taz.de -- Schönheitsideale
Lina Czerny interessiert sich für Körper und deren Wandelbarkeit. Mit ihren Bildern zeigt sie, wie vielfältig unsere Vorstellungen von Schönheit sind.
Wahrheit exklusiv: Hier kommen die Frühjahrsbeautytrends für alle! Mitmachen können selbst Uglies, Normalos und Nichtbesondere …
Anti-Aging-Produkte versprechen spektakuläre Effekte. Nachhaltiger für das Verlangsamen des Alterungsprozesses sind aber andere Dinge.
Nicht mehr jung, noch nicht alt: Wie funktioniert das? Ziemlich gut, findet Katja Kullmann – und schickt einen Gruß aus dem total interessanten Dazwischen
Die Modewelt hat gezeigt: Body Positivity ist tot und dünn sein wieder das Ideal. Das Ende der Bewegung lässt sich auch mit dem Ozempic-Boom erklären.
Nach dem Burn-out kritisiert die Ex-TV-Moderatorin Louisa Dellert auf Social Media toxische Schönheitsideale. Das ist Teil eines Heilungsprozesses.
Manchmal sind Falten schön, oft aber lästig. Doch die Gegenmittel sind teuer. Über den Stress mit dem ewigen Streben nach Perfektion.
Unsere Autorin findet, dass sie zu oft in den Spiegel schaut. Deshalb beschließt sie ein einwöchiges Spiegelverbot. Ein Erfahrungsbericht.
Mal lang, mal kurz, mal glatt, mal kraus, mal an ungeliebten Stellen: Haare sind sehr vielfältig. Das zeigt auch die Fotoarbeit von Hannah Pieper.
„Sephora Kids“ stilisieren online ihre Skincare-Routinen mit teuren Produkten zum Statussymbol. Das ist nicht das einzige Problem an dem Tiktok-Trend.
Abnehmmittel boomen: Eine neue Pille mit rundem Wohlgeschmack wird ab sofort den Diäten-Markt aber sowas von kräftig aufmischen.
Anke Feuchtenberger wurde mit ihrem Comic „Genossin Kuckuck“ für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Ein Gespräch über DDR-Kindheit, Schönheitsideale und Animismus.
Wie kommen Frauen mit langen Nägeln im Alltag klar, fragt ein Leser. Eine Nail Artist, die selbst gerne lange Nägel trägt, antwortet.
Einer Studie zufolge tragen etwa 80 Prozent der TV-Moderatorinnen bevorzugt Schuhe mit hohem Absatz im Fernsehen. Was macht das mit dem Frauenbild?
Ob Icks oder Strawberry Makeup – online ploppen ständig neue Schönheitstrends auf. Drei Schülerinnen erzählen, wie sie Social Media nutzen.
Brad Pitt und Til Schweiger feiern 60. Geburtstag. Sie stehen für das männliche Schönheitsideal der 90er. Heute sind Sixpacks nicht mehr so wichtig.
Als Chefin einer Künstleragentur kennt sich Heike-Melba Fendel bestens aus mit Looks. Ein Gespräch über Schönheit, Makellosigkeit – und Selbstzweifel.
Unser Autor verurteilt einen Bekannten, weil der sich Botox spritzen lassen hat. Und hadert selbst mit schleichend wachsenden Geheimratsecken.
Madonnas Grammy-Auftritt hat Debatten über kosmetische OPs und das Altern ausgelöst. Sie zeigt, dass es Stars nicht immer um Schönheitsideale geht.
Laurén Kaczmarczyk steht im Halbfinale von Miss Germany. Der Wettbewerb hält ihrer Meinung nach, was er verspricht: Es geht nicht mehr ums Äußere.
Susanne Regina Meures folgt in „Girl Gang“ einer Influencerin. Sie beleuchtet ein Phänomen, das den Zeitgeist auf die Spitze treibt.
Immer mehr DJ-Sets werden gestreamt. Die Sets vieler FLINTA-DJs sind oft mode- und körperfixiert. Das ist ok, sollte aber kein Allgemeinanspruch sein.
Die App „BeReal“ feiert unretuschierte Momentaufnahmen und will so Instagram herausfordern. Klappt das?
Körper, die von der Norm abweichen, haben es schwer. Warum es mit Body Positivity aber nicht getan ist, klärt eine neue Folge des Podcasts „We Care“.
