taz.de -- IWF

Jahrestagung von IWF und Weltbank: Klimaschutz immerhin umkämpft

Die USA wollen die Finanzierung von Maßnahmen zurückdrehen. Offiziell spielt die Erderhitzung deshalb auf der Tagung in Washington kaum eine Rolle.

Internationaler Währungsfonds: Schulden steigen global

Die Staatsverschuldung weltweit könnte bis 2029 höher als die Wirtschaftsleistung sein. Der IWF rät zum Sparen, hat aber auch selbst Hausaufgaben.

Ökonomin über Entwicklungsfinanzierung: „Seien wir ehrlich, der Planet brennt“

Der Niedergang der US-Hegemonie führt zu einer Phase von Chaos, sagt die indische Ökonomin Jayati Ghosh. Aber er bringe auch Chancen.

Trotz Trumps Eskapaden: Weltwirtschaft wächst 2025 stärker als erwartet

Der Internationale Währungsfonds geht davon aus, dass die Weltwirtschaft in diesem Jahr um 3,2 Prozent wächst. Das ist mehr, als er im Juli prognostiziert hat.

Abschiebungen nach Ghana: Folgen eines Abschiebedeals

In Ghana klagen elf aus den USA abgeschobene Westafrikaner gegen ihre Haft. Ihr Fall zeigt die politische Abhängigkeit von Washington.

Internationaler Währungsfonds: IWF gibt leicht optimistische Prognose für Deutschland ab

Deutschland dürfte 2025 ein Mini-Wachstum erzielen. Niedrigere US-Zölle und Milliarden für Infrastruktur und Verteidigung stimmen den IWF optimistisch.

Ökonom über Schuldenkrise in Sambia: „Ein gutes Geschäft für Gläubiger“

Laut Grieve Chelwa diktieren Banken Sparprogramme. Besser wäre es, sie würden Schuldenstaaten helfen, ihren Rohstoffreichtum auszukosten, sagt der Ökonom.

Trumps Handelskonflikt: Wirre Ansagen bremsen Weltwirtschaft

Jetzt Nullwachstum für Deutschland: Wegen der Zollsprünge aus den USA schreibt der Internationale Währungsfonds seine Wirtschaftsprognose immer neu.

Argentinien lockert Devisenkontrollen: Dollar ohne Ende

Ab Montag können Privatpersonen bei Banken unbegrenzt Pesos in die US-Währung umtauschen. Den Wechselkurs will die Regierung mit einem 20-Milliarden-Kredit vom Internationalen Währungsfonds stützen.

80. Jahrestreffen von IWF und Weltbank: Staaten leben auf Pump

Schulden gefährden zunehmend die Weltwirtschaft, warnen Weltbank und Internationaler Währungsfonds. Auch die Finanzierung der Klimakrise war Thema.

Neue Zahlen vom IWF: Schlusslicht Deutschland

Die Wirtschaft wird dieses Jahr stagnieren. Das könnte Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Derzeit sind 2,8 Millionen Menschen ohne Job.

Portrait über Sri Lankas neuen Präsident: Dissanayake verspricht den Wandel

Sri Lankas neuer Präsident ist links. Anura Kumara Dissanayake verspricht dem verschuldeten Inselstaat einen politischen Neuanfang.

Sri Lanka zwei Jahre nach den Protesten: Chance auf politischen Neuanfang

Bei Sri Lankas Präsidentschaftswahlen gilt Anura Kumara Dissanayake aus dem linken Lager als Favorit unter den drei aussichstreisten Kandidaten.

Weltbank und IWF in Washington: Pläne für globale Reichensteuer

Kredite reichen nicht, um Klimaschutz zu finanzieren. Erstmals spielt Umverteilung eine Rolle beim Treffen der globalen Finanzinstitute.

Studie über ökonomische Schäden: Klimakrise schrumpft Weltwirtschaft

Die Erderhitzung lässt nicht nur Gletscher, sondern auch den Wohlstand schmelzen, warnen Klimaforscher*innen. Auch in Deutschland.

Frühjahrstagung von IWF und Weltbank: Privates Geld für öffentliche Güter

In den Bretton-Woods-Institutionen wird gestritten, wie sie künftig mit Armut und Klimakrise umgehen. Und die Schuldenkrise gibt es ja auch noch.

