taz.de -- WDR
CDU-Politiker kritisieren die Entscheidung, Moderatorin Ruhs zu ersetzen. Doch der ÖRR sollte weder rechts noch links sein, sondern machtkritisch.
In der Nacht auf Samstag haben Unbekannte die beliebte Figur aus der „Sendung mit der Maus“ in Brand gesteckt, die Feuerwehr musste zum Löschen anrücken. Die Polizei ermittelt.
Unsere Autorin startete als Kinderreporterin bei Cosmo in den Journalismus. Dort stehen migrantische, junge, queere Perspektiven im Zentrum.
Sparpläne der ARD bedrohen den Radiosender Cosmo, der sich an ein junges, migrantisches Publikum richtet. Prominente kämpfen für seinen Erhalt.
Die ikonische Maus vor dem WDR ist geklaut worden. Sie soll beim Protest gegen die drohenden Sparmaßnahmen bei ARD und ZDF unterstützen.
Es steht kein*e Journalist*in mehr an der WDR-Spitze. Mit Katrin Vernau kommt eine Wirtschaftswissenschaftlerin die schon beim RBB aufräumte.
Die Verwaltungsdirektorin setzte sich am Donnerstag in einer Stichwahl gegen den „Tagesthemen“-Moderator Helge Fuhst durch. Sie folgt auf Tom Buhrow.
Während das BSW in der „Wahlarena“ zu Gast sein darf, scheinen Werbetexter*innen zu streiken: Die Wahlplakate sprechen Bände.
Der WDR wollte das Bündnis Sarah Wagenknecht nicht in seiner Sendung „Wahlarena“. Ein Gericht hat geurteilt: De Masi muss eine Einladung bekommen.
Die WDR-Dokuserie „Feuer und Flamme“ liefert, was der Titel verspricht. Hier wird jede*r Fan der Feuerwehr.
Rund ein halbes Dutzend Kandidat*innen bewerben sich aktuell um den Job des Oberheinzelmännchens zu Köln. Wer kann am besten miteinander tanzen?
Die Staatsanwaltschaft warf Tuncay Özdamar einen Verstoß gegen das Antiterrorgesetz vor, inzwischen ist er wieder frei – doch nicht ohne Sorge.
Einer Wohnungslosen wird das Kind weggenommen, ein ehemals Inhaftierter findet keinen Job. „Über Leben“ erzählt eindringlich von Armut in Deutschland.
Nacktheit, Rauchen, Polenwitze, alles heute anstößig. Muss, soll, will man vor allem warnen? Ein Blick in die Kommentarspalten killt jede Spottlust.
Die Union bietet bei der Berlinwahl nur Äh und liegt trotzdem vorn. Und im Mutterland des Klassenkampfes bringt man eine halbe Million auf die Straße.
Der WDR-Rundfunkrat soll über Talkmaster Klamroth und Aktivistin Neubauer sprechen. Doch warum an der Bettwäsche des Paars schnüffeln?
Georg Stefan Troller wird am 10. Dezember 101. Ein Gespräch mit dem legendären Journalisten und Publizisten bei Kaffee und Kuchen.
Mit „Salon Simonetti“ startet der WDR eine neue Talkshow für und von Queers. Darin: gute Gespräche ohne TV-taugliche Konfliktschürung.
2020 kämpften AktivistInnen gegen die Rodung des Dannenröder Forsts. Der WDR hat darüber eine aufwühlende Doku gemacht.
Nach der Schlesinger-Affäre hat der RBB eine Interimsintendantin gewählt. Katrin Vernau ist bisher WDR-Verwaltungsdirektorin und gilt als feste Bank.
Moderator Frank Plasberg macht Schluss bei „Hart aber fair“ und geht in Rente. Tatsächlich? Schade wäre das – und Jobs gibt es ja gerade.
Nicht zum ersten Mal beginnt der WDR mit einer „Bild“-Doku – und lässt es dann doch bleiben. Grund könnte das schwierige Verhältnis von ARD-Anstalt und Springer sein.
WDR-Sportchef Steffen Simon soll jetzt das Image des Deutschen Fußball-Bundes aufbessern. Zu tun gibt es einiges.
In einem Entwurf hat der WDR Social-Media-Regeln für seine Mitarbeiter*innen vorgestellt. Personalrat und Redakteursvertretung äußern Bedenken.
