taz.de -- Uno
Die Außenministerin a.D. inszeniert ihre ersten Tage in New York wie eine Folge „Sex and the City“. Eine Bitte um mehr Komplexität im Internet.
Laut UN-Welthungerbericht sinkt der Anteil der chronisch Hungernden an der Weltbevölkerung. Jedoch: In Afrika und im Nahen Osten nimmt die Zahl wieder zu.
Nach Monaten der Blockade lässt Israel wieder Hilfslieferungen nach Gaza zu. Trotz der zeitweisen Feuerpausen sollen seit Sonntag dutzende Menschen ums Leben gekommen sein.
Uno dokumentiert Fälle von Mord, Folter und anderen Menschenrechtsverletzungen an Flüchtlingen, die in das Afghanistan der Taliban abgeschoben wurden.
Die Uno beklagt eine halbe Million Vertriebene im Gaza-Streifen. Es gibt Berichte über neue israelische Angriffe auf den Gazastreifen und Südlibanon.
Noch-Außenministerin Baerbock (Grüne) soll Präsidentin der UN-Vollversammlung werden. Ex-Diplomat Heusgen nennt sie daraufhin ein „Auslaufmodell“.
Drei Monate nach dem Sturz Baschar al-Assads kommt es in Alawiten-Hochburgen an der Küste zu heftigen Kämpfen. Die Alawiten bitten die UNO um Schutz.
Angesichts der Gewalt in der DR Kongo hat die UNO finanzielle Unterstützung erbeten. Die USA soll mehr als 2,5 Milliarden zur Verfügung stellen.
Bei drei Resolutionen zur Ukraine stimmen Russland und die USA zusammen. Beim Trump-Besuch bemüht sich Frankreichs Präsident Macron um gute Laune.
Jahia Sinwar ist laut des israelischen Außenministers bei einem Angriff im Gazastreifen getötet worden. Im Libanon warnt Israel weiter vor Luftangriffen.
Dass gerade jetzt eine Waffenruhe gefordert wird, klingt wie ein schlechter Scherz. Von Israel wird alles erwartet, von der Hisbollah nichts. Das kann nicht funktionieren.
Für den Studentenfunktionär, Werder-Bremen-Manager, SPD-Politiker und UN-Berater Willi Lemke sollte Sport stets Chancen öffnen und Entwicklung fördern.
In L. A. tagt seit einigen Wochen der Internationale Buchstabenkongress der Vereinten Nationen. Das vorläufige Ergebnis: Chtsch Vrhltnss.
Weil die afghanischen Taliban auf internationale Anerkennung hoffen, nahmen sie erstmals an einem von der UNO organisierten Treffen in Doha teil.
UNO-Berichte und die Aussagen von UNO-Experten werden fast nie hinterfragt. Das Beispiel Israel zeigt, warum sich das dringend ändern muss.
Auch wenn es bei UNRWA Probleme gibt, die Strategie der diffusen Vorwürfe muss aufhören. Konkrete Beweise würden helfen.
Nach Israels Terrorvorwürfen gegen das Palästinenserhilfswerk hat eine Prüfkommission erste Ergebnisse vorgelegt. Israel reagiert mit Unverständnis.
In der Teilrepublik Srpska gibt es Proteste gegen einen UNO-Resolutionsentwurf zum Massaker von 1995. Präsident Dodik nennt den Entwurf „inakzeptabel“.
In der ultrakonservativen Monarchie werden Frauenrechte ständig verletzt. Menschenrechtsorganisationen zeigen sich schockiert über den UN-Vorsitz.
UN-Generalsekretär weist Taliban-Forderungen nach Alleinvertretungsanspruch Afghanistans zurück. Moskau, Peking und Teheran sichern sich Vetorecht.
Ein internationales Treffen in Katar soll die Tür zu einer Zusammenarbeit mit Kabul öffnen. Jetzt findet das Treffen wohl ohne die Taliban statt.
Im letzten Sommer sorgte ein Straßenstreit auf Zypern für weltweites Aufsehen. Manche befürchteten einen neuen Krieg. Wie sieht es dort heute aus?
Die Terror-Vorwürfe gegen die UNRWA müssen aufgeklärt werden. Die UN-Flüchtlingshilfe leistet aber wichtige Arbeit und sollte bestehen bleiben.
In Syrien bekommen die Menschen immer weniger Unterstützung. Das UN-Welternährungsprogramm fährt seine Hilfe zum neuen Jahr drastisch zurück.
