taz.de -- Pierre Nkurunziza
Benzin ist in Burundi rar und unerschwinglich – eine Konsequenz von Misswirtschaft. Jetzt haben Bus- und Taxifahrer die Schnauze voll.
Der frühere Präsident Pierre Nkurunziza wollte von Corona nichts wissen und starb. Sein Nachfolger sagt nun der Pandemie den Kampf an.
Burundis Präsident ist tot. Nun droht ein Machtkampf an der Staatsspitze. Geheimniskrämerei und Gewaltangst beherrschen die Stimmung im Land.
Vom Guerillaführer zum Autokraten: Das Leben des verstorbenen Staatschefs Nkurunziza von Burundi prägt die Gewaltgeschichte seines Landes.
Der scheidende Präsident von Burundi ist gestorben. Die Regierung bestätigt Berichte oppositioneller Medien. War Covid-19 die Todesursache?
Burundis Präsident Pierre Nkurunziza kandidiert dieses Jahr nicht erneut. Auf ihn soll ein General folgen, der als „Terminator“ berüchtigt ist
Nicht ohne Ehemann in die Kneipe, nicht mit dem Freund auf die Straße: Mit Restriktionen gegen Frauen bekämpft Burundi den „Sittenverfall“.
Burundische Journalisten im Exil berichten von der Schreckensherrschaft in ihrer Heimat: „Der Präsident lebt in einer permanenten Panik“.
Burundis Präsident nennt Ruanda „Feind“. Ruandas Präsident ordnet Manöver an. Es gibt Tote bei Überfällen in Ruanda. Was kommt noch?
Der Sold für Burundis Soldaten, die in Somalia Islamisten bekämpfen, kommt von der EU. Aber der burundische Staat greift gerne ins Bankkonto.
Staatschef Nkurunziza triumphiert bei der Volksabstimmung. Es folgen innenpolitische und diplomatische Turbulenzen.
Am 17. Mai stimmen die Burunder über die künftige Macht des Präsidenten ab. Pierre-Claver Mbonimpa über Verfolgung und Gewalt im Vorfeld des Referendums.
Nur wenige Tagen vor einem Verfassungsreferendum überfallen Bewaffnete einen Hügel im Nordwesten des Landes. Sie töten ganze Familien.
Der einstige Führer der Hutu-Rebellen, Pierre Nkurunziza, krönt seinen Aufstieg zur unumstrittenen Führungsfigur seines Landes.
Jahrelang haben Menschenrechtler Beweise für Folter und Verbrechen gesammelt. Jetzt liegen die Daten bei den Anklägern in Den Haag.
Eine Kommission des UN-Menschenrechtsrats wirft dem Regime von Präsident Nkurunziza Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.
Burundis Umweltminister Emmanuel Niyonkuru ist von einem Unbekannten erschossen worden. Eine Frau wurde festgenommen.
Der IStGH hatte zu Gewalttaten in dem ostafrikanischen Krisenstaat ermittelt. Burundi zieht sich nun zurück. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon mahnt zur Einsicht.
Der UN-Sicherheitsrat will Polizeibeobachter nach Burundi entsenden. Die Regierung von Präsident Pierre Nkurunziza regt sich fürchterlich auf.
Vor einem Jahr wollten Militärs Präsident Nkurunziza stürzen. Jetzt bekommen sie lebenslange Haft. Vorherige Urteile wurden so verschärft.
Die Afrikanische Union berät über die Entsendung von Friedenstruppen. Längst haben sich bewaffnete Gegner des Präsidenten Nkurunziza organisiert.
Sylvestre Ntibantunganya fürchtet eine „Katastrophe“ wie den Völkermord in Ruanda. Afrikanische Truppen müssten jetzt „die Burunder vor Gewalt schützen“.
Gegen 28 mutmaßliche Verantwortliche für den versuchten Putsch vom Mai 2015 soll ein Urteil ergehen. Unter ihnen ist der Ex-Verteidigungsminister.
Soldaten riegeln die Hauptstadt ab, nachdem Militäreinrichtungen attackiert wurden. Es gibt Berichte über Festnahmen und Hinrichtungen.
