taz.de -- Meeresschutz
Haushalt und Meer gerettet: Grüne und Linke setzen in Norwegen wichtige Ziele durch. Eine Kommission soll gar über eine Zukunft nach dem Öl nachdenken.
72.000 Menschen fordern, die Grundschleppnetzfischerei in Meeresschutzgebieten zu verbieten. Die Trawler bedrohten die Artenvielfalt.
Die Bundesregierung gießt ihre Zustimmung zu niederländischen Gasbohrungen im deutschen Meer in ein Gesetz. Der Bundestag könnte das noch aufhalten.
Die Union rüttelt am Verbrenner-Aus. Prochlorococcus mag es nicht warm. Der Europäische Gerichtshof bestätigt Gas und Atom als „grün“.
Hohe Temperaturen schaden einem bedeutenden Plankton, zeigt eine Studie. Das könnte weltweit Nahrungsnetzen schaden. Doch es gibt Kritik am Vorgehen.
Klimaaktivist*innen demonstrieren gegen die Erdgasförderung nahe Borkum. Für Luisa Neubauer ist klar: Das Gas hilft der Versorgungssicherheit nicht.
Der Rat der Internationalen Meeresbodenbehörde kommt beim Mining Code nicht voran. Für Umweltorganisationen ist das ein Erfolg.
Fünf Tage lang wurde bei der UN-Ozeankonferenz in Nizza über Meeresschutz beraten. Was beschlossen wurde – und was nicht.
Minister Carsten Schneider hat kaum umweltpolitische Erfahrung, doch soll die Meere retten. Die UN-Ozeankonferenz hat er überstanden, und jetzt?
Fünf Tage lang rangen Staaten im südfranzösischen Nizza um den Schutz der Weltmeere. Was hat die Weltgemeinschaft erreicht?
Immer mehr Länder rufen auf der UN-Konferenz in Nizza zum Schutz der Ozeane auf. Doch die Regierung in Oslo verfolgt weiter andere Ziele.
Die Ozeane sind Lebensraum für Tiere und Pflanzen, aber es geht ihnen schlecht. Eine UN-Konferenz in Nizza sucht Lösungen. Das sind die Knackpunkte.
Vertreter*innen von 130 Staaten diskutieren über den fatalen Zustand der Meere. Im Fokus stehen Plastikmüll, Tiefseebergbau und Schutzgebiete.
Der Fischerverband empfindet die EU-Regelverschärfung zum Meeresschutz in der Nordsee als überzogen. Nun wurde seine Klage vollumfänglich abgewiesen.
Der erste Ozeangipfel des Bundes fällt mit dem Regierungswechsel zusammen. Wo entschlossenes Handeln gefragt ist, wird ein wichtiger Posten gecancelt.
Die Hongkong-Konvention soll Abwracken sicherer machen. Untergräbt sie aber stattdessen sogar bestehende Regelungen? Davor warnt eine NGO.
Die USA unter Trump machen es möglich: Der Konzern TMC beantragt eine Lizenz zum Schürfen in der Tiefsee – gegen internationale Schutzinitiativen.
Union und SPD müssten beim Meeresschutz Ernst machen, doch wollen sie Fischerei und Erdgas fördern. Umweltverbände fordern eine Schutzoffensive.
Seit Jahrzehnten lagern Patronen, Granaten und Bomben auf dem Meeresgrund. Sie setzen kiloweise giftige Chemikalien frei, zeigt eine Studie.
Die Regierung in Lissabon will den Tiefseebergbau verbieten. Weltweit gibt es ein solches Verbot bisher nur in den Pazifikstaaten Palau und Fidschi.
Foodwatch fordert einen Verkaufsstopp für norwegischen Lachs. Viele der Fische sterben schon vor der Schlachtung. Eine Alternative ist in Sicht.
Bislang trieb die norwegische Regierung den Tiefseebergbau voran. Jetzt stoppt sie die Pläne – vorerst.
Im vierten Jahr in Folge ging 2023 die Zahl der Seehunde im Wattenmeer zurück. Die Ursachen seien unklar, sagen Experten.
Bis 2030 wollen EU und UN deutlich mehr neue Schutzgebiete im Meer ausweisen. Doch in der schon bestehenden Zone Pelagos zeigen sich die Probleme.
Beim Zerstören von Meeresböden ist Deutschland ganz vorn dabei, zeigt ein Bericht der NGO OceanCare. Für größere Gebiete fordert sie ein Grundschleppnetzverbot.
