taz.de -- Wahlbeteiligung
Bei der Bürgerschaftswahl haben die Hamburger:innen sehr unterschiedlich gewählt. In armen Stadtteilen war die Wahlbeteiligung geringer.
AfD-Chefin Weidel will nach den Landtagswahlen im Herbst Ministerpräsidenten stellen. Grüne bieten an, die Wiederwahl von von der Leyen zu unterstützen.
Die Stärke rechter Parteien erzeugt bei progressiven Wählern ein Gefühl der Machtlosigkeit. In Polen wurde das erfolgreich überwunden.
Das Interesse an der Europawahl ist groß, ergibt eine Umfrage. Von Vorfreude kann aber keine Rede sein, denn die Gründe dafür sind nicht erheiternd.
Der Linke-Abgeordnete Pascal Meiser über den Verlust seines Mandats durch die niedrige Beteiligung bei der Wiederholungswahl und wie es jetzt weitergeht.
Nach zahlreichen Pannen wird die Wahl von 2021 im Februar zu Teilen wiederholt. Dazu trifft das Land Vorkehrungen.
Wenn es verboten ist, ohne Führerschein Auto zu fahren, müsste es auch eine politische Beteiligungspflicht geben, findet unsere Kolumnistin.
Die zwei bevölkerungsreichsten Regionen wählen neue Parlamente. Die Wahlbeteiligung ist gering, die Linke zersplittert – nur Meloni darf sich freuen.
Bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus und den Bezirksparlamenten war die Wahlbeteiligung im Vergleich niedrig. Dafür lief diesmal alles glatt.
Die großzügige Vorbereitung geht auf: Die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus und den Bezirksparlamenten läuft diesmal ohne Probleme und Schlangen.
Eine Studie bescheinigt Deutschland ein gutes Integrationsklima – aber auch einige Probleme. So fehle es etwa an Partizipation von Migrant*innen.
Bei den Präsidentschaftswahlen gewinnt mit Gustavo Petro erstmals in der Geschichte des Landes ein linker Kandidat. Er verspricht einen Wandel.
Frankreichs Parlament ist kein bloßer Abnickverein mehr. Aber: Obwohl das linke Bündnis stark hinzugewann, wird sich Macron wohl nach rechts bewegen.
Die Ergebnisse der irakischen Parlamentswahl lassen keine maßgeblichen Reformen erwarten. Einzig der iranische Einfluss nimmt ab.
Bei der Parlamentswahl im Irak haben so wenige Menschen ihre Stimme abgegeben wie nie zuvor seit 2003. Aktivist*innen hatten zum Boykott aufgerufen.
Wer wenig verdient, geht seltener wählen, sagt Politikwissenschaftler Armin Schäfer. Das war aber nicht immer so.
In Bremen sind überparteiliche „Wahlscouts“ unterwegs. Sie sollen vor allem Unentschlossene und Nichtwähler*innen an ihr Wahlrecht erinnern.
In den armen Stadtteilen Bremens wählt weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten. Die Denkfabrik Stuttgart hat für eine Studie Nichtwähler interviewt.
Die Wahlbeteiligung in Berlin lag um 16 Uhr bei 60,3 Prozent und damit fast zwei Prozentpunkte höher als 2013. Das liegt vor allem an den Briefwählern.
Durch die Woche in Leipzig mit den Lieblingsparteien der Bautzener Jugend, 50.000 Briefwähler*innen und sauteurem Wein.
Der Marathon bestimmt die Szenerie am Wahlmorgen. Trotz der vielen Sperrungen liegt die Wahlbeteiligung leicht höher als 2013. Demo gegen AfD angemeldet.
Über 34 Prozent votierten in Steglitz-Zehlendorf bereits per Brief. Landesweit haben das 26,7 Prozent bereits gemacht. Die Wahleiterin sieht das kritisch.
Martin Schulz poltert gegen Merkels Schweigen. Das „ZDF heute journal“ will sie verteidigen, schaut aber nicht genau genug hin.
Eine Mehrheit der Stimmberechtigten verweigert sich der Abstimmung. Der Nährboden für den rechtsextremen Populismus existiert unverändert.
In NRW gingen viele frühere Nichtwähler zur Urne – vor allem aus der Mittel- und Oberschicht. Das sieht man auch an den Wahlergebnissen.
In Schleswig-Holstein durften schon 16-Jährige bei der Landtagswahl abstimmen. Das ist in nur drei weiteren Bundesländern ebenfalls möglich.
