taz.de -- Peru
Der peruanische Lokaljournalist Nuñez Guevara berichtete über Korruption in seiner Heimatregion Guadalupe. Am Samstag wurde er von Unbekannten ermordet.
Peru reist ohne klare Strategie für Klimaprojekte zur COP30. Währenddessen nehmen Entwaldung und Krisen zu.
Los Wembler's de Iquitos aus Peru sind Pioniere des psychedelischen Cumbia Amazónica. Zum Tag der Toten treten sie im Hamburger Knust auf.
Das peruanische Parlament setzt Präsidentin Dina Boluarte ab. In ihrer Amtszeit hat die Schutzgelderpressung noch zugenommen.
Der peruanische Teil des Amazonas-Regenwaldes steht unter massivem Druck: Kriminelle Netzwerke breiten sich auch in den entlegensten Regionen aus.
Zwischen 1980 und 2000 wurden in Peru Zehntausende von Polizei und Militär getötet, gefoltert und misshandelt. Jetzt genießen die Täter Amnestie.
In Peru gehen 75 hochmoderne Schulen an den Start – eine absolute Seltenheit in der Schullandschaft. Der Bildungsminister erntet trotzdem viel Kritik.
Auch kleinere Staaten vereinbaren nun bilaterale Abkommen. Sie wollen unabhängiger von den Machtspielen in Washington und Peking werden.
Ein Beben in Russlands Pazifikregion führt in vielen Ländern Asiens und Amerikas zu Tsunami-Warnungen. Die befürchtete Katastrophe bleibt aus.
Die Aktivistin Ruth Buendía über ihren Kampf für mehr Sicherheit indigener Gemeinschaften und gegen die Kultur des Machismo in Peru.
Das Urteil im Fall eines peruanischen Bauers gegen RWE zeigt: Für individuelle Gerechtigkeit können solche Klagen nicht sorgen. Aufmerksamkeit aber schon.
Anti-Trump? Die Welt hofft auf ihn. Der neue Pontifex dürfe aber nicht die Frauen und die Prävention gegen sexualisierte Gewalt vergessen, fordern Ordensleute.
Die Anwältinnen des Peruaners, der RWE verklagt, halten den Gerichtsgutachter für befangen. Das Gericht weist den Antrag ab.
Der frisch gewählte amerikanische Papst: die schönsten Anekdoten über den sympathischen Erdbeerkopf Leo XIV.
Am Río Santiago in Peru boomt das illegale Schürfgeschäft nach dem Edelmetall. Das schnelle Geld führt zu Armutsprostitution, Gewalt und Korruption.
Perus ehemaliger Präsident Ollanta Humala war in den größten Korruptionsskandal Lateinamerikas, die Odebrecht-Affäre, verwickelt. Nun muss er ins Gefängnis.
Um die 4 US-Dollar für ein Pfund Kaffeebohnen ist kleinen Händlern zu teuer. Kooperativen in Peru fürchten, dass nur die großen Konzerne profitieren.
Der peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa ist gestorben. Nachruf auf einen großen Romancier und streitbaren Autor.
Nach dem Mord an einem Musiker hat die Präsidentin in Lima den Ausnahmezustand verhängt. Das hilft nur nicht gegen allgegenwärtige Schutzgeldforderungen.
Nur 300 der 20.000 Einwohner:innen von Yungay überlebten 1970 eine Gerölllawine. Das ist ein Trauma in Peru – und die Kulisse für die Klimaklage gegen RWE.
Ein peruanischer Bergführer will Geld von RWE, weil der Konzern die Erde aufgeheizt hat. Der Fall könnte am Mittwoch eine wichtige Wendung nehmen.
NGOs in Peru befürchten Verfolgung und Einschüchterung. Ein Gesetz soll „richtige Verwendung“ internationaler Hilfsgelder sicherstellen.
Der Kläger, Kleinbauer und Bergführer hat erlebt, wie dicke Eisschichten auf den Bergen tauten. Dem sieht er nicht tatenlos zu.
Bedroht der Klimawandel das Haus eines Bauern in Peru? Am Oberlandesgericht Hamm wird über die Klimaklage von Saúl Luciano Lliuya verhandelt.
Die Menschenrechtsaktivistin María Elena Carbajal gehört zu den mehr als 300.000 zwangssterilisierten Frauen. Seit 1996 kämpft sie für Gerechtigkeit.
