taz.de -- Spotify
Hamburgs SPD-Kultursenator legt seine Lieblingslieder vor, sein Bundes-Amtskollege Wolfram Weimer entdeckt vergangenes ostdeutsches Unrecht.
KI-generierte Songs mit Nazitexten fluten Plattformen wie Spotify. Algorithmen sorgen für große Verbreitung. Wer gebietet dem Wahnsinn denn Einhalt?
Unterwegs mit der jungen Nachwuchskünstlerin Semia auf dem Hamburger Reeperbahnfestival. Warum die Musikbranche es gerade jungen Frauen schwer macht.
Es muss nicht immer Spotify sein. Andere Unternehmen zahlen höhere Tantiemen an Künstler*innen. Vielleicht überraschend: Apple gehört zu diesem Kreis.
20.000 KI-generierte Songs werden täglich neu hochgeladen. Zeit, dem etwas entgegenzusetzen: Songs und Alben von echten Musikerinnen und Musikern.
Spotify bezahlt Künstler:innen schlecht, veröffentlicht KI-Musik und der CEO investiert in ein Rüstungs-Start-up. Unsere Autorin zieht nun Konsequenzen.
Der Musik-Streamingdienst Spotify ist der Musik selbst nicht zuträglich. Aber ordentliche Gewinne macht er, die er in fragwürdige Industrien steckt.
Immer nur Wachstum: Der Musikstreamingdienst Spotify hat am Mittwoch einige Unternehmensdaten in seinem Transparenzbericht „Loud&Clear“ präsentiert.
Schöne neue Streamingwelt: Was die Muting-Funktion bei Spotify zu bedeuten hat und welche Alternativen es beim Musikhören per App gibt. Ein Überblick.
Spotify hat 95 Prozent Marktanteil am Musikstreaming in Deutschland. Welche Gefahren darin liegen, erläutert ein investigatives Buch von Liz Pelly.
Unsere Autorin verschenkt gerne Musik, aber kaum jemand kann noch CDs abspielen. Da geht etwas Schönes und sehr Persönliches verloren, findet sie.
Die „Wrapped“-Kampagne ist kein Grund zur Freude. Spotify macht damit aus kollektivem Musikgenuss individualisierte Playlists ohne Kontext.
Bei Spotify hieß Glenn McDonald „Daten-Alchemist“. Dort entwickelte er Empfehlungs-Algorithmen und stellt sich eine ganz neue Musikindustrie vor.
Kultur wird immer austauschbarer, gleichzeitig knausern Regierungen bei der Kulturförderung. Das spielt autoritären Kräften in die Hände.
Kaum einer kennt Schwedens meistgestreamten Musiker: wie sich in der Anonymität mit KI viel Geld verdienen lässt.
Beim Branchentreffen „All Ears“ wurde die Zukunft von Podcasts beleuchtet. Die Prognose von Spotify: Videopodcasts werden das neue große Ding.
Der Streamingdienst beantwortet mit „Track Tarot“ große und kleine Fragen. Das Feature sollte man aber nicht zu ernst nehmen.
Fan-Kanäle des Podcasts wurden von Tiktok wegen Verschwörungserzählungen entfernt. Doch bei Spotify & Co steht er weiter zum Streaming bereit.
Die Kassette feiert Geburtstag. Zeit, sich an die eigenen Mixtapes zu erinnern – und an die Enttäuschung, wenn sie auf Partys nicht ankamen.
Bei bigFM startet das deutschlandweit erste KI-Radio. In Zeiten, in denen immer mehr Branchenstars zu Spotify abwandern, ist das nur logisch.
Die Dokuserie „Dirty Little Secrets“ zeigt, wie Popmusik im Streaming-Zeitalter funktioniert: Das Geschäft ist wichtiger als die Künstler*innen.
Künstliche Intelligenz verändert das Streaming von Musik. Unser Autor hat für Playlists von Algorithmen keinen Bedarf.
Die Netflix-Serie „The Playlist“ handelt von den Spotify-Erfindern. Geht sie ausreichend auf Distanz zur toxischen Start-up-Männlichkeit?
Für ihren Podcast „Memento Moria“ reisten Sham Jaff und Franziska Grillmeier an den Rand der EU. Ein Gespräch über Europas problematische Asylpolitik.
In der Hörspielserie „Batman unter Toten“ ist dieser nicht Rächer der Nacht. Er arbeitet als forensischer Anthropologe in einer Gothamer Klinik.