Im Zentrum der Hauptstadt sind Kämpfe ausgebrochen. Ein Armeelager soll angegriffen worden sein. Das Militär patroulliert und hat Straßensperren aufgebaut.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ist ratlos über ein Land „am Abgrund“. Ruandas Präsident fordert den Kampf gegen „das Böse“.
Ein Ultimatum des Präsidenten an die Opposition und eine hasserfüllte Drohrede des Senatspräsidenten rufen die UNO auf den Plan.
Derzeit häufen sich Anschläge und nächtliche Schusswechsel. Vor allem in der Hauptstadt Bujumbura wird die Lage unübersichtlicher.
Pierre Nkurunziza hat den Amtseid für sein drittes Mandat abgelegt. Unglaublich! Wie will der umstrittene Präsident Burundi noch regieren?
Eine Woche früher als geplant wird der umstrittene Präsident für seine dritte Amtszeit vereidigt. Die Opposition erkennt das nicht an.
In der Hauptstadt scheint Burundis Präsident Pierre Nkurunziza nicht vorne zu liegen. Auf dem Land sieht es aber anders aus.
Burundis Präsident bläst zur Wiederwahl, die Opposition will das verhindern. Mancherorts wagt sich kaum jemand in die Wahlkabine.
Ganz Ostafrika hat Angst, dass Burundis umstrittene Wahl die Region in eine neue Gewaltspirale stürzt. Alle Seiten rüsten sich für einen Krieg.
Protestiert wird schon lange nicht mehr. Kurz vor der Präsidentschaftswahl überwiegt die Sorge vor einer bewaffneten Konfrontation.
Berichte über Kämpfe mit unidentifizierten Rebellen schüren Angst vor Krieg. UN warnt vor „Explosion der Gewalt“. Neue Wahlverschiebung in Arbeit.
Weil die Regierung korrupt ist, hat Burundis Jugend keine Chance. Cynthia Munwangari stellt sich deshalb zur Wahl auf – aus dem Exil.
Präsident Nkurunziza setzt auf ein Ausbluten des Protestes. Kommt er damit durch, wären Autokraten in der ganzen Region ermutigt.
Die gezielte Ermordung des Oppositionsführers Zedi Feruzi lässt die Spannungen weiter eskalieren. Regierungsgegner nehmen ihre Proteste wieder auf.
Die Parlamentswahlen in Burundi sollten eigentlich am 26. Mai stattfinden. Präsident Nkurunziza geht auf Forderungen der Opposition ein und verschiebt sie.
Ein Afrika-Regionalgipfel fordert die Verschiebung der Wahlen in Burundi. Die USA und Frankreich schicken Elitekämpfer nach Bujumbura.
Der Aufstand gegen den Präsidenten geht trotz des gescheiterten Putsches weiter. Die Armee zeigt sich gespalten.
Nach dem gescheiterten Putsch ist die Opposition in Burundi in Sorge. Aufständische werden verhaftet. 100.000 Menschen sind auf der Flucht.
Keine 24 Stunden nach der Erklärung eines Staatsstreiches scheint Burundis Präsident gewonnen zu haben. Jetzt droht eine Verhaftungswelle.
Rivalisierende Armee-Einheiten kämpfen um die Macht in Burundi. Ob sich einer der Generäle schnell durchsetzen kann, ist unklar.
Bei Zusammenstößen in Burundi wurden seit Ende April mehr als ein Dutzend Menschen getötet. Mehr als 35.000 Menschen sind in die Nachbarländer geflohen.
Das Verfassungsgericht erklärt die umstrittene Kandidatur von Präsident Pierre Nkurunziza für rechtens. Der Vizepräsident flieht nach Ruanda.
Präsident Nkurunziza knebelt die Medien und setzt Milizen gegen die Opposition ein. Die protestiert trotzdem gegen seine dritte Amtszeit.
In Burundi droht eine Neuauflage des Bürgerkriegs der 1990er Jahre. Die Amtskollegen von Präsident Nkurunziza müssen ihn zum Einlenken bringen.
Burundis Präsident Pierre Nkurunziza will erneut kandidieren. Damit stürzt er die Region in eine schwere Krise. Bewaffnete Kräfte halten sich bereit.
Die Regierung rüstet sich für Proteste gegen die dritte Amtszeit von Staatschef Nkurunziza. Schlägermilizen schüchtern Gegner ein.