Bei einem israelischen Drohnenangriff in einem Beiruter Vorort werden vier Menschen getötet, darunter laut Sicherheitskreisen auch der Vize-Chef des Hamas-Politbüros.
Wer klug ist, kommentiert allerlei politische Dummheiten vom Beckenrand aus und lässt die anderen verbissen ihre Bahnen ziehen.
Eindeutig hat die UN-Generalversammlung einen Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert. Die westliche Position findet keine Mehrheit mehr.
Auf seinem Flüchtlingsforum am Mittwoch will das UNHCR Hilfe für Vertriebene und Aufnahmeländer mobilisieren. Viele Staaten verschärfen ihr Asylrecht.
Schwerer Regen am Horn von Afrika richtet in Somalia, Äthiopien und Kenia schwere Verwüstungen an. Insgesamt sind 2,7 Millionen Menschen betroffen.
Die Klügere gibt nach: In New York versuchen die Vereinten Nationen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz den Nahostkonflikt zu lösen.
Die Enthaltung Deutschlands hat für Unverständnis gesorgt. Doch ist es wichtig, die Gesprächsfäden in die arabische Welt nicht abreißen zu lassen.
Nach dem Überfall auf die Ukraine wurde Russland aus dem Menschenrechtsrat ausgeschlossen. Nun stimmten die Mitglieder gegen die erneute Aufnahme.
Dänemark will die Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine ausweiten. Satellitenfotos deuten auf mögliche Munitionslieferungen von Nordkorea an Russland hin.
Unter Führung kenianischer Polizisten soll eine Eingreiftruppe die Gangs in Haiti unter Kontrolle bringen. Die Opposition kritisiert das Vorgehen.
Ein gutes Leben für alle – das wollten die Vereinten Nationen mit der Agenda 2030 erreichen. Sieben Jahre bleiben fürs große Ziel.
Volker Perthes, der UN-Sonderbeauftragte für Sudan, tritt zurück. Er hat ein Abgleiten des Landes in den Bürgerkrieg nicht verhindern können.
Präsident Arévalo und seine Vize Herrea sind kaum im Amt und schon in Gefahr. Die Internationale Kommission für Menschenrechte befürchtet Anschläge.
Die Justiz in Guatemala ist zutiefst korrupt. Der neue Präsident Areválo hat nur eine Chance, wenn er internationale Unterstützung erhält.
Was jetzt in der UNO-Pufferzone in Zypern, genauer in Pyla/Pile geschieht, ist ein Lehrstück, wie man aus dem Nichts ein Risiko zaubert.
Ein Straßenbauprojekt in Pyla, wo noch griechische und türkische Zyprioten zusammenleben, führte zu Gewalt gegen die UN-Friedensmission.
Sechs Monate ist das Erdbeben her. Das Rebellengebiet in Syrien ist weiter auf Hilfe angewiesen. Doch ohne Assads Regime hilft die Uno nicht.
Die UNO wirft Russland vor, Hilfsleistungen für Betroffene der Staudamm-Zerstörung zu verhindern. Kremlsprecher Peskow laviert.
Die Menschen Haitis leiden unter Brutalität von Banden. Hinter den Gangs stehen Politiker - und eine gescheiterte, ausländische Intervention.
Die UNO hat Malis Armee und russischen Söldnern Massaker an Zivilisten vorgeworfen. Malis Militärregierung spricht nun von „Spionage“.
Seit die Taliban an der Macht sind, werden Frauen entrechtet und aus dem öffentlichen Leben verdrängt. Nicht einmal UN-Mitarbeiterinnen sind mehr sicher.
Vertreter beider Kriegsparteien reisen nach Saudi-Arabien. Es geht zunächst ausschließlich um Gespräche über die humanitäre Lage. Der Krieg tobt weiter.
Die UN-Afghanistan-Konferenz sorgte für Proteste. Grund war ein angeblicher Plan zur Anerkennung des Taliban-Regimes, was dann aber dementiert wurde.
Diplomaten bemühen sich um eine „humanitäre Feuerpause“, werden aber selbst angegriffen. Die UN stellen ihre Arbeit in Sudan faktisch ein.
Die Weltorganisation reagiert darauf, dass die Taliban afghanischen Frauen verboten haben, in der gesamten UN-Mission mitzuarbeiten.
Die Taliban verbieten offenbar einheimischen Frauen die Arbeit bei UN-Organisationen. Jetzt sind diese nicht mehr arbeitsfähig.