In El Salvador sitzen mehr als 82.500 mutmaßliche Bandenmitglieder ohne Verfahren im Gefängnis. Das ist populär – und trifft auf massive Kritik.
Im Rahmen der Odebrecht-Affäre kassierte Perus Ex-Präsident Alejandro Toledo 35 Millionen Dollar Bestechungsgelder. Nun muss er ins Gefängnis.
Alberto Fujimori hat als Präsident Peru gespalten, und das hält bis heute an. Jetzt ist der ehemalige Präsident im Alter von 86 Jahren gestorben.
Kakao ist knapp auf dem Weltmarkt, das treibt die Preise nach oben. Nun beginnt sich auch das organisierte Verbrechen für die Bohnen zu interessieren.
Sicherheitskräfte erschossen 2022 50 Menschen in Peru. Nun macht Amnesty International Präsidentin Boluarte direkt verantwortlich.
Alberto Fujimori war zehn Jahre lang Perus Präsident – eine Zeit mit vielen Menschenrechtsverletzungen. Nun plant der 86-Jährige ein Comeback.
Perus Präsidentin könnte über einen Korruptionsskandal stolpern. Sie soll teure Uhren im Gegenzug für staatliche Zuwendungen angenommen haben.
Dina Boluarte steht im Verdacht, sich ungerechtfertigt bereichert zu haben, dabei geht es um Rolex-Uhren. Nun fand in ihrem Privathaus eine Durchsuchung statt.
Bei der Entwicklungszusammenarbeit gehe es auch um geostrategische Interessen, sagt Svenja Schulze. Sie warnt vor dem steigenden Einfluss Russlands.
Die deutsche Polizei soll im Kampf gegen Kartelle mit ihren Kollegen in Südamerika zusammenarbeiten, hat Faeser vereinbart. Die Grünen haben Bedenken.
Hubert Aiwanger und eine Ex-AfDlerin reden neuerdings über „Radwege in Peru“. Die benutzen sie nur, um etwas völlig anderes anzugreifen.
In Peru herrschen Straflosigkeit, Korruption und Gewalt. Ein Justizskandal und die Begnadigung eines Ex-Diktators könnten nun eine Wende auslösen.
Less perfection, more corazon: Die Berliner Peruanerin Sofia Kourtesis liefert mit ihrem elektronischen Popalbum „Madres“ den Konsenssound zur Zeit.
Monate nach der Absetzung des Präsidenten Pedro Castillo lehnen die meisten Peruaner seine Nachfolgerin ab. Aber nur wenige protestieren gegen sie.
Die USA liefern den wegen Korruption gesuchten Alejandro Toledo an sein Heimatland aus. Er ist nicht der erste ehemalige Präsident, der in Peru in Haft sitzt.
Gegen die aktuelle Präsidentin Dina Boluarte und ihren Vorgänger Pedro Castillo ermittelt die Staatsanwaltschaft. Grund: Wahlkampffinanzierung 2021.
Bei einem Erdbeben sind im Süden Ecuadors mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 381 Personen wurden verletzt und mehr als 100 Gebäude beschädigt.
Peru kommt nicht zur Ruhe. Vorgezogene Neuwahlen könnten Abhilfe schaffen, würden nicht politische Interessen schwerer wiegen als das Wohl der Menschen.
In der peruanischen Hauptstadt geht die Polizei gewaltsam gegen Demonstrierende vor, die baldige Neuwahlen fordern. Das Parlament lehnt diese ab.
Der Gipfel der lateinamerikanischen Staaten brachte wenig Ergebnisse. Die Idee einer gemeinsamen Währung ist eher eine argentinische Wahlkampfnummer.
In Peru sind die anhaltenden Unruhen auch ein Zeichen des Konflikts zwischen indigener Bevölkerung und weißer Elite. Ein Ende scheint fern zu sein.
Wegen der Proteste gegen Präsidentin Boluarte wird die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu geschlossen. In Lima räumt die Polizei eine besetzte Universität.
In Lima demonstrieren Tausende Menschen gegen die Regierung von Präsidentin Dina Boluarte. Es kommt zu massiven Konfrontationen mit der Polizei.
Wegen des Vorgehens der Polizei gegen Protestierende will Perus Staatsanwaltschaft gegen die amtierende Präsidentin wegen „Völkermords“ ermitteln.
Nach wochenlangen Protesten stimmt das peruanische Parlament dem Vorschlag für vorgezogene Neuwahlen zu. Beim ersten Anlauf fiel der Plan der Übergangsregierung noch durch.