taz.de -- Jean-Claude Juncker
Am Samstag hat der EU-Kommissionschef seinen letzten Tag, ab Dezember übernimmt Ursula von der Leyen. Davor schwelgt er noch in Erinnerungen.
Der Kern des Brexit-Deals ist eine neue Zollregelung für Nordirland. Die Grenze zu Irland bleibt offen, obwohl Nordirland die EU-Zollunion verlässt.
Die EU reagiert ausgesprochen vorsichtig und diplomatisch auf die neuen Pläne aus London. Dahinter steckt ein taktisches Kalkül.
Neue Abgeordnete stellen sich hinter das Vorgehen Brüssels im Streit mit Großbritannien. Sie sprechen sich für einen weiteren Brexit-Aufschub aus.
Der britische Premier luncht mit dem EU-Kommissionspräsidenten. Kommt nun hinten ein neuer Brexit-Deal raus?
Wer wird der nächste Präsident der Europäischen Kommission? In Paris und Berlin, Osaka und Brüssel wird verhandelt.
Vier Wochen nach der Wahl zum EU-Parlament ist die Nachfolge für Kommissionschef Juncker noch unklar. Bringt ein Gipfel am Donnerstag den Durchbruch?
Über alles, was dorthin geht, wird nie wieder gelacht: Brüssel verschlingt nicht Licht, sondern Humor. Das sagt was aus, über EU-Europa.
Mit Charme und knallharter Politik spielt Margrethe Vestager in Brüssel alle an die Wand. Könnte sie Junckers Nachfolgerin sein?
… und sich selbst erst recht: An Jean-Claude Juncker, dem scheidenden EU-Kommissionspräsidenten, gibt es einiges zu kritisieren.
„Europa muss man lieben“, ruft der Chef der EU-Kommission bei seinem letzten Auftritt im EU-Parlament. Doch seine Ära neue Probleme gebracht.
Die Teilnehmer des EU-Gipfels geben sich skeptisch gegenüber Großbritannien. Für das weitere Brexit-Vorgehen gibt es keine einheitliche Linie.
Beim Treffen der Staats- und Regierungschefs geht es um die Beziehungen zu den USA und zu China. Zum Brexit-Termin soll es keine Entscheidung geben.
EU-Kommissionspräsident Juncker führte ein Interview im Bett. Über den Homestory-Moment eines Mannes, bei dem Privates schon lange politisiert wird.
Auch Theresa Mays neueste Brexit-Einigung scheitert. Aber die Premierministerin weicht von ihrem harten Kurs nicht ab.
Auch die neue Einigung zwischen Juncker und May ändert grundsätzlich nichts. Brüssel macht klar: Das war's jetzt mit den Brexit-Verhandlungen.
Orbán hetzt gegen Parteifreund Juncker und den US-Milliardär Soros. Doch in Ungarn regt sich Widerstand gegen die Fake-News-Kampagne.
Ungarns Premier Orbán sorgt erneut für Ärger in der EVP-Fraktion. Wie gehen die Konservativen drei Monate vor der EU-Wahl damit um?
Der erste Gipfel mit der Arabischen Liga war ein Eingeständnis der EU. Die von Aufbruch bestimmte Zeit des Arabischen Frühlings ist vorbei.
„Robust, aber konstruktiv“ heißt die Wendung nach dem Treffen der britischen Premierministerin und dem EU-Kommissionschef. Es flogen die Fetzen.
In Brüssel ist man enttäuscht von Theresa May. Doch tatsächlich müssten sich auch die Europäer in Sachen Backstop und Irland bewegen.
Theresa May bettelte in Brüssel um Hilfe. Die anderen Staatschefs halten am Scheidungstermin fest. Ist der Brexit-Vertrag noch zu retten?
Eigentlich wollten die Staats- und Regierungschefs beim Weihnachtsgipfel in Brüssel nur Erfolge feiern. Nun droht die EU zu zerbröseln.
Die Kanzlerin fordert in Straßburg, die Pläne einer EU-Armee weiter zu verfolgen. Noch-Kommissionschef Jean-Claude Juncker regiert begeistert.
In Brüssel träumt man von einer globalen Währung namens Euro. Aber daraus wird nichts – und die Schuld dafür liegt nicht zuletzt bei der EU.
