taz.de -- Stadtplanung
Der Regierende Bürgermeister präsentiert ein neues Konzept für die Friedrichstraße. Und siehe da: Autos dürfen noch fahren – aber nicht mehr parken.
Wer auf der Straße lebt, für den ist vieles schwerer. Für effektive Gegenstrategien fehlt der politische Wille, sagt Andrea Protschky.
Der Umweltverband und die Kieler Landesregierung haben sich auf den Weiterbau bei Bad Segeberg geeinigt – zum Wohl der Fledermäuse im Kalkberg.
Dank Superblocks soll Nürnberg lebenswerter werden. Die Eingriffe in den Verkehr sind verhältnismäßig seicht – und trotzdem nicht ohne Gegenwind.
Weltweit arbeitet man an der Smart City. Viele Ideen wie die kybernetischen Entwürfe von Nicolas Schöffer sind aus der Avantgarde des 20. Jahrhunderts.
Die Stadt Hannover muss den Bau einer Großzisterne in der Innenstadt stoppen, weil es zu große Schäden an den historischen Wohnhäusern daneben gab.
Die Kubushäuser sind selbst im architektonischen Experimentierfeld Rotterdam ein Hingucker. Man kann in ihnen auch behaglich übernachten.
Er hat Berlin nach der Wende geprägt wie kein anderer. Aber kaum einer war auch so umstritten. Hans Stimmann ist im Alter von 84 Jahren gestorben.
Vor 15 Jahren wurden bei einer Massenpanik 21 Menschen in Duisburg getötet, Hunderte verletzt und traumatisiert. Verantwortung hat niemand übernommen.
Wie dankbar man an den heißen ersten Julitagen für schattige Plätze war! Sie waren Lebensräume und Oasen. Die Sprache hat das noch nicht erfasst.
Das Neue Frankfurt setzte Maßstäbe für eine moderne und soziale Gestaltung der Stadt. Ein Blick auf die Mainmetropole und aktuelle Ausstellungen.
Hitze kann Spaß machen, aber auch gefährlich sein. Warum schattige Plätze wichtig sind und wie die Hitze auch jungen Menschen schadet, zeigt eine neue Studie.
Auf der Vorhaltefläche für die geplante Nahverkehrstagente in Marzahn wird ein Supermarkt gebaut. Das könnte den S-Bahn-Lückenschluss verzögern
Die Volksinitiative „Bauwende für Berlin“ will Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammendenken. Im Senat stößt das jedoch auf taube Ohren.
Hochhaussiedlungen könnten die Wohnungskrise lösen, haben aber keinen guten Ruf. Was sagen Menschen, die hier leben oder aufgewachsen sind?
Heide in Dithmarschen ist bekannt für den überdimensioniert wirkenden Marktplatz. Da gibt es allerhand Historie – und viel Platz für parkende Autos.
Die leere Weite in der Mitte Berlins weckt, so unbebaut, wieder mal Begehrlichkeiten. Gerade ist ein Ideenwettbewerb zum Tempelhofer Feld gestartet.
Eine Freiluft-Ausstellung zur Geschichte der Berliner Straßen blickt nach vorne – und wagt den Ausblick in eine menschen- statt autogerechte Stadt.
Was hat Las Vegas mit dem alten Rom gemein? Den Spuren einer berühmten Studie geht der Architekturfotograf Iwan Baan mit einem Bildband nach.
Zerstörte Hoffnungen, verlorene Heimat: Der Spielfilm „Gagarin – Einmal schwerelos und zurück“ erzählt vom Abriss einer Neubausiedlung bei Paris.
Im nächsten Sommer dürfen alle in Paris in der Seine schwimmen. Auch in Berlin wäre Baden in der Spree möglich. Doch der Senat zeigt sich wasserscheu.
Im Sommer werden Städte oft zu Hitzeinseln, gerade für Alte, Kranke und Kinder wird das bedrohlich. Sechs Wege, wie wir uns dagegen wappnen können.
Umbau statt Abriss? Darüber wird gerade viel diskutiert, insbesondere bei leer stehenden Kaufhäusern in den Innenstädten.
Ägyptens Hauptstadt Kairo leidet seit Wochen unter einer Hitzewelle. Das liegt am Klimawandel, aber auch am Städtebau.
Klimabeirat fordert Hamburg auf, in Politik, Planung und Praxis systematischer vorzugehen. Dazu gehört auch, keine Flächen mehr zu versiegeln.