+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: EU sanktioniert Russland stärker

Nach dem Tod des Kreml-Kritikers erlässt die EU neue Sanktionen gegen Russland. Der IWF geht davon aus, dass der Ukraine-Krieg noch 2024 endet.

Rekordinflation in Argentinien: 25,5 Prozent in einem Monat

In Argentinien stiegen die Preise allein im Dezember um 25,5 Prozent, im ganzen Jahr um 211 Prozent. Das ist auch Ergebnis politischer Entscheidungen.

Geld für den Klimaschutz: Macron will neue Klimafinanzierung

Um die Erderhitzung zu bekämpfen, muss auch die Weltbank umstrukturiert werden. Frankreichs Präsident hat dafür Ideen.

+++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Protest vor Amtssitz von Netanjahu

Angehörige fordern am Samstag von der Regierung einen Deal zur sofortigen Freilassung der Hamas-Geiseln. Auch in Berlin wird demonstriert.

+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Neue Welle von Drohnenangriffen

In Ukraines Hauptstadt Kyjiw ertönten am Samstag Morgen die Alarmsirenen. In Russland entgleisten Waggons eines Güterzugs – möglicherweise durch Sabotage.

Soziologe über Schuldenpolitik: „Globalen Süden im Stich gelassen“

Sri Lanka steckt tief in der Schuldenkrise. Soziologe Ahilan Kadirgamar sieht die Hauptschuld beim neoliberalen Entwicklungspfad von IWF und Weltbank.

Gegen Armut und für Erhalt des Planeten: Weltbank wird auch zur Klimabank

Mitgliedsländer definieren Aufgaben neu. Mehr Eigenkapital bekommt die Institution nicht. Das reicht wohl kaum gegen die Erderhitzung.

Erneuerung des globalen Finanzsystems: Die Weltbank braucht mehr Geld

Klimakrise, Hunger, Kriege: Das globale Finanzsystem muss erneuert werden. Währungsfonds und Banken beraten in Marrakesch, wie das klappen kann.

Schuldenkrise in Sri Lanka: Proteste gegen IWF-Auflagen

In Sri Lanka treibt der Sparkurs der Regierung die Menschen auf die Straße. Der Inselstaat plant massive Einsparungen bei den Renten.

Erweiterung des Brics-Bündnisses: Keine gerechtere Weltordnung

Ein alter linker Traum erfüllt sich scheinbar: die Emanzipation des „Globalen Südens“. Angesichts der Akteure fällt es aber schwer, das als Fortschritt zu sehen.

Kenias Präsident William Ruto: Nackter Kaiser, zwei Gesichter

Ruto wird in Berlin respektvoll empfangen, zeigt sich auf der Weltbühne offen und inspiriert. Zugleich boykottiert er in Kenia seine eigenen Ziele.

taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche

2022 ging wieder mehr Regenwald verloren, und arme Länder sollen nach Klimakatastrophen Schuldenpausen bekommen.

Krise in Sri Lanka: Colombo erfüllt Bedingungen des IWF

Sri Lanka legt einen Umschuldungsplan zur Bewältigung der Wirtschaftskrise vor. Der Inselstaat beugt sich dabei den Bedingungen des Weltwährungsfonds.

Internationales Finanzsystem: Neue Klimaklausel für Schulden

Verschuldete Länder sollen nach Unwetter-Katastrophen künftig ihre Tilgung pausieren dürfen. Das Geld kann dann in den Wiederaufbau fließen.

Frühjahrstagung von Weltbank und IWF: Grüner Anstrich gesucht

Die Weltbank soll grüner und nachhaltiger werden. Doch wie viel Klimaschutz und Menschenrechte stecken in den Reformplänen wirklich?

IWF und Weltbank auf Frühjahrstagung: Es braucht Billionen fürs Klima

Internationaler Währungsfonds und Weltbank treffen sich zu ihrer Frühjahrstagung. Letztere soll künftig deutlich mehr Geld für Klimaschutz bereitstellen.

Wirtschaftskrise in Ägypten: Leere Bäuche, volle Häfen

Ägypten gehen die Dollardevisen aus: Importe können nicht mehr bezahlt werden, die Preise steigen rasant. Hilfe erhofft sich Kairo von den Golfstaaten.

