taz.de -- Elektroschrott
Die EU will Reparaturen von Elektro-Produkten fördern. Gut so! Noch besser wäre aber ein Reparaturbonus.
Ab 20. Juni sollen Smartphones und Tablets länger Updates bekommen und einfacher zu reparieren sein. Das sind gute Nachrichten. Doch es gibt Haken.
Die EU-weite Regelung gilt ab dem 28. Dezember. Der Weg dahin war lang, doch es bleiben Lücken.
Supermärkte verstoßen immer wieder gegen die Rücknahmepflicht von Elektroschrott. Die Deutsche Umwelthilfe hat nun erneut vor Gericht gesiegt.
Bremen will einen Reparaturbonus einführen. Bei der Reparatur von Elektrogeräten gibt es damit die Hälfte des Geldes zurück. Vorbild ist Thüringen.
Ölkonzerne ändern ihr fossiles Geschäftsmodell nicht wirklich, Elektroschrott belastet das Klima. Und: Wie viel Konsum ist genug?
Die EU-Gremien haben sich auf ein Recht auf Reparatur geeinigt. Was das bringt, erklärt die Expertin Katrin Meyer.
Elektronik steckt nicht nur im Handy, sondern zunehmend auch in Alltagsgegenständen. Und das Potenzial der Industrie ist längst nicht ausgeschöpft.
Der Hamburger Jürgen H. holte Elektroschrott aus einem Müllcontainer, um ihn wiederzuverwenden. Er wurde wegen Diebstahls angeklagt, aber nicht verurteilt.
Die Rücknahme kaputter Elektrogeräte klappt nicht. Dabei sind große Supermärkte dazu verpflichtet. Die Umwelthilfe kritisiert die verwirrende Lage.
Ende 2024 werden einheitliche Anschlüsse für Ladegeräte wie Smartphones zur Pflicht. Die Befürchtung: Apple könnte wieder einen Sonderweg suchen.
Endlich hat die Ladekabelschwemme ein Ende. Die Neuregelung zeigt auch für andere Bereiche: Selbstverpflichtungen der Industrie bringen gar nichts.
Ab Freitag müssen größere Supermärkte alte Elektrogeräte zurücknehmen. Umweltverbände kritisieren die Umsetzung des Einzelhandels.
Toaster, Wasserkocher und Smartphones landen schnell im Müll. Nun meldet sich bei vielen das schlechte Gewissen – und Reparieren kommt wieder in Mode.
Die EU hat sich diese Woche auf einen einheitlichen Ladeanschluss für zahlreiche Elektronikgeräte geeinigt. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Für Handys, Tablets und ähnliches soll der USB-C-Anschluss Standard werden. Allerdings erst ab Mitte 2024. Darauf haben sich EU-Unterhändler geeinigt.
Werkstätten erwünscht: Bremen soll nach dem Willen der Regierungsfraktionen Reparaturnetzwerke ausbauen. So soll es weniger Elektroschrott geben.
In Deutschland werden mehr Elektrogeräte recycelt. Die Deutsche Umwelthilfe beklagt zu niedrige Sammelquoten. Repariert wird zu wenig.
Smartphones, Tablets und weitere Geräte sollen künftig eine einheitliche Ladebuchse haben. Das plant die EU-Kommission – trotz Widerstands.
Das Thüringer Umweltministerium zahlt einen Bonus, um alte Elektrogeräte zu retten. Damit weckt es das Interesse anderer Bundesländer.
Ob alte Rasierer oder E-Zahnbürsten: Verbraucher können Elektroschrott künftig ohne Kassenzettel auch in Supermärkten und Discountern abgeben.
Die Deutsche Umwelthilfe siegt vor Gericht: Media Markt-Saturn muss das Abgeben von Elektroschrott einfacher machen.
Black Friday, Weihnachten: Jetzt werden wieder E-Bikes und Smartphones gekauft. Eine Studie zeigt: Von Vorteil für Klima und Konto wäre Reparierbarkeit.
In Deutschland werden Elektrogeräte nicht richtig entsorgt. Um EU-Vorgaben einhalten zu können, will das Umweltbundesamt eine Vereinfachung.
Die kenianische Aktivistin Phyllis Omido kämpft für strengere Umweltauflagen beim Recyceln von Blei. Auch Deutschland stehe in der Verantwortung.
