taz.de -- Hessen
Die deutschen Behörden verweigern dem iranischen Dokumentarfilmer Jafar Najafi politisches Asyl. Dagegen protestiert nun die hessische Filmszene.
Eingeübte Opferrolle: Die AfD versucht im Bundestag, den Protest in Gießen zu instrumentalisieren. Dabei gibt es Kritik an der Polizeigewalt.
Zehntausende wollen die Neugründung der AfD-Jugend in Gießen blockieren. Die Polizei will mit über 5.000 Beamten ein Demoverbot durchsetzen.
In Marburg sollen sich Studentenverbindungen ein illegales Fechtduell um die Ehre geliefert haben. Ihre Begründung liest sich lächerlich.
Am 9. November 1938 wurde im hessischen Alsfeld die Synagoge in Brand gesteckt. Dann löschte die Feuerwehr – die Sparkasse wollte das Grundstück.
Es gibt viele Gründe, eine Stadt zu besuchen. Unsere Autorin hat Schönheit gesucht und ist mit Neugier, Erwartung, Skepsis nach Hessen gefahren.
Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Originale“ (Ende): Das legendäre taz-Sommerloch-Team (TST), dechiffriert vom Aushilfshausmeister.
In Gießen will sich Ende November die AfD-Jugend neu gründen. Vieles spricht dafür, dass es ultraradikal wird. Ein breites Bündnis plant Blockaden.
Das Eritrea-Festival gilt als langer Arm der Diktatur. Bei Regimegegner*innen gab es Razzien im Vorfeld – weil es zuletzt zu Ausschreitungen kam.
Die Innenminister*innen der Länder wollen schärfere Regeln im Umgang mit psychisch Erkrankten. Expert*innen sehen die Pläne skeptisch.
IT-Probleme legen seit März viele Ausländerbehörden lahm. Nun befasst sich der hessische Landtag mit der durch taz und FragDenStaat aufgedeckten Panne.
Ausländerbehörden können seit März keine Sicherheitsprüfungen mehr durchführen – und so keine Aufenthaltstitel erteilen. Eine Recherche von FragDenStaat und taz.
In Hessen soll ein Windpark ausgerechnet in „Grimms Märchenwald“ entstehen. Noch bevor sich die Rotoren drehen, geraten Weltbilder ins Wanken.
Frankfurts Sozialdezernentin kontert Boris Rheins Aussperrfantasien: Ihre frühe Benennung einer Immobilie als künftigem Crack-Konsumort ist klug.
Emis Gürbüz, die Mutter des ermordeten Sedat Gürbüz, reicht Beschwerde ein: Die Koalition hatte ihren Staatsbürgerschaftsantrag öffentlich gemacht.
Juliane Lang erklärt die Angst vor gendergerechter Sprache: Wenn die einen ihre Identität leben dürfen, fürchten die anderen, ihre zu verlieren.
Der Lehrkräftemangel treibt Schulleiter*innen in Hessen an den Rand des Burn-outs. Die GEW fordert dringend Maßnahmen, um die Belastung zu senken.
Hessens Regierung stattet Überwachungskameras mit Künstlicher Intelligenz aus und sieht sich als Vorreiter. Für die Opposition ist das ein Skandal.
Es kracht im für die Grünen wichtigen Landesverband Hessen: Die Vorsitzende Anders wirft ihrer Partei Intransparenz und unzulässige Zuwendungen vor.
In Hessen und Baden-Württemberg wurden drei junge Islamisten verhaftet. Ex-Verfassungsschutzchef Haldenwang warnte zuletzt vor erhöhter Terrorgefahr.
Bei Frankfurt protestieren Klimaaktivist*innen gegen Sand- und Kiesabbau in einem Wald. Konflikte wie dieser häufen sich in Deutschland.
Der Vater des Hanau-Täters belästigt Serpil Temiz-Unvar, die Mutter eines der Opfer, seit Jahren. Nun wurde er verurteilt. Zu einer Geldstrafe.
BSW-Landeschef Ali Al-Dailami findet es nicht gut, dass sich die Linke „nicht klar gegen Waffenexporte“ stellt. Außenpolitisch sei man „nicht zufrieden“.
Mehr als 5.000 Menschen protestieren gegen Pläne, die Autobahn in Frankfurt am Main zu verbreitern. Auf die Strecke dürfen sie nicht.
