taz.de -- Gewalt
In einem palästinensischen Dorf sollen israelische Siedler:innen drei Italiener und eine Kanadierin zusammengeschlagen haben. Ein Aktivist berichtet.
Der peruanische Lokaljournalist Nuñez Guevara berichtete über Korruption in seiner Heimatregion Guadalupe. Am Samstag wurde er von Unbekannten ermordet.
Ein Angriff auf zwei junge Lesben trifft in Bremen eine verunsicherte queere Community. Beratungen zu LGBTIQ-feindlichen Vorfällen nehmen rasant zu.
„Nixe“ erzählt von einer queeren Beziehung, die gewalttätig wird. Ein Porträt über die Autorin Tia Morgen und warum sie diesem Tabu eine Stimme gibt.
Jemand lauert im Dunkeln einer Frau auf – ein bekanntes Bild. Beratungsstellen betonen hingegen, dass größere Gefahr im persönlichen Umfeld besteht.
In der syrischen Stadt werden zwei Beduinen ermordet. Die Rache ihres Stammes richtet sich gegen Alawiten. Die Regierung schickt Truppen.
In Masafer Yatta fürchten Palästinenser*innen die Siedlergewalt. Einen berühmten Filmemacher traf es bereits. Eine Reise durch ein zerrissenes Land.
Die diesjährige Olivenernte im Westjordanland verläuft besonders gewalttätig. Am vergangenen Wochenende wurden auch Journalist*innen angegriffen.
Kriegsähnliche Szene in einer Tourismusregion: eine Bombe, ein Angriff mit Sturmgewehren, zwei Tote. Auf Kreta eskaliert ein Konflikt zweier Familien.
In Manchester wurden vor einer Synagoge zwei Menschen getötet und mehrere verletzt, der Täter wurde erschossen. Die Polizei spricht von Terror.
Der Dokumentarfilm „Die Möllner Briefe“ erzählt leise von rechtsextremistischer Gewalt. Und von Behörden, deren Verhalten rätselhaft erscheint.
Bei der Demo in Köln mit 3.000 Teilnehmern eskalierte die Situation mit der Polizei. Dabei kam es laut Bericht des Innenministeriums zu „Fehlern“.
Während eines Livestreams, in dem ein Franzose misshandelt und erniedrigt wurde, starb dieser. Das Geschäft mit Gewaltvideos ist jetzt im Fokus.
Tagelang wird das palästinensische Dorf Al-Mughayyr nach einem Angriff auf Siedler belagert. Das Militär reißt hunderte Olivenbäume – Lebensgrundlage lokaler Bauern – nieder.
Seit Ende 2023 gibt es in Schleswig-Holstein Gewaltpräventionsambulanzen für psychisch Kranke. Eine erste Bilanz fällt durchaus positiv aus.
In Deutschland sind 2024 so viele Menschen wie noch nie Opfer häuslicher Gewalt geworden. Experten gehen zudem von einer Dunkelziffer aus.
Verroht die Gesellschaft immer mehr oder sind wir gegenüber Aggressivität und Rücksichtslosigkeit nur sensibilisierter? Beobachtungen einer Bahnreisenden.
In Düsseldorf stoßen prokurdische und prosyrische Gruppen aufeinander. Die Polizei ermittelt nach Flaschenwürfen und Festnahmen.
Bei Verstößen gegen Kontaktverbote müssen Opfer häuslicher Gewalt diese selbst aktiv beim Familiengericht anzeigen. Das scheitert in der Praxis häufig.
Brandstiftung zerstörte das Hotel Oloffson in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince. Es stand für die kulturelle Identität des Landes und für Demokratie.
Roland Schimmelpfennig gehört zu den meistgespielten Theaterautoren. Zuletzt eröffneten die Nibelungenfestspiele mit einem Text von ihm. Ein Porträt.
In Slata Roschals neuem Band fließt die Sprache ohne Punkt und Komma. Widerborstig, oft witzig bewegt sich die Lyrik durch eine gewaltvolle Welt.
In Russland geraten Flugzeuge in Brand, der Krieg wird im ganzen Land sichtbar. Doch die russische Bevölkerung schaut weg, wie sie es seit Jahren gewohnt ist.
Die chaotische Gleichzeitigkeit des Lebens lässt sich manchmal kaum ertragen. Ästhetische Dinge sind da ein Weg, das Unfassbare zu fassen.
Jérôme Ferrari erzählt in seinem Roman „Nord Sentinelle“ von Familienbanden auf Korsika. Die Insel leidet unter Gewalt und Massentourismus.
