taz.de -- Schwerpunkt Filmfestspiele Cannes

Familiendrama „Sentimental Value“: Die nicht zur Welt finden

Regisseur Joachim Trier erzählt in seinem Spielfilm „Sentimental Value“ alles mehrschichtig. Im Zentrum stehen Menschen, die einander nicht lieben können.

Mascha Schilinskis neuer Film: Die Schatten aus anderen Zeiten lauern im Hausflur

Mit „In die Sonne schauen“ hat Mascha Schilinski einen herausragenden Film über Frauen auf dem Land geschaffen. Er ist sinnlich, traurig, unsentimental.

Roadmovie in Marokko: Sie wollen bloß den Bass

Die Wüste vibriert: „Sirāt“, ein Roadmovie von Óliver Laxe, schickt eine Gruppe Raver mit der grummelnden Musik von Kangding Ray ins Atlasgebirge.

Genderbacklash in Cannes: Es geht auch sanft aggressiv

Die 78. Filmfestspiele von Cannes boten viele Filme von Regisseurinnen – und keinen roten Teppich für Leute, denen man sexuelle Übergriffe anlastet.

Goldene Palme für Jafar Pahani in Cannes: Ein Unfall mit Folgen

Die 78. Filmfestspiele von Cannes enden mit der Goldenen Palme für den iranischen Regisseur Jafar Panahi. Er gewinnt den Preis verdient zum ersten Mal.

Preisverleihung beim Filmfest in Cannes: Goldene Palme für Jafar Panahi

Der iranische Regisseur erhält die größte Auszeichnung für „Ein einfacher Unfall“. Die Berliner Regisseurin Mascha Schilinski bekommt den Preis der Jury.

Filmfestspiele in Cannes: Wunden, die bleiben

Vor der Preisverleihung am Samstag bleibt es spannend. Womöglich geht die Goldene Palme an einen Thriller aus Brasilien oder ein Drama aus Norwegen.

Filmfestspiele Cannes: Die Geschichte der besten Freundin

Mehrere Schauspielstars stellen bei den Filmfestspielen ihr Regiedebüt vor. Scarlett Johansson erzählt ungewöhnlich von Holocaust-Erinnerung.

Jafar Panahi beim Filmfestival Cannes: Poesie im Knast

Cannes Cannes 9: Der iranische Regisseur Jafar Panahi zeigt seinen ersten Film seit seiner Freilassung. Mario Martone porträtiert eine schreibende Diebin.

„Alpha“ von Cannes-Gewinnerin Ducournau: Die Krankheit, die versteinert

Cannes Cannes 8: Bei den Filmfestspielen gerät ein ägyptischer Schauspielstar in die Fänge des Staatsapparats. Und eine Jugendliche hat Angst.

Filmfestspiele in Cannes: Mit Vorhängeschloss um den Hals

Cannes Cannes 7: Wes Andersons phönizische Machenschaften, zärtliche Hommage an Jean-Luc Godard und beeindruckende Biker bei den Filmfestspielen.

Filmfestspiele in Cannes: Was die anderen denken

Bei den Filmfestspielen werfen die Regisseurinnen Lynne Ramsay, Hafsia Herzi und Chie Hayakawa sehr unterschiedliche Blicke auf die Kleinfamilie.

Filmfestspiele in Cannes: Polizei ermittelt gegen Polizei

In Dominik Molls Beitrag „Dossier 137“ geht es um staatliche Gewalt während der Gelbwesten. In „Sirât“ von Oliver Laxe tanzen Raver in der Wüste.

Filmfestspiele in Cannes: Das Knacken durch die Generationen

Die deutsche Regisseurin Mascha Schilinski überrascht mit „In die Sonne schauen“. Sergei Loznitsa rechnet in „Zwei Staatsanwälte“ mit Stalinismus ab.

Filmfestspiele Cannes: Deutsche Regisseurin bezaubert Cannes’ Wettbewerb

Mascha Schilinski ist als einzige deutsche Regisseurin mit „In die Sonne schauen“ im Hauptwettbewerb der Filmfestspiele in Cannes nominiert.

Robert De Niro in Cannes: Wenn der Film gar nicht mehr so wichtig ist

Bei der Eröffnung der Filmfestspiele erhält Robert De Niro die Ehrenpalme und greift Trump an, im Eröffnungsfilm hingegen wird gelangweilt gesungen.