Dem Vater des Hanau-Attentäters werden Bedrohungen vorgeworfen. Den Prozess gegen sich boykottiert er – liegend auf dem Boden des Gerichtssaals.
Erfrischend überschreitet New Yorkerin Alison Knowles die Genres der Künste und ist auch sonst nah am Alltag, zeigt ihre Retrospektive in Wiesbaden.
In Hofheim demonstrierten rund 1500 Menschen gegen den Landesparteitag der AfD. Trotz massiver Polizeipräsenz blieb der Protest überwiegend friedlich.
Der Tiktok-Clip, in dem der hessische Parlamentarier mit einem Sturmgewehr in die Luft schießt, hat weitere Konsequenzen. Er verlässt laut AfD Partei und Fraktion.
In einem Video schießt der hessische AfD-Abgeordnete Maximilian Müger mit einem Sturmgewehr in die Luft und fordert „freie Waffen für freie Bürger“.
In der hessischen Kurstadt Bad Nauheim kann man sich eine frische Meeresbrise gönnen. Und man bekommt dort Rock and Roll, immer mit Elvis im Blick.
Nachdem sich Aktivist:innen auf Flughäfen geklebt hatten, greift die Justiz hart durch. Die Letzte Generation sieht einen Einschüchterungsversuch.
Mehr als 2.000 Menschen demonstrieren in Marburg gegen die geplante Lesung von Martin Sellner. Die Lesung wurde offenbar nach Gladenbach verlegt.
In Frankfurt sind Fotoarbeiten von Andrea Grützner zu sehen. Das Kunstmuseum Marburg zeigt die geknüpfte Welt Julia Krause-Harders.
Die hessische Landesregierung aus SPD und Union streicht den Hochschulen 34 Millionen Euro – die Kritik an dem Nachtragshaushalt für 2024 ist groß.
Frankfurter Polizisten verschickten rechtsextreme Chats. Nun ist klar: Sie müssen nicht vor Gericht. Verband sieht „fatale Signalwirkung“.
Vor fünf Jahren wurde der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke erschossen. Seine Familie appelliert, neuem Hass entgegenzutreten.
Die schwarz-rote Landesregierung findet die Vorschriften des FSC-Siegels in Zeiten des Klimawandels zu starr. Die Naturschutzverbände sind entsetzt.
In der hessischen Verwaltung ist Gendersprache künftig tabu. Damit setzen CDU und SPD ihr Koalitionsversprechen um.
Warnstreik an den Unis! Die hessische Hochschulgewerkschaft Unterbau kämpft um einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte.
Staatssekretär Sören Bartol soll Faeser als Vorsitzender der Hessen-SPD ablösen. Superminister Mansoori lässt dem Bundespolitiker den Vortritt.
2020 erschoss ein Rassist in Hanau zehn Menschen. Stadt und Land wollen der Opfer des Anschlags diesmal nur still gedenken. Angehörige sind irritiert.
Im Fall der „NSU 2.0“-Drohserie wurde auch gegen einen Polizisten und seine Kollegin ermittelt. Nun stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren ein.
Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) stellte am Montag in Wiesbaden sein neues Kabinett vor. Die Union bekommt acht, die SPD drei Ministerien.
Die Sozialdemokraten winken die Koalition mit der CDU durch. Aber Teile der Partei stoßen sich vor allem an den Vereinbarungen zur Asylpolitik.
SPD und CDU haben sich in Hessen auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Gendern soll abgeschafft werden und es soll mehr Abschiebungen geben.
Die hessische Regierung setzt auf eine Bildungsoffensive und einen strikten Kurs bei der Migration. Die SPD stellt künftig 3, die CDU 8 Ressorts.
Ein junger Rechtsextremist soll online mit Anschlägen gedroht haben. Immer wieder radikalisieren sich Jugendliche in der „Terrorgram“-Szene.
Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein will nicht mehr mit den Grünen regieren. Das bedeutet nichts Gutes für die Berliner Ampelkoalition.
Ministerpräsident Rhein (CDU) setzt auf die SPD als Juniorpartner. Der Grund: Große Schnittmengen bei den Themen Sicherheitspolitik und Migration.
Hessens Ministerpräsident will über seine nächste Koalition entscheiden. Ein Wechsel von den Grünen zur SPD hätte bundesweit Folgen.