Unser Autor denkt über Körper nach. Und merkt: Er hat keine Ahnung, wie echte Körper aussehen.
Eine Frau wird jeden Sommer daran erinnert, dass sie einen Körper hat. Als würde sie sich nicht selbst daran erinnern, ständig.
Das Sich-Vergleichen ist ein Risikofaktor für Essstörungen, sagt die Osnabrücker Psychologin Silja Vocks. Ist das Body Positivity-Konzept eine Lösung?
Mara Maeke ist Miss Bremen und hat einen künstlichen Darmausgang. Ein Gespräch über gefühlte Schönheit, Selbstliebe und Diversität.
Wenn es bei „Miss Germany“ nicht mehr um Schönheit geht und selbst „Germany’s Next Topmodel“ auf divers macht – ist dann irgendwas gewonnen?
Im Zuge der Ausstellung „Die Picasso-Connection“ rüttelt die Kunsthalle Bremen an der Enthaarungs-Ideologie. Das ist zu begrüßen, sagt Margitta Staib.
Südafrikas führende Drogeriekette Clicks veröffentlicht eine rassistische Werbung. Erst folgt ein Shitstorm, dann eine Gewaltkampagne gegen Filialen.
Schönheit ist etwas bewundernswertes. Und trotzdem wird der Schönheit in unserer Gesellschaft ein falscher Platz zugewiesen. Sie müsste weiter unten stehen.
Mit gerade einmal Mitte dreißig fühle ich mich alt. Eine zufällige Begegnung beim Arzt zeigt, die Angst vor dem Älterwerden ist begründet.
Schönheitsideale für Genitalien? Aber hallo. Was der Trend der Penisaufhellung mit Ausschlüssen und Rassismus zu tun hat.
Je älter man wird, desto mehr lässt einen der Körper im Stich. Warum unsere Autorin trotzdem nicht aussehen möchte wie fünfunddreißig.
Influencer preisen Cremes an, testen Abnehmdrinks, zeigen den Inhalt ihrer riesigen Einkaufstüten – und viele tausend Menschen schauen zu. Was soll das?
Genital-OPs haben Konjunktur. Sie zeigen die Macht der Schönheitsnormen, haben manchmal aber auch gesundheitliche Gründe.
Pirelli lichtet für den Kalender 2018 ausschließlich People of Color ab. Das Unternehmen will damit nur Geld verdienen? Lasst es doch!
Wer im Flieger das Bordmagazin durchblättert, zahlt dafür mit neuen Sorgen. Es wird der Grundverdacht verstärkt, nicht gut genug auszusehen.
Eine Frau in einer Werbung zeigt Achselhaare. Der TV-Modedesigner hängt ihr schnell eine Strickjacke drüber. Muss das sein?
Die internationale Fernsehmesse MIPTV in Cannes treibt das Thema „Diversity“ voran. Im Fernsehen ist davon nichts zu sehen.
Was meine Achselhaare angeht, verhalte ich mich seit zwanzig Jahren wie ein besorgter Bürger. So kann ich unmöglich weiterleben.
Glitz und Glam und ein trauriges Märchen: Selten hat sich ein Kinofilm den Fetischen der Modewelt so hingegeben wie „Neon Demon“.
Findeste Europa scheiße, gehste halt dahin „wo de herkommst“. Aber da ist auch Europa. Zum Beispiel im Iran.
Lange Beine, pralles Dekolleté? Alles von gestern. Die neuen Schönheitsideale sind die Oberschenkellücke und die Bikini-Bridge.
Die Schambehaarung zu färben sei Selbstbestimmung, sagt „Free-your-pits“-Bloggerin Roxie Hunt. Frauen müssten sich von unerreichbaren Schönheitsidealen lösen.
Am Donnerstag endet die Castingshow. Kritik, die Sendung fördere Magersucht, kontert ProSieben mit Zynismus. Lange wird das nicht gutgehen.
Wie sexy sich Frauen fühlen wird stark von der Werbung und den Medien bestimmt. Viele hungern deshalb, aber manche fühlen sich trotzdem mollig wohl.
Das Textillabel „Strammer Max“ bewirbt ein Korsett für Herren. Die „Shapewear“ soll aber nicht Schönheitsnormen bedienen, sondern den Rücken schonen.
Im Netz ist ein unretuschiertes Foto von Cindy Crawford aufgetaucht. Es wird als Statement gegen den Jugendwahn gefeiert.