Aus Deutschland wird immer wieder bleihaltiger, giftiger Elektroschrott illegal ins Ausland exportiert. Das belastet Umwelt und Menschen.
Wir produzieren jährlich Unmengen an Elektroschrott. Hamburg engagiert sich für eine bessere Entsorgung, aber die Umsetzung ist schwer.
In Brüssel wird über ein Gesetz für weniger Müll verhandelt. Umweltverbände kritisieren die deutsche Position.
Umweltschützer erwarten von der Neuerung des Elektrogesetzes nicht viel. Sie finden es wichtiger, die Sammelmenge zu steigern.
Defekte Elektrogeräte können seit einem Jahr kostenlos bei Händlern abgegeben werden. Zu wenige Kunden machen das, sagt die Deutsche Umwelthilfe.
China war viele Jahre lang der weltweit größte Importeur von Schrott und Abfall. Doch nun will die Volksrepublik nicht mehr die Müllkippe der Welt sein.
Der Sendestandard DVB-T wird im Norden eingestellt. DVB-T2 bringt bessere Bilder und mehr Sender, aber auch Kosten und Elektroschrott
Japans Bevölkerung soll ausgediente Mobiltelefone und Elektroschrott spenden. Daraus will die Regierung Olympiaauszeichnungen machen.
LEDs sparen Strom und halten lange. Sehr häufig landen Lampen auf dem Müll, weil die LEDs nicht austauschbar sind.
Ein Jahr alte Smartphones werden von Samsung recycelt – das soll sich ändern. Die Smartphone-Produktion sorgt weltweit für Umweltprobleme.
Viele Händler müssen seit Juli Elektromüll annehmen. Doch Stichproben der Umwelthilfe ergeben, dass sie dieser Pflicht nicht nachkommen.
Das neue Elektrogeräte-Gesetz will mehr Recycling, etwa für Computer oder Handys. Was gut gemeint ist, hat unerwünschte Nebenwirkungen.
Onlinehändler müssen nun alte Geräte annehmen, auch wenn die Kunden keine neuen kaufen. Umstritten ist aber noch, wer dazu verpflichtet ist.
Viel Abfall ließe sich vermeiden, wenn man das Design nachhaltiger planen würde. Doch die meisten Firmen haben kein Interesse daran.
Einer EU-Richtline folgend führt ein Gesetz ab jetzt zu veränderten Rückgabebedingungen für Elektrogeräte. Hier die wichtigsten Neuerungen.
Biomüll wird meist korrekt entsorgt. Rechner und Handys eher nicht. Die EU-Richtlinie muss endlich Pflicht werden, um weitere Schäden zu vermeiden.
Nur etwa ein Drittel der Geräte wird ordnungsgemäß entsorgt. Der Großteil landet in der Tonne – oder bei Verbrecherbanden.
Elektrogeräte beim Händler abzugeben, soll leichter werden. Thomas Fischer von der Umwelthilfe über Toaster im Müll und Lücken in den Vorschriften.
Unsere Autorin begleitet ihr Handy zum Recyclinghof in Lustadt. Dort sieht sie zu, wie aus Schrott wieder ein Rohstoff wird.
UN-Experten fordern Maßnahmen gegen illegale Müllexporte. Bis zu 20.000 Kinder arbeiten auf den giftigen Elektromüllhalden.
In Delhi recyceln Tausende elektronischen Müll. Raphael Perret thematisiert das in einer Installation. Ein Gespräch über Geräte als Fetisch und Kunst.
Länder, die als besonders umweltbewusst gelten, produzieren pro Kopf den meisten Elektroschrott. Der Müllberg wächst, die Recyclingquote ist niedrig.
Alle zwölf Monate ein neues Smartphone? Das darf nicht sein und führt zu mehr Elektroschrott. Doch die Novelle des Gesetzes greift viel zu kurz.
Ausgediente Elektrogeräte wie Fernseher und Toaster sollen künftig im Geschäft um die Ecke abgegeben werden können. Was bedeutet das konkret?
Handys sollen bald kabellos geladen werden. Nachhaltig ist das nicht. Zudem ist die Industrie dabei, den größten Fehler der Kabel-Ladegeräte zu wiederholen.