Kann Ägypten zur Lösung des Migrationsdauerstreits in der Europäischen Union beitragen? Die EU setzt Hoffnung auf die autoritäre Regierung in Kairo.
Migration, Wahlmanipulation, Terrorpropaganda – die EU steht vor vielen Herausforderungen. Kommissionschef Juncker appelliert daher eindringlich an die Europäer.
Die massive Aufstockung von Frontex dient nicht der Seenotrettung, sondern einzig der Abschottung. Es ist eine Verneigung vor den Rechten.
Manfred Weber (CSU) will als Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei antreten. Sein Ziel: Bei Erfolg der neue EU-Kommissionspräsident werden.
Merkels Abwesenheit in Chemnitz hat deeskaliert. Kubicki performt den Jammerhammer. Verfassungsschutz-Chef Maaßen sollte zurücktreten.
Nach der Onlinebefragung zur Sommerzeit will EU-Präsident Juncker die Regelung abschaffen. Unklar ist, ob die Mitgliedstaaten das mitmachen.
Die EU ist nicht schuldig am Einsturz der Brücke von Genua. Die schizophrene Politik Brüssels gehört dennoch auf den Prüfstand.
Die USA und die EU haben sich darauf geeinigt, ihren Handelskonflikt beilegen zu wollen. Der Streit zwischen den USA und China eskaliert dagegen.
Ryanairs Prinzip heißt ohne schicke Dienstkleidung „Zwangsprostitution“. Das Gute an der Causa Özil: Wir sprechen über das „Doppelherz“.
Die Glaubwürdigkeit der USA hat unter Trump gelitten, sagt der Peter Sparding. Die Verhandlungen laufen, doch die Drohkulisse des Präsidenten bleibt.
Der US-Präsident will die Folgen seiner Handelspolitik mit China abfedern. Weil Peking weniger Soja aus den USA kauft, soll Europa mehr importieren.
Beim Treffen mit Trump hat EU-Kommissionspräsident Juncker wenig Konkretes erreicht. Doch neue Strafzölle soll es vorerst nicht geben.
Statt Gesprächsbereitschaft zu signalisieren, schwört der US-Präsident sein Volk auf einen harten Handelskonflikt ein. Teils ist seine Kritik jedoch nicht ganz unberechtigt.
Nachdem CDU und CSU einen Kompromiss gefunden haben, sieht auch die SPD Chancen auf Einigung. Die Debatte um die vereinbarten Transitzentren geht weiter.
Beim Krisengipfel zur Flüchtlingspolitik in Brüssel konnte Merkel keinen Erfolg verbuchen. Statt um Solidarität ging es um Abschottung mit allen Mitteln.
Populisten machen Europa Druck. Das hat jetzt auch Juncker verstanden. Und plant einen Sondergipfel, um die Krise zu stoppen.
Die EU-Kommission müht sich um den richtigen Umgang mit Donald Trump. Sie strebe eine „gemeinsame Analyse“ der Handelspolitik an.
Merkels Antwort auf Macrons Pläne für die EU wird eher zurückhaltend aufgenommen. Besonders das Budget für Investitionen ist ein strittiger Punkt.
Die Deutschen dominieren die EU vielfach. Gerade wurde zudem der Jurist Selmeyer „putschartig“ befördert. Wann findet endlich die Rebellion statt?
Das „deutsche Europa“ ist längst Realität. Die Personalie Martin Selmayr als Generalsekretär der Kommission ist ein Symbol für die tiefe Krise der EU.
Wurden bei dem EU-Türkei-Treffen am Schwarzen Meer Lösungen erzielt? Ratspräsident Tusk hat auf diese Frage eine ebenso knappe wie klare Antwort.
Der EU-Kommissionschef soll bei der Ernennung seines neuen Generalsekretärs getrickst haben. Nun kommt es zum Showdown im Europaparlament.
Das EU-Parlament befasst sich am Montag mit dem Fall „Selmayr“. Die überraschende Berufung des Juristen zum Generalsekretär wirft einige Fragen auf.
Donald Trump hält sie für Patriotismus. Aber die Strafzölle auf Stahl und Aluminium bergen enormen Sprengstoff zur Spaltung der EU.
Martin Selmayr wird zum neuen Generalsekretär der EU-Kommission befördert. Der deutsche Jurist ist unbeliebt – besonders in Frankreich.