taz.de -- Uganda
Sudans Ärzte kämpften einst gegen das Militärregime. Der Krieg zwang sie zur Flucht. In Uganda haben einige von ihnen ein neues Krankenhaus aufgebaut.
Ugandas Open-Door-Policy gegenüber Geflüchteten galt lange als Vorzeigemodell. Doch mit der Kürzung internationaler Hilfen stößt das Land an seine Grenzen.
Ungeachtet menschenrechtlicher Bedenken will die niederländische Regierung in einem Pilotprojekt abgelehnte Asylbewerber*innen nach Uganda abschieben.
Die Dichterin Stella Nyanzi wurde in Uganda verfolgt, weil sie Präsident Museveni als „Arschbacken“ bezeichnete. Nun lebt sie im Exil in Deutschland.
In Abwesenheit verhandelt der Internationale Strafgerichtshof über Ugandas früheren Warlord Joseph Kony. Der Haftbefehl umfasst 32 Anklagepunkte.
Uganda und die USA unterzeichnen ein Abschiebeabkommen – mit einer Besonderheit: Viele der Abegeschobenen waren schon in Uganda Geflüchtete.
Ein Jahr nach der Mülllawine hat Shadia Nanyonjo weder ihr Zuhause zurück noch eine Entschädigung erhalten. Die Stadt lädt ihren Abfall in einem geschützten Gebiet ab.
In Uganda sterben täglich neun Menschen im Wasser. Doch anstatt sich um die Infrastruktur zu kümmern, verordnet die Regierung der Bevölkerung Schwimmkurse.
Mit „Akon City“ wollte der Sänger Akon eine Megastadt im Senegal bauen. Doch bislang weiden nur Kühe neben einem halbfertigen Haus.
Der Kriegsverbrecher Thomas Lubanga will von Uganda aus mit seiner neuen Rebellenorganisation in den Konflikt in der DR Kongo eingreifen.
In Uganda gibt es ein neues Verkehrsgesetz, eine Reaktion auf eine extrem hohe Todesrate im Land. Wie russische Technik Autofahrer in Kampala schröpft.
Weil der deutsche Botschafter in Uganda angeblich Rebellen unterstützt, kündigt Uganda die militärischen Beziehungen. Dabei gibt es beides gar nicht.
Am Wochenende wurde Martha Karua in Daressalam festgenommen. Die Rechtsanwältin verteidigt zwei Oppositionsführer aus Tansania und Uganda.
Die USA bringen Migranten in den Südsudan. Auch wenn sie gar nicht von dort kommen. Ein Gericht will das stoppen.
Tundu Lissu, Führer von Tansanias größter Oppositionspartei Chadema, droht die Todesstrafe. Namhaften Juristen aus Kenia wird die Einreise verweigert.
Um die tödliche Krankheit Malaria auszurotten, läuft in Uganda ein einzigartiges Experiment. Forschende wollen genetisch veränderte Moskitos aussetzen.
Das 32°East ist ein wichtiges Kunst- und Kulturzentrum in Uganda, gebaut mit deutscher Hilfe – und sicherer Ort auch für die verfolgte LGBTQI-Gemeinschaft.
Uganda und Ruanda sind beide in benachbarten Teilen der DR Kongo militärisch präsent. Die Metropole Kisangani steht nun in ihrem Visier.
Uganda räumt nach anfänglichem Leugnen doch ein, Truppen nach Südsudan entsendet zu haben. Die dortige Übergangsregierung steckt in einer Machtkrise.
Aus Frust über hohe Schulgebühren verprügeln manche in Kampala vermeintliche Schwule. Niemand schreitet ein. Uganda hat eines der schärfsten Anti-Homo-Gesetze weltweit.
Für die deutsche Kaffeefirma Neumann verloren Familien in Uganda ihr Land. Nach 24 Jahren haben die ersten Bauern nun eine Entschädigung erhalten.
Er verlasse die Haft entweder als Leiche oder wenn er auf Knien um Gnade bitte, höhnt Ugandas Armeechef. Die Liste der Besigye vorgeworfenen Taten ist lang.
Trumps Regierung hat die US-Entwicklungshilfeagentur USAID eingestellt. Was das für Marginalisierte in Uganda bedeutet, erklärt Aktivist Richard Lusimbo.
Er war Religionsführer, globaler Jetsetter und reicher Geschäftsmann: Der spirituelle Führer Karim Aga Khan ist im Alter von 88 Jahren gestorben.