Die WDR-Welle Cosmo verschiebt ihr interkulturelles Programm ins Digitale. Mitarbeiter*innen kritisieren die interne Kommunikation.
Programmdirektorin Valerie Weber hört beim WDR auf, sie hat um die Aufhebung ihres Vertrages gebeten. Ganz freiwillig war das sicher nicht.
„Nie wieder“ ist schnell gesagt. Doch wer Antisemitismus in seinen heutigen Ausprägungen benennt, provoziert ein altes Muster aus Abwehr.
In einem Gastbeitrag in der „Berliner Zeitung“ kritisierte die Journalistin Nemi El-Hassan den Umgang des WDR mit ihr. Der Sender trennt sich von ihr.
Der Fall Nemi El-Hassan beflügelte Vorurteile im linken wie im rechten Politspektrum. Doch gerade hier gilt es, strikt die Sache zu diskutieren.
Nemi El-Hassan wird die Wissensschafts-Sendung „Quarks“ nicht moderieren. WDR-Intendant Buhrow erwägt, sie als Autorin für die Sendung einzusetzen.
Weil sie früher an einer Al-Kuds-Demo teilnahm, setzte der WDR die Moderation von Nemi El-Hassan aus. Ihre Biografie erinnert mich an meine Jugend.
Nemi El-Hassan distanziert sich von der Teilnahme an einer antisemitischen Demo im Jahr 2014. Moderatorin bei „Quarks“ wird sie dennoch vorerst nicht.
Der Verband kinderreicher Familien Deutschland soll im WDR-Rundfunkrat mit aufpassen. Doch das Gedankengut einiger Mitglieder sorgt für Zoff.
Ein Mann zahlt jahrelang keinen Rundfunkbeitrag. Dafür muss er in den Knast. Schuld daran sind aber nicht die Öffentlich-Rechtlichen.
Ein Polizist wird Zeuge eines tödlichen Unfalls. Und versenkt sich im surreal anmutenden ARD-Thriller tief in das Leben der Verstorbenen.
Wenn die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Programm reformieren, geht das immer häufiger zulasten der klassischen Kultursendungen.
Das Unterhaltungsfernsehen macht gern Witze auf Kosten von Minderheiten. Denn Deutsche können nicht über sich selbst lachen.
Nach einer misslungenen Talkrunde über Rassismus versprechen alle Beteiligten Besserung. Aber bei den Öffentlich-Rechtlichen besteht wenig Hoffnung.
Im Köln-Tatort wird die Geschichte von DDR-Zwangsarbeiter:innen aufgerollt. Doch mit den paar grauen Fotos kratzt der Plot nur an der Obefläche.
Der Westdeutsche Rundfunk steht vor einer großen Reform. Fallen der auch die populären Geschichtssendungen des Senders zum Opfer?
Im April ging der WDR mit dem „Walden“-Projekt online. Das Ergebnis ist ein Hörspiel, bei dem 500 Menschen einen Klassiker des Philosophen lesen.
Der Kommissar leidet an einer Fata Morgana. Die Küchentischpsychologie wird dem Thema psychische Krankheit nicht gerecht.
Ein Kinderlied und eine Entschuldigung später fragt sich die abgehängte Landbevölkerung, was das nun wieder für ein Blödsinn war.
Deutschland diskutiert über einen unaufgeklärten Polizeieinsatz und Umweltsäue. Und die FDP soll in die Regierung. Nur auf die Borussen ist Verlass.
Eine kleine Guppe Rechtsextremer demonstriert in Köln gegen die Öffentlich-Rechtlichen. Die Polizei drängt den Gegenprotest ab, auch mit Pfefferspray.
Die „Umweltsau“-Debatte der vergangenen Tage verhüllt das Kernproblem. Was wir aus ihr trotzdem für das Jahr 2020 mitnehmen können.
Öffentlich-rechtliche Sender tun sich schwer, ihre freien Mitarbeiter*innen vor rechten Angriffen zu schützen. Das zeigen zwei aktuelle Fälle.
Ein Journalist hat das Pech, über Nacht zur Zielscheibe von Nazis zu werden. Und sein Sender? Lässt ihn mit dem Mob lange alleine.
Der WDR entschuldigt sich für ein Video mit einem Kinderchor, der Oma „Umweltsau“ genannt hat. Und man möchte schreien.