taz.de -- Lateinamerika
Chile rückt nach rechts, die USA drohen Venezuela. Der Bundestalk ordnet ein, wie sehr Südamerika politisch unter Druck gerät.
Boliviens früherer Präsident soll in seiner Zeit als Wirtschaftsminister Gelder veruntreut haben. Das wirft ihm die neue konservative Regierung vor.
Nach Auszählung von 57 Prozent der Wahlzettel trennen nur 515 Stimmen die beiden führenden Kandidaten. Dafür ist US-Präsident Trump mitverantwortlich.
Der EU-Lateinamerika-Gipfel wäre ideal gewesen, das Vorgehen der USA in der Karibik zu thematisieren. Doch viele Europäer kuschten vor Donald Trump.
Linke Kräfte haben auch in Lateinamerika mit dem Vormarsch der Ultrarechten zu kämpfen. Die USA mischen sich so unverhohlen ein wie lange nicht mehr.
Ein Atelierbesuch bei Sandra Vásquez de la Horra in Berlin. Mit „Soy Energía“ wird das Haus der Kunst in München das Werk der Chilenin präsentieren.
Argentiniens rechtslibertärer Präsident jubelt. Grund zu feiern hat aber vor allem Donald Trump – denn Javier Milei hängt an seinem Tropf.
Trumps Drohungen und Militärschläge gegen Drogenboote können nicht verschleiern: Der Einfluss der USA in Lateinamerika schwindet.
Das US-Militär greift angebliche Drogen-Boote vor Venezuela an. Auch Landeinsätze schließt Trump nicht aus. Völkerrechtler bezweifeln die Rechtmäßigkeit.
Der Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und Kolumbiens Präsident Gustavo Petro eskaliert. Gegenüber Ecuador ist der US-Präsident nachsichtiger.
Das Festival „Barrio (Bairro) Berlin“ ist gestartet. Es bildet ab, wie vielfältig die lateinamerikanische Literaturszene hierzulande ist.
Die globale Bühne wird neu sortiert. Länder des Globalen Südens mischen sich zunehmend ein und stellen alte Machtverhältnisse infrage.
Im kleinsten Land Südamerikas bedrohen Gold- und Holzfirmen die indigene Bevölkerung. Zwei Aktivistinnen wollen sich davon nicht einschüchtern lassen.
Obwohl Milei die Inflation dämpfte, strafen ihn die Wählenden in Argentinien ab. Aber den Peronisten fehlt ein Gegenentwurf, der die Massen überzeugt.
Das Abkommen fokussiert sich zu sehr auf den Freihandel und zu wenig auf Klima- und Umweltschutz. Für einen Neustart ist es noch nicht zu spät.
Die USA haben angeblich vor der Küste Venezuelas ein „Drogenboot“ versenkt. Lateinamerikanische Staatschefs fürchten nun US-Militäreinsätze.
Es bestehe „Fluchtgefahr“. Dem Rechtsaußen-Politiker wird ein Putschversuch vorgeworfen, er steht unter Hausarrest und muss eine Fußfessel tragen.
Dorothee Elmiger webt in ihrem Roman ein enges Zeichendickicht um einen Vermisstenfall, in dem sich zu verlieren großes Vergnügen bereitet: „Die Holländerinnen“.
Der walisische Rockstar Carwyn Ellis ist vernarrt in Latin-Sounds. Deshalb macht er jetzt Musik mit dem brasilianischen Popstar Kassin.
Der peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa ist gestorben. Nachruf auf einen großen Romancier und streitbaren Autor.
Eigentlich will der US-Präsident den Subkontinent unterwerfen – wie vor 100 Jahren. Doch heute geht das nicht mehr. Die Staaten leisten Widerstand.
Der Geologe Micha Zauner sucht in Argentinien nach Lithium für die deutsche Industrie. Er will es nachhaltiger abbauen als andere. Geht das überhaupt?
Die USA schieben Venezolaner:innen nach El Salvador ab. Dort sagt Präsident Bukele Banden den Kampf an. Das stößt auf Zustimmung – und Ängste.
Soziale Medien sind in Lateinamerika im Alltag praktisch unverzichtbar. Viele betrachten sie deshalb unbeschwert – trotz Desinformation.
In ihrem Newsletter erzählt Sham Jaff, was gerade auf der Welt passiert – abseits vom Eurozentrismus. Über 26.000 Menschen interessiert das.