Der Molkenmarkt entstehe zwar an einem geografisch zentralen Ort. Attraktive Anlaufpunkte seien trotzdem weit entfernt, befürchten Stadtplaner.
An der Jannowitzbrücke soll ein 115 Meter hoher Turm entstehen. Der Bezirk will künftig mehr Einfluss. Das Hochhausleitbild kann nur bedingt helfen.
In Leipzig sollen „Superblocks“ für weniger Autoverkehr und Platz für Begegnungen sorgen. Doch manche Anwohner:innen fühlen sich davon überfahren.
Eine neue Volksinitiative setzt sich für Wohnungen statt Büros und für ökologisches Bauen in Berlin ein. Bis September brauchen sie 20.000 Unterschriften.
Ist Ihr Kiez bereit für die Klimakrise? Anhand von fünf Stationen zeigen wir, wie der Umgang mit Dürre, Hitze und Starkregen gelingen kann.
Der Eigentümer der Habersaathstraße darf Mieter:innen nicht kündigen, weil er abreißen und neu bauen will. Das hat nun das Landgericht entschieden.
Tausende bezahlbare Wohnungen baute die gewerkschaftliche Gehag vor 100 Jahren – trotz Krise. Bauhistoriker Steffen Adam fordert davon eine Neuauflage.
Seit Dekaden hat sich kaum etwas getan, wenn es um Feminismus im Städtebau geht. In Wuppertal wollen nun einige das Betonzeitalter überwinden.
Der neapolitanische Vorort Scampia gilt als Drogen- und Mafiahochburg. Ein Musiker will Tourist*innen die schönen Seiten des Viertels nahebringen.
Rund 1.000 Demonstrierende ziehen am Samstag durch den Görlitzer Park und den umliegenden Kiez. Sie wollen einen Zaunbau um den Park herum verhindern.
In Koblenz zahlen Bewohner:innen künftig mehr fürs Parken großer Autos. Für Kritik sorgen vor allem die Pläne einer anderen Stadt.
Wie viel Raum wird frei, wenn Autos in Städten weniger werden? Die taz hat das am Beispiel Hamburg für 2030 ausgerechnet. Das Ergebnis macht Hoffnung.
Ein farbenfrohes Angebot für ein bisschen mehr kulturelle Aneignung: Bremens Sri-Varasiththi-Vinayakar-Tempel feiert den „Entferner von Hindernissen“.
Eine Gruppe von ArchitektInnen will den Abriss des Gebäudes An der Urania 4–10 durch die BIM verhindern. Die verweist auf hohe Schadstoffbelastung.
Dem Ihme-Zentrums in Hannover droht die Zwangsversteigerung. Finanzjongleur Lars Windhorst hat auch anderswo Probleme. Was wird aus der Mini-Stadt?
Am Mehringplatz wurde vor Kurzem in einer Guerilla-Aktion eine Granitstufe verlegt, um die dysfunktionale Planung zu flicken. Nun ist sie wieder weg.
Nach dem Abriss der Esso-Häuser an der Reeperbahn rangen Anwohner:innen dem Investor Zugeständnisse ab. Nun steht alles auf der Kippe.
Veränderung braucht Räume, meint der Künstler Theaster Gates. Ein Gespräch über Soundarchive in Chicago und die Schwarze Madonna von Altötting.
Notorisch überfüllte Straßen und steigende Mieten. Der Städtetourismus braucht zur Kulisse Museen und Kulturevents, zerstört dabei das urbane Leben.
Immer wieder werden in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá wertvolle Aluminium-Gehwegplatten von Fußgängerbrücken gestohlen. Wer nicht aufpasst, fällt durch.
Der Tourismus erreicht zunehmend auch den Berliner Stadtrand. Die Grünen fordern schnelle Umsetzung des passgenauen Hotelentwicklungskonzepts
In einem Pilotprojekt werden in jedem Bezirk zwei öffentliche Toiletten ausprobiert, die auf mehr Ökologie, Kostenfreiheit und Gendergerechtigkeit setzen.
Ein zentraler Platz der Hauptstadt ist wohl zur teuersten Bratpfanne Spaniens geworden. Schatten gibt es keinen mehr. Über eine hitzige Diskussion.
Die DDR exportierte global Architektur. Doch preußischer und internationaler Kommunismus waren nur schwer vereinbar, wie ein neues Buch beschreibt.
Ob das ökologische Update für das Museum des 20. Jahrhunderts in Berlin gelingt, hängt davon ab, wie grün es über die Grundstücksgrenzen hinaus wird.