Filmfestspiele in Cannes: Großes Kino

Die Filmfestspiele haben begonnen. Der künstlerische Leiter der Filmfestspiele, Thierry Frémaux, spricht recht gelöst mit der Presse.

Filmfestspiele von Cannes: Mehr weiblichen Bodyhorror wagen

Die 78. Internationalen Filmfestspiele von Cannes beginnen. Im Wettbewerb treten genauso viele deutsche Regisseure an wie dieses Jahr bei der Berlinale.

Regisseur Miguel Gomes über „Grand Tour“: „Für mich bedeutet Filmemachen, meinen Alltag zu verlassen“

Der neuste Film des Regisseurs Miguel Gomes „Grand Tour“ läuft nun auf Mubi. Ein Gespräch über eine Grenzwanderung zwischen Raum, Zeit und Genre.

Israelischer Luftangriff: Protagonistin eines Cannes-Films in Gaza getötet

Dokumentarfilmprotagonistin Fatma Hassuna ist laut palästinensischen Angaben bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen getötet worden.

Doku über Fotografen Ernest Cole: Seine Qualen sind nicht heilbar

Raoul Peck zeichnet in „Ernest Cole: Lost and Found“ das Leben des südafrikanischen Fotografen nach. Der Dokumentarfilm ist so persönlich wie politisch.

„All We Imagine as Light“ Regisseurin: „Mumbai ist die Sauce, die alles andere zusammenhält“

Die Regisseurin Payal Kapadia porträtiert in ihrem Spielfilm „All We Imagine as Light“ drei Frauen in Mumbai. Filmemachen vergleicht sie mit Kochen.

Cannes-Preisträger Sean Baker: Kollegial blickt er aufs Low Life

US-Regisseur Sean Baker erzählt in seinen Filmen von Sex Worker:innen oder Ex-Knastis. Für „Anora“ erhielt er nun die Goldene Palme von Cannes.

Die Gewinnerfilme in Cannes: Der Lohn des Muts

Der US-Regisseur Sean Baker gewinnt mit „Anora“ in Cannes die Goldene Palme. Für den iranischen Filmemacher Mohammad Rasoulof gibt es den Spezialpreis.

Filmfestspiele in Cannes: Was einen in der Stadt hält

Cannes Cannes 10: Diskrete Einblicke in das Leben in Mumbai auf den Filmfestspielen. Und Ratlosigkeit im Wettbewerb.

Filmfestspiele in Cannes: Leidenschaft ist orange

Tag 9: Ein neonbunter Schicksalsort in Karim Aïnouz’ Spielfilm „Motel Destino“ und Besuch aus dem Iran. Das Festival von Cannes auf der Zielgerade.

„Anora“ und „Marcello mio“ in Cannes: Mit Papas Schnurrbart

In Christophe Honorés „Marcello mio“ schlüpft Chiara Mastroianni in die Rolle ihres Vaters. Ein anderer Vater aber macht Probleme in Cannes.

„The Apprentice“-Premiere in Cannes: Niemals eine Niederlage eingestehen

Bei den Filmfestspielen erzählt Regisseur Ali Abbasi in dem Film „The Apprentice“ vom Aufstieg Donald Trumps – ein realer Schrecken in Cannes.

Filmfestspiele in Cannes: Bereit, das eigene Kind zu opfern

Gewalt ist ein zentrales Thema bei den Filmfestspielen in Cannes. Es geht unter anderem um Homophobie im Donaudelta und Umbrüche in China.

Männlicher Blick bei den Filmfestspielen: Musen, Mütter, Mörderinnen

Wie Frauen dargestellt werden, ist oft belastet von überholten Rollenbildern. Das zeigt ein kritischer Blick auf das Programm des Filmfest in Cannes.

Filmfestspiele in Cannes: Wo soziale Härte auf Magie trifft

Schräge Vögel und ein Hochglanz-Antikendrama aus der Zukunft: Die Filmfestspiele haben ihren ersten starken Film des Jahrgangs.

Filmfestspiele in Cannes: Die ungeliebte deutsche Präsidentin

Der Anfang war nicht leicht: Seit 2022 ist Iris Knobloch Chefin des Filmfestivals von Cannes. Nun legt die studierte Juristin den Finger in die Wunde.

#MeToo beim Festival de Cannes 2024: Dem Missbrauch ein Gesicht geben

Beim Festival in Cannes erzählen die ersten Wettbewerbsfilme von Frauen, die sich in feindlichen Umgebungen behaupten müssen.