Die USA und „der Zionismus“ stecken hinter der Vertreibung Assads aus Syrien, sagt Venezuelas Propagandaministerium. Aus Kolumbien klingt es ähnlich.
Ein Megahafen soll die peruanische Stadt Chancay zum Singapur Lateinamerikas machen. Eigentümer ist die chinesische Firma Cosco. Peru bleibt außen vor.
Plausch mit der Nachbarin statt Global Pop. Manu Chao kehrt nach 17 Jahren mit dem Album „Viva Tu“ auf die große Bühne zurück.
Laut einem neuen Bericht ist Umweltaktivismus vor allem in Lateinamerika gefährlich. Allein im Jahr 2023 wurden in Kolumbien 79 Morde dokumentiert.
Carmen Romero ist Gründerin des wohl wichtigsten Theaterfestivals Lateinamerikas „Teatro a Mil“. Am Mittwoch wird ihr die Goethe-Medaille verliehen.
Zucker war lange Einnahmequelle Nummer eins, heute stellt Kuba nicht einmal genug für den Eigenbedarf her. Kann Vietnam ein Vorbild für Reformen sein?
Trotz Protesten klammert sich der venezolanische Herrscher Nicolás Maduro an die Macht. Doch wie kam er eigentlich dort hin? Und wie geht es weiter?
Heftige Regenfälle verursachen Erdrutsche in Lateinamerika und in China. Mehrere Menschen sterben. Mexiko und Texas bereiten sich auf Fluten vor.
Nora Cortiñas ist tot. Zusammen mit den Madres de Plaza de Mayo engagierte sie sich für Aufklärung der Verbrechen der argentinischen Militärdiktatur.
In Mexiko rätselt man, ob Bischof Salvador Rangel sich ein paar schöne Tage gemacht hat oder Opfer von Banden wurde. Beides wäre nicht ungewöhnlich.
Ecuador war wegen der Drogenmafia weltweit in den Schlagzeilen. Kann man dort noch hinreisen, noch dazu mit kleinen Kindern?
Der libertäre Präsident Argentiniens Javier Milei ist mit einem wirtschaftlichen Schockprogramm angetreten. Wie erfolgreich ist diese Politik?
Viele Venezolaner*innen fliehen vor Armut und Korruption ins Nachbarland Brasilien. Sie landen trotz Arbeitserlaubnis oft auf der Straße. Warum?
Die Ausstellung „Claudia Andujar. The End of the World“ zeigt die 92-jährige Fotografin als Kämpferin für die Rechte der indigenen Yanomami.
Aus Honduras, El Salvador und Guatemala fliehen jedes Jahr Zehntausende vor Gewalt und Perspektivlosigkeit. Ein Grund ist die ineffektive Justiz.
Im Februar soll vom EU-Parlament ein Handelsabkommen mit Chile verabschiedet werden. Es gefährdet Nachhaltigkeit, Finanzen und Demokratie vor Ort.
Eines der wichtigsten Theaterfeste Lateinamerikas, das Festival Internacional Santiago a Mil, bringt internationale Künstler*innen auf die Bühne.
Kakao ist lecker und macht glücklich. Noch viel besser aber ist Rohkakao. Unsere Kolumnistin hat einen Rezeptvorschlag für Sie.
Guatemalas Indigene setzen große Hoffnungen in den gewählten Präsidenten Bernardo Arévalo. Er kann nun vor allem dank ihnen sein Amt antreten.
Unsere Autorin zieht es immer wieder nach Lateinamerika. Bei einer Recherche in Mexiko werden ihr die eigenen Privilegien gespiegelt.
Nicht nur die Republikaner sind pro harte US-Migrationspolitik, auch Präsident Joe Biden will vehement mehr Grenzwall zu Mexiko.
Geflüchtete, die via Mexiko in die USA wollen, sind einem apokalyptischen Hindernisparcours ausgesetzt. Über Entwurzelte und Engagierte entlang der Grenze.
Javier Milei tritt die Präsidentschaft in Argentinien an – am Jahrestag der Rückkehr zur Demokratie. Das alarmiert, sagt Soziologe Juan Carlos Torre.
Argentiniens Wahlsieger Javier Milei hatte eine Stabilisierung der Wirtschaft versprochen. Nach der Wahl sieht es aber schlechter aus als davor.
In bedeutenden Kreisen Lateinamerikas hat der Slogan „Free Palestine“ popkulturellen Wert. Kritischen Blicke auf die Hamas sind in der Linken selten.