taz.de -- Homosexualität
Erst kürzlich hatten der 83-Jährige und sein langjähriger Lebensgefährte geheiratet. Jetzt ist Filmlegende Rosa von Praunheim verstorben.
Bei fast jedem zweiten CSD sei es zu Angriffen und Störungen gekommen, hieß es in dem Bericht. Fast die Hälfte davon sei von Rechtsextremen ausgegangen.
Eine Ausstellung des Schwulen Museums Berlin zeigt über 50 Jahre Geschichte queerer Bewegungen. Gegenwärtig ist sie in Bremen zu sehen.
Veteran Viktor Pylypenko gehörte zu den ersten ukrainischen Soldaten, die sich outeten. Jetzt streitet er weiter für die Rechte der LGBT-Community.
Gemeinden im US-Bundesstaat Florida müssen die bunten Zebrastreifen, ein Symbol für LGBTIQ+-Rechte, in wenigen Tagen entfernen – sonst drohen Millionenstrafen.
Es geht schon auch um Sex: Mit dem tastenden Spielfilm „Sehnsucht“ kommt die „Oslo Stories“-Trilogie von Dag Johan Haugerud vollständig ins Kino.
Alexander Graeff spricht ausgehend von eigenen Erfahrungen über Bisexualität und Vorurteile. Er kritisiert Mehrheitsgesellschaft und queere Community.
Aus Frust über hohe Schulgebühren verprügeln manche in Kampala vermeintliche Schwule. Niemand schreitet ein. Uganda hat eines der schärfsten Anti-Homo-Gesetze weltweit.
Luca Guadagninos „Queer“ erkundet das Begehren als eine Kraft, die sowohl antreibt als auch zerstört. Daniel Craig besticht darin als schwuler Dandy.
Salome Surabischwili schickt das umstrittene Familienwerte-Gesetz zurück ans Parlament. Doch damit ist das Gesetz gegen LGBTQ-Rechte nicht gestoppt.
Seit acht Jahren sind Teresa und Flo eng miteinander befreundet. Er ist schwul, sie single. Sie bekommen ein Kind. Wie sieht ihr Leben jetzt aus?
In Sachsens Kommunen dominieren CDU und AfD. In ganz Sachsen? Nein, in der Gemeinde Großhartau herrscht ein schwuler Bürgermeister von der SPD.
Das Verfahren wegen Volkverhetzung gegen Olaf Latzel wurde eingestellt, gegen eine Entschuldigung und 5.000 Euro für einen queeren Verein.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (200): Geschlechtswandler und Halbseitenzwitter sind in der Natur nicht halbseiden.
Arm, schwul und Schwarz zu sein, bezeichnete James Baldwin als „Hauptgewinn“. Zum 100. Geburtstag entdeckt ihn René Aguigah als Autor.
Vor 30 Jahren wurde der „Schwulenparagraf“ 175 abgeschafft. Klaus Schirdewahn war noch von ihm betroffen. Heute setzt er sich für ältere Schwule ein.
Das Stück „Parallax“ von Kornél Mundruczó verhandelt auf den Festwochen Wien Fragen der Identität und der Verfolgung über drei Generationen in Ungarn.
Leihmutterschaft ist in Deutschland verboten. Bei einem Event in Berlin rät eine Organisation nach der passenden Leihmutter in den USA zu suchen.
Als Gianni Jovanovic vier war, wurde auf das Haus seiner Familie ein Anschlag verübt. Ein Gespräch über Rassismus gegen Roma und zarte Männlichkeit.
2023 verabschiedete Uganda ein Gesetz gegen Homosexualität. Menschenrechtsaktivist:innen klagten. Das Verfassungsgericht wies das nun ab.
Lesbische Affären, Mord und Intrigen – das alles bekommt man in der Serie „Mary & George“ zu sehen. Und das auch noch in umwerfenden Kostümen.
Von homosexueller Selbstverleugnung handelt das Stück „Tom auf dem Lande“. Das Stadttheater Bremerhaven bringt es etwas zu pathetisch.
Das Parlament hat für die Homo-Ehe votiert. Griechenland wird erstes christlich-orthodoxes Land mit Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare.
Schwules Begehren, Einsamkeit und Sehnsucht nach Verbundenheit. Andrew Haigh hat mit „All of Us Strangers“ ein sentimentales Melodram gedreht.
