taz.de -- Prokon
Hohe Renditen plus gutes Öko-Gewissen? Bei Prokon ging das schief, bei German Pellets tut es das vielleicht auch. Aber es gibt Unterschiede.
Anleihen eines der weltgrößten Hersteller von Holzpellets verlieren massiv an Wert. Das dürfte viele Kleinanleger treffen.
Die Umwandlung der insolventen Windenergie-Firma Prokon in eine Genossenschaft ist rechtskräftig. So urteilt das Landgericht Itzehoe.
Ein Erfolgsmodell: Die Gläubiger der insolventen Windenergie-Firma Prokon wollen das Projekt als Genossenschaft fortführen.
Die Gläubiger der insolventen Windkraftfirma entscheiden sich für das Genossenschaftsmodell und gegen einen Einstieg von EnBW.
Öko-Stromanbieter wie die EWS Schönau und Naturstrom bieten an, Anteile von Prokon-Anlegern zu übernehmen – um EWE fernzuhalten.
Um als Genossenschaft weiterexistieren zu können, braucht Prokon mehr als eine halbe Milliarde Euro. Auch eine Übernahme durch EnBW steht im Raum.
Für Energieversorger wie EnBW sind gestrauchelte Pioniere wie Prokon ein Ausweg. Denn lange haben sie das Thema erneuerbare Energien verschlafen.
Das Insolvenzverfahren von Prokon steht kurz vor dem Abschluss. Im Juli entscheidet sich, ob das Unternehmen verkauft wird. Auch EnBW bietet mit.
Ein neues Gesetz zum Schutz von KleinanlegerInnen könnte viele selbstverwaltete Projekte in Bremen in die Insolvenz treiben.
Der Insolvenzverwalter von Prokon hat die Investoren um einen „Teilverzicht im Bereich von 50 Prozent“ gebeten. Bei der Sanierung werden zwei Wege parallel verfolgt.
Gut für das Mietshäuser-Syndikat: Nun soll es im neuen Kleinanlegerschutzgesetz Ausnahmen für Genossenschaften und gemeinnützige Projekte geben.
Der Gründer des insolventen Windkraftprojektierers sammelt erneut Geld - und verspricht ethische Geschäfte. Verbraucherschützer warnen.
Als Reaktion auf das Prokon-Aus hat die Regierung ein radikales Kleinanlegerschutzgesetz entworfen – mit fatalen Folgen für bürgerschaftliche Projekte.
Verschwieg das Windpark-Unternehmen EEV potenziellen Anlegern bekannte Risiken? Die Staatsanwaltschaft hat „leitende Mitarbeiter“ im Visier.
Prokon-Chef Rodbertus hat den Machtkampf um den Windparkkonzern verloren. Wie soll die Firma künftig organisiert sein – als Genossenschaft?
Carsten Rodbertus, Gründer des Windenergiekonzerns Prokon, ist Geschichte. Das ist gut so. Endlich hat die Firma wieder eine Zukunft.
Die Gläubiger des Windkraftkonzerns Prokon haben einen Insolvenzplan beschlossen. Firmengründer Carsten Rodbertus erlitt eine Niederlage.
75.000 Anleger bangen bei der insolventen Windenergie-Firma Prokon um ihr Geld. Nun sollen sie die Weichen für die Sanierung stellen.
Im Insolvenzverfahren des Ökostromers soll Ex-Chef Rodbertus zahlen. Das könnte teuer werden: Angeblich liegt der Schaden bei einer halben Milliarde Euro.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-Firmenchef Rodbertus. Der inszeniert sich als Retter – gegen den Insolvenzverwalter.
Beim Windkraft-Finanzierer Prokon fallen 150 Jobs weg, die Anleger verlieren einen Großteil ihres Geldes. Verbraucherschützer kritisiert die Kapitalmarktgesetze.
Eine neue Gesellschaftsform soll den Windkraftprojektierer aus der Krise führen. Über das Insolvenzverfahren ist noch nicht entschieden.
1.600 Anleger hatten Genussrechte von „Windwärts“ gekauft. Nun beantragt die Firma Insolvenz. Doch der Verwalter sagt, es gibt noch Hoffnung.
Die Finanzaufsicht kannte die problematische Lage bei Prokon. Aber die Bafin-Aufseher hatten nach eigenen Angaben keine Handhabe gegen das Unternehmen.
Nach dem Insolvenzantrag versucht das Windenergie-Unternehmen, eine Eröffnung des Verfahrens doch noch zu verhindern. Vorerst bleibt die Zukunft der Firma ungewiss.
Noch ist fraglich, ob Prokon juristisch betrachtet tatsächlich insolvent ist. Die Anleger jedenfalls brauchen zunächst einmal viel Geduld.
Was den Anlegern bei Prokon nun geschieht, ist ein Absturz mit Ansage. Alles Verlangen nach staatlicher Aufsicht läuft leer, wenn das Hirn ausgeschaltet bleibt.
Der Windanlagen-Finanzierer hat Insolvenz angemeldet. Die Sorge um Anlegergeld und Arbeitsplätze wächst. Die Regierung will riskante Finanzprodukte notfalls verbieten.
Die Anleger sichern Prokon nur rund 50 Prozent des Kapitals zu. Wie es im Hinblick auf eine drohende Insolvenz weitergeht, bleibt offen.
Sie nennen sich „Freunde von Prokon“. Sie kämpfen für ihre trudelnde Firma. Doch was treibt sie an? Der Versuch einer Annäherung.
Auch nach dem Fall Prokon gibt es attraktive Objekte und Anlageformen im Bereich der Ökoenergie. Eine Gebrauchsanweisung.
Rund 13 Prozent des Genussrechtskapitals wurden bei Prokon bereits gekündigt – zu viel. Was wird bei einer Insolvenz aus den Produktionsanlagen?
Die Lübecker Staatsanwaltschaft prüft, ob es bei Prokon einen Anfangsverdacht auf Betrug gibt. Viele Kunden lassen dennoch nichts auf die Firma kommen.
Mit der Kündigung sichern sich Genussrechtsinhaber zumindest den Anspruch auf ihr Geld, sagt Fachanwalt Thorsten Krause
Eine Ökostromfirma, die hohe Zinsen auszahlt, viel Werbung macht und kein Geld bei Banken holt: seltsam. Prokons Anleger hätten aufpassen müssen.
Die Insolvenzdrohung des umstrittenen Ökoenergie-Konzerns schockiert rund 75.000 Anleger. Auf dem Spiel stehen 1,4 Milliarden Euro.
1,4 Milliarden Euro haben Anleger Prokon anvertraut. Weil nun zu viele auf einmal ihr Kapital abziehen wollen, steht das Unternehmen vor der Zahlungsunfähigkeit, sagt es selbst.