.
Vor 40 Jahren riefen Anti-AKW-Aktivisten im Wendland die „Republik Freies Wendland“ aus. Bis heute hat diese Mikronation Bürger*innen.
Wie der Gorleben-Konflikt sie selbst, ihre Region und das ganze Land verändert hat – das erzählen Zeitzeugen und Protagonisten des Protests.
Wölfe sind scheu. Obwohl es 33 Rudel in der Lausitz gibt, ist es oftmals Zufall, wenn man einem Wolf begegnet. Mit Experten unterwegs.
Missbrauch gibt es auch auf dem Dorf. Doch Hilfe ist meist weit weg, weil es zu wenig Beratungsstellen gibt und die Wege dorthin weit sind.
Der Landkreis Lüchow-Dannenberg nutzt Geld, das ihm für die Versorgung von Geflüchteten zur Verfügung gestellt wurde zur Haushaltssanierung.
Rebecca Harms, langjährige Europa-Abgeordnete der Grünen aus Lüchow-Dannenberg, blickt auf über 40 Jahre politische Arbeit zurück.
Am Rande von Hitzacker wollen 300 Menschen eine Dorfgemeinschaft aufbauen. Nicht allen gefällt die Idee. Ökos passen nicht hierher, finden sie.
Drei Bauern gründen einen Biohof. Sie bestellen Beete, freuen sich auf die Ernte. Dann setzt auf dem Nachbarhof ein Großbauer Pestizide ein.
Im Wendland ist ein Pestizid eines konventionellen Hofs auf ein benachbartes Biofeld geweht worden. Hunderte Pflanzen wurden zerstört.
Sechzig Autonome haben das Grundstück eines Polizisten gestürmt? Ganz und gar nicht, sagt der 74-jährige Hans-Erich Sauerteig, der auch dabei war.
Die Polizei berichtet von 60 Vermummten vor dem Haus eines Beamten. Die Aktivisten sprechen von einem Straßenkonzert und unangemessene Polizeigewalt.
Ich bin ins Wendland zur Kulturellen Landpartie gefahren, um ein bisschen Spaß zu haben. Aber es ist mehr daraus geworden.
Die „Kulturelle Landpartie“ im Wendland lockt mit 1.600 Veranstaltungen. Das Festival geht auf den Protest gegen Atomanlagen und Castortransporte zurück.
In Lüchow-Dannenberg haben 80 schwerbewaffnete Polizist*innen einen Gasthof gestürmt, um ein prokurdisches Transparent zu entfernen.
Niedersachsen kauft einen Abschnitt der Jeetzel in Hitzacker vom Bund. Eine Bürgerinitiative hatte für den Fluss als öffentliches Gut gestritten.
Der Dr. Matthias-Lange-Preis ging an Franziska Hagelstein aus dem Wendland. Sie hatte einen 15-Jährigen bei seiner Flucht aus Afghanistan begleitet.
In die Gegend zwischen Lüneburg und Lüchow ziehen vermehrt „völkische“ Siedler. Sie wirken harmlos, sind aber in Nazi-Netzwerke eingebunden.
Das „Ya Basta“-Netzwerk feierte im Wendland die Solidarität mit den Zapatisten in Mexiko. Thema war auch die radikale Linke in Deutschland.
Die Endlagerkommission hat einen Bericht vorgelegt, der bei der Suche nach einem Atom-Endlager helfen soll. Kritik kommt aus dem Wendland.
Der Gemeinderat von Schnega im Wendland, wo AfD-Bürgermeister Wilhelm von Gottberg amtiert, richtet dessen Sohn mit Steuermitteln eine Arztpraxis her
Die prägendste Mitbegründerin der deutschen Anti-AKW-Bewegung ist tot. Sie wollte nie eine Ikone sein und war doch eine unantastbare Autorität.
Ein Gasthof mit vielen Zimmern und einem engagierten Eigentümer wartet auf den Einzug von Flüchtlingen. Nur: Das Amt ist dagegen.
Die Sommerlichen Musiktage Hitzacker werden 70. Ohne den Zweiten Weltkrieg gäbe es sie nicht, denn die Gründer waren Flüchtlinge.
Im „Kommune-Buch“ erzählen Autoren vom Leben im Kollektiv. Einer von ihnen ist der im Wendland lebende Hans Wenk.
Wer über Pfingsten das erste Mal ins Wendland fährt, kehrt zurück mit verstörenden Erkenntnissen über das Miteinander der Generationen.
Viele Neonazis verwirklichen ihre Aussteigerfantasien im Wendland und engagieren sich für Naturschutz. Einige Nachbarn stört das, aber längst nicht alle.
In Niedersachsen behauptet ein Jäger, er sei von einem Wolf angegriffen worden. Stimmt das, wäre er der erste erwachsene Mann seit Jahrhunderten.
Seit es die Lkw-Maut gibt, rasen Laster durch den Ort im Wendland. Mit der Pkw-Maut wird alles noch schlimmer, fürchtet Anwohnerin Heike Genzel.
Mehr als tausend Kilometer durchfließt die Elbe das Land. Zu ikonografischen Landschaften haben es nur die Sächsische Schweiz und das Altonaer Elbufer gebracht.
Niedersachsens neuer grüner Umweltminister Stefan Wenzel kommt zum Antrittsbesuch nach Gorleben. Ein Pflichttermin, aber kein Heimspiel.
Er war Gründer der „bäuerlichen Notgemeinschaft“ im Wendland und beim Atomprotest stets mit dem Trecker dabei. Nun ist Adi Lambke gestorben.