Im drusischen Viertel Jaramana gibt es bei Kämpfen Tote, die Angreifer könnten aus dem Nachbarviertel stammen. Der Staat bemüht sich um Deeskalation.
Immer mehr Hass und Gewalt, immer weniger Kolleg*innen: Lokaljournalismus wird zur Gefahrenzone – doch niemand möchte für besseren Schutz zahlen.
In Berlin hat der Prozess zum brutalen Angriff auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira begonnen. Der Angeklagte gesteht.
Die Lübecker Telefonseelsorge schlägt Alarm, weil den Mitarbeitenden immer mehr Aggression entgegenschlägt. Ein Grund: Das Gefühl von Kontrollverlust.
Radikal negativ und schön konsequent: Der argentinische Horrorfilm „When Evil Lurks“ von Demián Rugna über Besessenheit ist so grimmig wie grotesk.
„Angriffe auf Anne“ von Martin Crimp ist ein Klassiker des postdramatischen Theaters. In Lilja Rupprechts Inszenierung wirkt die Gewalt gruselig real.
Am zweiten Tag nach den tödlichen Schüssen in Örebro werden immer mehr Details über den mutmaßlichen Täter bekannt. Doch das Bild bleibt lückenhaft.
Beim Gedenken an die NS-Opfer in Strausberg soll ein AfD-Mann zunächst gestört haben. Dann soll ein Parteikollege gar mit einem Messer gedroht haben.
Tech-Milliardäre in den USA versuchen, unsere Demokratie zu untergraben. Was dagegen hilft: eigene, nicht-kommerzielle soziale Netzwerke aufbauen.
Der in Berlin lebende Schriftsteller Zaza Burchuladze ist fassungslos über die Gewalt gegen Protestierende in Georgien. Er fordert Sanktionen der EU.
Musik, Musik, überall Musik. Randvoll damit war die Woche. Ahnungsvoll weltpolitisch, brombeerig, klingelig und gewaltig. Und extrem vorweihnachtlich.
Hamburg hat ein dauerhaftes Waffenverbot in Bussen, Bahnen und Haltestellen beschlossen. Es ist ein Akt politischer Scheinaktivität im Wahlkampf.
Bilder der Gewalt haben Han Kang nachhaltig traumatisiert. Das meint die Literaturwissenschaftlerin Marion Eggert im Gespräch.
Mehr als nur ein Leihvater: Welchem Hass ein schwangerer trans Mann begegnet, davon erzählt Jayrôme C. Robinet in seinem Roman „Sonne in Scherben“.
Der Film „The Hunt“ zeigt das blutige Weltbild jener, die Trump zum Sieg halfen: Sie sehen sich von sprachsensiblen Bürger:innen abgeschlachtet.
Am Samstag kam es erneut zu einem Amoklauf. Die vermehrte Gewalt wird in den chinesischen sozialen Medien auch mit der Wirtschaftslage in Verbindung gebracht.
Große Medien sendeten ein Video der Hetzjagden auf israelische Fans in Amsterdam, das sich als falsch erwies. Die Richtigstellungen sind halbherzig.
In der US-Hauptstadt Washington ist die Sorge vor Ausschreitungen nach den Wahlen groß. Die Erinnerungen an den 6. Januar 2021 sitzen noch tief.
Die Kunsthalle Bremen stellt die Künstlerin Helena Uambembe vor. Sie weckt die Geister der Geschichte aus einer verblüffenden Perspektive.
In einer Gruppe für Erwachsene mit Behinderungen in Bremen sollen Mitarbeiter gewalttätig geworden sein. Opfer sind drei junge Frauen.
Nach dem ersten Attentat auf ihn sprach Ex-Präsident Trump davon, die spalterische Rhetorik müsse aufhören. Erinnert sich noch jemand daran? Eben.
Im Porgera-Tal im Hochland von Papua-Neuginea kommt es bei einer großen Gold- und Silbermine zu Gewalt unter konkurrierenden Bevölkerungsgruppen.
Gewalt gegen Obdachlose nimmt zu. Hier müssten soziale Krisen und autoritäre Strukturen zusammengedacht werden, sagt die Soziologin Saskia Gränitz.
Die Opferhilfe Niedersachsen erreicht mit ihren elf Anlaufstellen so viele Opfer von Straftaten wie nie zuvor. Sie unterstützt nicht nur finanziell.
Die CDU fordert Aufnahmestopps, Kevin Kühnert von der SPD sieht rechtliche Bedenken. Nun sollen sich Friedrich Merz und Olaf Scholz treffen.