In einem einzigartigen Projekt haben Laien für die Wissenschaft Sand entlang der deutschen Küste gesammelt. Das Ergebnis überrascht die Forschenden.
Die Internationale Meeresbodenbehörde debattiert über den Tiefseebergbau. Ein Regelwerk wird wohl auch diesmal nicht verabschiedet.
Wenn es unter Wasser ständig hell ist, wird die Biodiversität geschädigt. Das Kieler Geomar-Helmholtz-Zentrum hat dazu eine Studie veröffentlicht.
Ein Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs zeigt, wie die Erderhitzung zur „Verschmutzung“ der Meere führt. Ein Erfolg für kleine Inselstaaten.
Meistens enden Massenstrandungen von Walen tödlich. Aber in Australien schaffen es Hunderte Helfer, 130 gestrandete Grindwale zu retten.
In der Tiefsee lagern riesige Gasmengen in Form von Methanhydraten. Könnte das Gas durch Abbau und Erderhitzung zum Klimakiller werden?
Die Meerestemperaturen steigen. Trotz dieser und anderer Bad News gibt es auf dem Our-Ocean-Treffen weniger Geld zum Schutz des Lebensraums als im Jahr 2023.
Der Ostsee geht es schlecht. Forschende des Kieler Geomar und der Kieler Uni überwachen ihren Zustand künftig mithilfe von künstlicher Intelligenz.
Mit Einzelmaßnahmen will Schleswig-Holstein auf den schlechten Umweltzustand der Ostsee reagieren. Kritik daran kommt nun von fast allen Seiten.
Für einen Nationalpark hat es nicht gereicht. Dennoch gibt es in Schleswig-Holsteins seit Dienstag einen Aktionsplan für den Ostseeschutz.
Die Flora und Fauna der Galápagos-Inseln ist einzigartig. Die Umweltschutzorganisation fordert, dass sie gegen Raubbau geschützt wird.
Die Gegner:innen des Nationalpark-Plans verweigerten den Dialog mit Schleswig-Holsteins Umweltministerium. Das ist ein Alarmzeichen.
Die Mission „SustainMare“ der Deutschen Allianz Meeresforschung befasst sich mit der Zukunft von Nord- und Ostsee. Die sieht düster aus.
Ein eigenartiges Landlebewesen mit unstillbarer Neugier: In zehn luziden Essays beleuchtet Patrik Svensson das Verhältnis des Menschen zur See.
In New York hat Deutschland ein historisches Hochseeabkommen unterzeichnet. Aber es braucht die Kapazitäten, um es auch umzusetzen.
Die Meere sind wichtig fürs Klima und ein Hotspot der Artenvielfalt. Ein Vertrag soll sie schützen. Der kann nun bald in Kraft treten.
Damit das UN-Abkommen zum Naturschutz auf der Hochsee in Kraft tritt, müssen 60 UN-Staaten unterzeichnen. Deutschland macht den Anfang.
Der ausgebrannte Autofrachter wird nach Eemshaven geschleppt, den nächstliegenden Hafen. Die Sorgen vor einem Auseinanderbrechen waren zu groß.
Der Unglücks-Frachter im Wattenmeer ist an einen geschützteren Ort abgeschleppt worden. Ein Hafen wird aber noch gesucht, Gefahr besteht weiter.
In der Nordsee soll auf künstlichen Inseln Strom aus Windparks in Wasserstoff verwandelt werden. Der Naturschutzbund hält nichts von dem Projekt.
Die Prognosen für die Weltmeere sind düster. Immer mehr Plastikmüll landet im Wasser. Ernstzunehmende Gegenmaßnahmen sind nicht in Sicht.
Der Treibhauseffekt gibt viel Wärme in die Meere ab. Dadurch erhitzen sie sich so stark wie noch nie, zeigen neue Daten. Das hat weitreichende Folgen.
Konzerne wollen Rohstoffe wie Mangan künftig auch aus der Tiefsee gewinnen. Das hätte Auswirkungen auf das Ökosystem, sagt Forscher Matthias Haeckel.
Schleswig-Holsteins Umweltminister will einen Teil der Ostsee zum Nationalpark machen, aber der Landwirtschaftsminister ist gegen „Nullnutzungszonen“.
Die EU-Kommission will bestimmte Fangmethoden verbieten. Die Betroffenen fürchten um ihre Existenz und protestieren bei der Agrarministerkonferenz.