Ugandas Gesundheitssystem ist auf Hilfsgelder aus den USA angewiesen. Dass die nun ihre Unterstützung aussetzen, kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
Ugandas Hauptstadt Kampala leidet unter Hochwasser, Grund ist auch unkontrollierte Bebauung. Die Regierung geht dagegen vor – in Armenvierteln.
Im August rutschte in Kampala eine über tausend Meter hohe Müllhalde ab und begrub Häuser und Menschen unter sich. Seitdem versinkt die Stadt im Abfall.
In Paris lief Rebecca Cheptegei den Olympia-Marathon. Jetzt wurde sie von ihrem Ex-Freund mit Benzin angezündet. Sie erlag ihren Verletzungen.
Schon lange fürchteten Hausbewohner am Rande einer Müllkippe in Kampala, von den Unratmassen begraben zu werden. Nun sind mindestens 30 Menschen tot.
Erstmals hat ein Gericht in Uganda einen Kommandanten der „Lord’s Resistance Army“ schuldig gesprochen. Thomas Kwoyelo saß seit 2009 in Haft.
Für eine deutsche Kaffeefirma hat Ugandas Armee einst viele Familien vertrieben. Betroffene klagen seit Jahren auf Entschädigung – bis heute erfolglos.
Im ugandischen Konsulat in Dubai soll eine illegale Spielhalle eingerichtet worden sein. Beteiligt daran ist angeblich auch Ugandas Außenminister.
Kleine Agrarbetriebe sichern die weltweite Ernährung. Dennoch werden sie mit dem Klimawandel alleingelassen, meint die Kleinbäuerin Elizabeth Nsimadala.
Kipppunkte der Un-/Sicherheit mit Tamuna Chabashvili und Sabine Hornig. Jean Molitor fotografiert die Architekturgeschichte der afrikanischen Moderne.
Uganda ist nicht nur für Flüchtlinge ein attraktives Land. Mit knapper werdendem Land droht jedoch die Gastfreundschaft zu kippen.
Dem Zensus stehen die Menschen in Uganda misstrauisch gegenüber. Die staatliche Kommunikation ist ein Desaster. Und dann beginnt die Regenzeit.
2023 verabschiedete Uganda ein Gesetz gegen Homosexualität. Menschenrechtsaktivist:innen klagten. Das Verfassungsgericht wies das nun ab.
In Uganda und Tansania kämpfen Aktivisten gegen eine gigantische Ölpipeline. Nun sitzen sie gemeinsam mit Terrorverdächtigen ein.
Richterin Julia Sebutinde stimmte beim IGH in Den Haag als Einzige gegen Auflagen für Israel in Gaza. Sie gehört einer mächtigen evangelikalen Kirche an.
Der bekannteste Kirchenvorsteher des Landes hat nur knapp einen Anschlag überlebt. Die Polizei gibt sich bedeckt. Das heizt Verschwörungstheorien an.
Kongos Regierung rüstet im Osten des Landes massiv auf. Dort sammeln zugleich die M23-Rebellen neue Verbündete und rufen zum Sturz der Regierung.
General Hametti, Anführer von Sudans aufständischer RSF-Miliz, besucht Uganda und Kenia. Die Präsidenten hofieren ihn wie einen Staatsgast.
Zum Jahresende fliegen Heuschreckenschwärme über Uganda, werden eingefangen und als Snacks verkauft. Dieses Jahr bleiben sie aus. Woran liegt das?
Zur Adventszeit fliegen eigentlich unzählige Heuschrecken über die Felder Ugandas. Doch dieses Jahr bleiben sie aus – zum Leid vieler Feinschmecker.
In afrikanischen Ländern sterben Menschen bei Regen in Plastikfluten. Viele fordern ein globales Plastikverbot. Die Vereinten Nationen wollen handeln.
Viele Afrikaner wollen sich im Nahost-Krieg nicht mehr positionieren. Denn auf ihre Konflikte schaut die internationale Gemeinschaft ja auch selten.
Was wünschen sich junge Menschen außerhalb Europas für die Zukunft? Protokolle aus Kampala in Uganda und Bangkok in Thailand.
In Uganda mehren sich Anschläge der islamistischen ADF. Dabei wurde ein britisch-südafrikanisches Hochzeitspaar und ein Reiseführer getötet.
Dutzende Familien in Uganda verloren ihr Land zugunsten der Hamburger Neumann Kaffee Gruppe. Die Betroffenen hoffen nun auf eine faire Entschädigung.
Bingwa ist der neue Hype in Uganda: Das Gefährt ist lokal gefertigt, kann Strom generieren und Wasser pumpen. Das gelang ohne ausländische Investoren.