Die Ampel will das Familienrecht für verschiedene Familienentwürfe öffnen. Der Vorschlag zeigt, was die Koalition bei allen Differenzen verbindet.
Eine neue Grundsatzerklärung des Vatikans erlaubt künftig auch die Segnung homosexueller Paare. Das ist aber noch lange keine progressive Kehrtwende.
In „Kubi“ zeigt Takeshi Kitano eine kaum bekannte Seite der Schwertkrieger. Der Filmemacher ist bekannt für Gewaltszenen – doch kann auch anders.
Wie werden sich LGBTQ-Initiativen in Russland durch das neu beschlossene Wirkungsverbot verändern? Viele geben sich kämpferisch.
In Senegal wurde die Leiche eines jungen Mannes aus dem Grab geholt und angezündet. Der 31-Jährige soll homosexuell gewesen sein.
Taiwan ist Asiens Vorreiter für LGBTQ+-Rechte – aber Menschen aus China werden von der gleichgeschlechtlichen Ehe ausgeschlossen. Ein Paar klagt.
Gegen Queerfeindlichkeit und Femizide: Pedro Lemebel dient jungen ChilenInnen als Vorbild. Suhrkamp verlegt nun seinen einzigen Roman neu.
Transidentität als Weg des geringeren Widerstands? Mitnichten. Es ist in Deutschland bis heute einfacher, schwul oder lesbisch zu sein als trans.
Ungleiche Behandlung: Von zwölf Bundesländern, die künstliche Befruchtungen fördern, unterstützen nur sechs Länder auch homosexuelle Paare.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilt, Bulgarien muss im Ausland geschlossene Ehen anerkennen. Das kann noch weitere Folgen haben.
Seine Aussagen vor Gericht haben maßgeblich zum Anti-Homosexuellen-Gesetz beigetragen. Jetzt ist Elisha Mukisa selber eines seiner ersten Opfer.
Turbulent und mystisch beginnt das dreiwöchige Festival „Tanz im August“. Der künstlerische Leiter Ricardo Carmona zeigt die Vielfalt der Tanzsprachen.
Das Hamburger Denkmal für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt hat nun einen Ort. Bis es steht, wird es aber noch eine Weile dauern.
Im ukrainischen Luzk haben Schüler*innen einen „Tag der Gleichstellung der Geschlechter“ veranstaltet. Danach droht dem Direktor die Kündigung.
Wo nur der Heiland nackt sein darf: In der Nürnberger Egidienkirche schließt Rosa von Praunheims Ausstellung nach Empörung und Kritik wieder.
Duma-Abgeordnete wollen verhindern, dass Menschen sich mit einer Geschlechtsangleichung der Mobilmachung entziehen. Absurder geht es nicht.
Am 8. Juli 1933 verschwand der amerikanische Multimillionär Arthur Kingsley Porter auf der irischen Insel Insihbofin und mit ihm sein Geheimnis.
Biljana Jovanovićs Roman „Hunde und andere“ brach 1980 sowohl gesellschaftliche als auch literarische Tabus. Er ist nun auf Deutsch erschienen.
Nach zwölf Jahren hört Verfassungsrichterin Susanne Baer auf, eine lesbische Frau, spezialisiert auf Antidiskriminierungsrecht. Als sie begann, war eine andere Zeit.
US-Präsident Biden nennt es einen „Rückfall“. Die ugandische LGBTQI-Organisation bittet Deutschland, bedrohte Menschen zu schützen.
Der Präsident hat ein entsprechendes Gesetz unterzeichnet. Homosexuellen droht lebenslange Haft, Unterstützer*innen 20 Jahre Gefängnis.
Mit einer Inszenierung aus München begann das Theatertreffen. „Das Vermächtnis“ erzählt vom Leben und Sterben in einer schwulen Community.
Der neue Roman „Ich wünschte“ von Dennis Cooper ist die so fulminante wie unromantische Geschichte einer schwierigen Liebe.
Der Bundestag hat eine diskriminierungsfreie Auswahl zur Blutspende beschlossen. Die Neuregelung war seit Jahren gefordert worden.
Tabu der Homosexualität: Die marokkanische Regisseurin Maryam Touzani erzählt in ihrem Film von verschwindenden Traditionen.
Queere Selbstsuche in konträren Realitäten: „All the Colours of the World Are Between Black and White“ aus Nigeria und der Berlin-Film „Drifter“.