Eröffnung der Filmfestspiele Cannes 2024: Wir werden doch gefilmt

Bei den Filmfestspielen in Cannes spielen im Eröffnungsfilm „Le deuxième acte“ Schauspieler Schauspieler. Meryl Streep erhält den Ehrenpreis.

Filmfestspiele Cannes 2024: Kann dieser Film Trump verhindern?

Cannes Cannes 2: Der künstlerische Leiter des Filmfestivals beschwört die ästhetische Kraft des Kinos und weicht möglichen politischen Konflikten aus.

Filmfestspiele Cannes 2024: Alte Meister und #MeToo

Konflikte könnten die 77. Filmfestspiele von Cannes überschatten. Es gibt einen Streikaufruf und ein Urteil gegen Regisseur Rasoulof.

Holocaustfilm „The Zone of Interest“: Jenseits der Mauer

Unsere Autorin und ihr Partner arbeiteten am Set des Films „The Zone of Interest“ in Auschwitz. Sie erkundete die Umgebung. Was haben sie erlebt?

Film-Thriller „Mami Wata“ aus Nigeria: Die Mutter des Wassers

Westafrikanische Mythologie in Schwarz-Weiß: Der nigerianische Thriller „Mami Wata“ ist einer der visuell beeindruckendsten Filme des letzten Jahres.

Queerer pakistanischer Film „Joyland“: Enge und Sprachlosigkeit

Das Kinodrama „Joyland“ war der erste Beitrag Pakistans beim Filmfest in Cannes. Saim Sadiq erzählt darin von Transfeindlichkeit in seinem Land.

Cannes-Gewinner „Anatomie eines Falls“: Das trügerische Wesen der Wahrheit

Der Film „Anatomie eines Falls“ von Justine Triet ist ein gekonnt verworrener Thriller. In Cannes wurde er mit der Goldenen Palme ausgezeichnet.

Die Sieger des Filmfestivals von Cannes: Der Wahrheit entgegen

Im starken Jahrgang der 76. Filmfestspiele von Cannes gewann die Regisseurin Justine Triet die Goldene Palme. Ihr Film ist ein Justizdrama.

Filmfestspiele Cannes 2023: Der Toilettenmann

Wim Wenders zeigt bei den Filmfestspielen viel Herz für Designertoiletten. "Perfect Days" erzählt er mit stiller Alltagspoesie und schrulligem Humor.

Filmfestspiele Cannes 2023: Der Egozentriker

Regisseur Nanni Moretti spielt in „Il sol dell’avvenire“ selbstironisch einen Regisseur als Kontrollfreak. Auch in Echt gilt der Mann als schwierig.

Zwischenbilanz Filmfestival Cannes: Die Willkür eines Papstes

Wes Anderson geht auf Tuchfühlung mit Aliens, Marco Bellocchio stellt sich in den Dienst der Geschichte. Viele Künstler:innen zeigen Routine.

Filmfestspiele Cannes 2023: Lichtnahrung und Wässerchen

Cannes Cannes 6: Aki Kaurismäki lässt viel trinken, in Jessica Hausners „Club Zero“ wird gefastet: Verhärtete Schüler stehen ratlosen Eltern gegenüber.

Spielfilm „Anatomie d’une chute“: In die Wahrheit hineinfallen

Sandra Hüller begeistert im Spielfilm „Anatomie d’une chute“ der französischen Regisseurin Justine Triet als Schriftstellerin unter Mordverdacht.

Filmfestspiele in Cannes 2023: Im Beet nebenan blüht der Phlox

Ein Holocaustfilm ohne Holocaust und gärende Konflikte in der türkischen Provinz: „The Zone of Interest“ und „Kuru Otlar Üstüne“ sind beides Highlights.

Filmfestspiele Cannes 2023: Der Bart steht ihr gut

Wang Bing gewährt in Cannes Einblick in die chinesische Textilproduktion. Eine behaarte Frau behauptet sich in Stéphanie di Giustos "Rosalie".

Filmfestival Cannes 2023: Monster in der Familie

Hirokazu Koreeda zeigt rätselhafte Schüler, Catherine Corsini sucht nach Identitäten, und Steve McQueen blickt auf das von Nazis besetzte Amsterdam.

Filmfestspiele Cannes 2023: Mehr Frauen wagen im Wettbewerb

Vor den 76. Filmfestspielen in Cannes wurde viel diskutiert. Die neue Chefin ist keine Französin, einige Regisseurinnen sind im Wettbewerb.