Nicht ohne Triggerwarnung: Hamburgs Kultursenator und der örtliche Literaturhauschef legen gegeneinander Platten auf.
Auf einer US-Website wurden Urheberrechte von Songs auf Spotify kurzzeitig als Non-Fungible Tokens zum Verkauf angeboten. Was war das Ziel?
Die Band „Hetzjaeger“ bedient, was die Rechtsrockszene begehrt – aber sie ist ein Fake. Als Experiment zeigt sie, wie sich rechte Musik verbreitet.
Im Konflikt um Podcasts, die Corona verharmlosen, hat sich die Musikerin mit Young solidarisiert. Sie zieht ebenfalls ihre Musik von dem Streamingdienst ab.
Ein Rockstar ruft Musiker:innen auf, wegen Verschwörungs-Podcasts ihre Spotify-Accounts zu löschen. Es ist ein symbolischer Akt gegen Hate Speech.
Der Musiker Neil Young hat seine Musik von Spotify abgezogen, weil der Streamingdienst einen Podcast mit Falschinformationen über Covid-19 sendete.
Das Album ist viel mehr als Musik. Es verbindet Songs und Inszenierung. Und es ist auch vom Streaming der Songs nicht totzukriegen.
Daniel Ek, Gründer des Streamingdienstes Spotify, gehört zu den reichsten Menschen der Welt. Jetzt investiert der Schwede in die Rüstungsindustrie.
Spotify vergisst nie. Jeder Stream geht in die Statistik ein. Und am Ende des Jahres gibt jede:r damit an. Zeit, das zu ändern!
Valentin Hansen trickst mit seinen Songs den Algorithmus von Spotify aus. Auch seine Installation macht höllischen Lärm – und ist völlig unsichtbar.
Die „Süddeutsche Zeitung“ hat in Kooperation mit Spotify die sechsteilige Podcast-Reihe „Terror am OEZ“ produziert. Das Format bietet viel Raum für Gedanken.
Die EU-Kommission stellt zwei Gesetzentwürfe vor, um Online-Plattformen stärker zu regulieren. Was heißt das für Nutzer:innen?
Eine Studie des Wirtschafsministerums prognostiziert fatale Folgen für die Kulturbranche. Es drohen Pleiten und Monopolisierung.
Das Coronajahr 2020 bescherte Spotify rund 50 Millionen mehr Kund:innen. Bei vielen Künstler:innen, die die Inhalte liefern, kommen kaum Erlöse an.
Im Dezember gilt es, Bilanz zu ziehen – beim schrecklichen 2020 eigentlich sehr einfach. Aber dann gibt es ja noch die musikalischen Jahresrückblicke.
Bei der RTL2-Show „Popstars“ enstanden in den 2000ern Bands wie die No Angels oder Bro’Sis. Jetzt kann man deren Musik endlich streamen.
Weil immer mehr Leute Podcasts hören und Musik streamen, fürchten klassische Radiosender um ihr Publikum – und werden kreativ.
Der Streamingdienst Spotify behält die „Lagebesprechung“ des rechten Vereins auf der Plattform. Eine Petition hatte die Löschung gefordert.
Auf Spotify geben sich extreme Rechte mit Podcasts ganz bürgerlich. Die Plattform ist informiert – und lässt sich mit der Überprüfung Zeit.
Die perfekte Mutter! So was kann man nur im Kino sehen. Im wirklichen Leben hat man da schlicht nicht die Nerven dafür.
Der Austritt der Briten aus der EU hat ein eigenes Pop-Subgenre hervorgebracht: den Brexit-Song. Unser Autor hat sich ein paar Tracks angehört.
Mit dem Streaming-Boom ist in den Zehnern eine neue Form des Musikhörens entstanden. Auch die Ästhetik und Produktion haben sich gewandelt.
In dem Podcast „IIS“ sprechen die Comedians Idil Baydar und Ingmar Stadelmann über AfD, Faschismus und Implantate. Ganz Alltägliches also.
Sibylle Berg erzählt im Podcast „Was ist Rap für dich?“, warum sie HipHop-Fan geworden ist, obwohl sie Musik eigentlich gar nicht mag.
Promipodcasts sind oft so wie die Podcasts von früher, vor dem Hype: im Prinzip belanglos. So auch „Ja, ja, nee nee“ von Stuckrad-Barre und Bauer.