Vier Stunden nach Öffnung der Wahlräume liegt die Beteiligung knapp über dem Wert von 2012. Aufgrund der Terror-Gefahr gelten hohe Sicherheitsvorkehrungen.
Der türkische Präsident Erdoğan bescheinigt Deutschland Nazi-Methoden. Kanzleramtschef Altmaier reicht es nun und verweist auf Einreiseverbote für türkische Politiker.
So können Wähler ihren Unmut ausdrücken, ohne extrem zu wählen. Die Idee ist Teil eines ganzen Paketes des Thüringer Landesverband von „Mehr Demokratie“.
Müssen die etablierten Parteien Angst vor dem Nicht-mehr-Nichtwähler haben? Und kippt die AfD das Gleichgewicht? Lehren vom Sonntag.
Reger Betrieb im politischen Berlin: Gleich am Montag beginnen die Vorbereitungen für die ersten Sondierungsgespräche.
Wilko Zicht ist für die Grünen im Wahlrechtsausschuss. Im Interview spricht er über ungültige Stimmen, miese Wahlbeteiligung und Urnen im Einkaufszentrum
Hätte das Referendum auf Facebook stattgefunden, hätte „Remain“ genügend Likes bekommen. Jetzt sollten alle das Beste aus der Situation machen.
Typische Nichtwähler stammen fast ausschließlich aus Milieus der Unterschicht. Das zeigt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung.
Seit nur jeder Zweite am 10. Mai wählte, wird intern wieder ums Wahlrecht gestritten - im Bremer taz- Salon jetzt auch öffentlich.
Sozial nicht repräsentativ war die Bürgerschaftswahl laut Bertelsmann-Stiftung: Christina Tillmann erklärt, warum Wahlrechtsreformen allein da nicht helfen.
Obwohl die Lage im ehemaligen Brennpunkt Tenever stetig besser wird, ist die Wahlbeteiligung bei der Wahl auf ein Rekord-Tief gesunken. Ein Besuch vor Ort.
Kann man denn niemandem mehr trauen? Unehrliche Kanzleramtsminister und politikverdrossene Bremer zeigen: Die Lüge gehört zu Deutschland.
Arme Menschen gehen nicht mehr wählen. Das belegen zahlreiche Studien. Parteien richten sich folglich an die bürgerliche Mitte.
Die sinkende Wahlbeteiligung ist ein Warnsignal: Denn wenn die Politik die Wähler nicht mehr mitnimmt, dann entsteht ein gefährliches Gemenge.
Die soziale Spaltung bei der Wahlbeteiligung heizt den Streit um das Wahlrecht an. Die einen nutzen dessen Möglichkeiten, den anderen ist es zu kompliziert.
Die SPD will in Shopping-Malls Wahllokale einrichten - um die Beteiligung zu erhöhen. Die Grünen sprechen sich gegen Modellprojekte aus.
17.200 Berliner SPD-Mitglieder hatten die Chance, den neuen Bürgermeister zu bestimmen, rund 11.000 nutzten sie. Das Ergebnis wird am frühen Nachmittag erwartet.
Der Landespolitik in Ostdeutschland fehlt es an Kontroversen. Die potenziellen Wähler fühlen sich nicht als Subjekt der Demokratie.
Die SPD will die Urne zum Wähler bringen. Generalsekretärin Fahimi überlegt, ob künftig nicht auch in Supermärkten oder Postämtern gewählt werden kann.
Politik als diskursfreie Zone: Eine machtsatte CDU hat in Sachsen den Wahlkampf entpolitisiert. Diese Nicht-Haltung half der AfD und der NPD.
Die Union gewinnt die Wahl mit knapp 40 Prozent. Doch ihr Koalitionspartner FDP ist raus. Eine mögliche Koalition mit der AfD schließt sie aus.
Die Abstimmung über das Tempelhofer Feld sorgt in Berlin für eine erheblich höhere Wahlbeteiligung. Schon am Nachmittag waren es rund 36 Prozent.
Eine hohen Beteiligung und viel weniger Anschlägen als befürchtet, aber auch organisatorische Engpässe – das ist die erste Bilanz der afghanischen Wahl.
Anhalt war vor vier Jahren der Wahlkreis mit der niedrigsten Wahlbeteiligung. Diesmal jagt ein CDU-Mann der Linkspartei das Direktmandat ab.