Bewältigung der Schuldenkrise: Verpasste Chance für arme Länder

Deutschland blockiert beim IWF die Reform der Zinsaufschläge bei Schuldentilgungen. Das schadet besonders krisengebeutelten Ländern.

Argentiniens Präsident in Deutschland: Staatsbesuch zur Unzeit

Während Alberto Fernández in Berlin den Bundeskanzler trifft, gehen in Argentinien Tausende gegen IWF und Verarmung auf die Straße.

IWF-Weltbank-Frühjahrstagung: Das Multi-Krisentreffen

Krieg und Pandemie – in solchen Krise braucht internationale Zusammenarbeit. Doch diese fehlt beim Treffen von IWF und Weltbank.

Regierung hofft auf Umschuldung: Sri Lanka ist zahlungsunfähig

Wegen der verfehlten Wirtschaftspolitik wächst die Unzufriedenheit mit Präsident Rajapaksa. Von einem Rücktritt will er aber nichts wissen.

„Rettungsplan“ für den Libanon: Reformen wird es nicht geben

Der milliardenschwere Deal zwischen dem Libanon und dem Internationalen Währungsfonds spielt nur der politischen Elite im Libanon in die Karten.

Argentiniens Schuldenkrise: Die Angst vor dem Bankrott

Argentinien darf seinen IWF-Kredit später zurückzahlen – die Zahlungsunfähigkeit soll so abgewendet werden. Doch Entscheidendes ist noch ungeklärt.

+++ Nachrichten zum Ukrainekrieg +++: Kein Strom in Tschernobyl

Die Verbindung zum AKW in Tschernobyl ist gekappt. Die Internationale Atomenergiebehörde sieht keine Gefahr. Das radioaktive Material könne weiter sicher gelagert werden.

Internationale Proteste gegen Konzerne: Klimaschutz statt Neokolonialismus

In 19 Ländern demonstrieren Aktivist*innen heute gegen die Zerstörung der Küsten des globalen Südens. Anlass ist die Ölkatastrophe in Perú.

Argentiniens Deal mit dem IWF: „Hatten eine Schlinge um den Hals“

Argentinien und der Internationale Währungsfonds einigen sich bei der Schuldenneuregelung. Das Land muss allerdings weiterhin Milliarden zurückzahlen.

Dauerkrise in Argentinien: Schulden ohne Ende

Argentinien ist Rekordschuldner des IWF – und mal wieder in der Krise. Die Aussichten sind übel, auch weil Regierung und Opposition nicht an einem Strang ziehen.

Wahlen in Argentinien: Niederlage für Cristina Kirchner

In Argentinien verliert die linksprogressive Regierungsallianz ihre Mehrheit. Neue Bündnisse sollen nun die Wirtschaftskrise bewältigen.

IWF zu Energiesubventionen: Mehr Geld für fossile Energien

Mit 5,9 Billionen Dollar wurden im vergangenen Jahr fossile Energien weltweit subventioniert. Größter Kostenpunkt: Umwelt- und Gesundheitsschäden.

Milliarden aus der Corona-Bazooka: Pingpong mit dem IWF

Der Währungsfonds hat Milliarden bereitgestellt, um pandemiegeblagten Ländern zu helfen. Argentinien nutzt seinen Anteil, um Schulden abzubauen.

IWF-Hilfen für den Globalen Süden: Nicht sonderlich schlau

Der IWF stellt viel Geld für die Länder des Globalen Südens bereit. Das ist gut. Bloß: Warum horten die reichen Staaten weiterhin Impfstoff?

IWF-Hilfe zur Pandemiebekämpfung: Geldspritze für den Globalen Süden

Um die Coronakrise zu bewältigen, stockt der Internationale Währungsfonds seine Kapazitäten um 650 Milliarden US-Dollar auf. Profitieren sollen alle.

Ex-Ministerin zu Covid im Globalen Süden: „Nicht ökonomisch abstürzen lassen“

Der IWF schüttet viel Geld aus. Die reichen Länder sollten ihre Mittel den armen geben, fordert Ex-Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul.

IWF und Corona: Mehr Geld für arme Länder

Die Länder, insbesondere die ärmsten, brauchen infolge von Corona dringend Geld. Ein Teil davon soll nun de facto aus dem Nichts geschaffen werden.