taz.de -- Blues
Das Kollektiv Mourning [A] BLKstar mischt Gospel mit Blues, Jazz mit HipHop, Funk mit Elektronik. Ihre Musik klingt zeitlos und zukünftig zugleich.
Angesicht von Katastrophen und Kriegen kann selbst der hartgesottenste Tresensitzer manchmal den Weltblues bekommen und nach Widerstand rufen.
Johnny Zabala lebt und atmet den Blues. In Berlin ist er vor allem für sein Gitarrenspiel bekannt: Am Samstag live zu erleben im Watt in Prenzl' Berg.
Auf „I Want To Love, And I Love“ kreiert Bela Fast aka fastmusic seinen ganz eigenen minimalistischen Rhythmus. Ein schwelendes, warmes Hörerlebnis.
John Mayall ist tot. Der „Godfather of British Blues“ landete nie einen Hit, aber seine Band Bluesbreakers war Ausbildungsstätte für viele Rocker.
Jason Moran und Christian McBride spielten in Berlin zu Ehren von Duke Ellington. Beide bringen enzyklopädisches Wissen um die Jazzgeschichte mit.
Das legendäre New Yorker Jazzlabel Blue Note Records gibt es seit 1939. Ein Gespräch mit Labelchef Don Was über ein großes Erbe und den Blue-Note-Sound.
Erst Star-DJ, jetzt Singer-Songwriter. Der schwedische Elektronikproduzent Baba Stiltz kehrt mit dem Album „Paid Testimony“ zu seinen Anfängen zurück.
Der Tuareg-Gitarrist Bombino aus Niger trotzt auf dem neuen Album „Sahel“ den Putschisten in seinem Heimatland.
Die Künstlerin Fatoumata Diawara hat ihr neues Album „London Ko“ veröffentlicht. Es ist Hoffnung und Kritik an der malischen Gesellschaft zugleich.
„Corregidora“ von Gayl Jones erschien im Original bereits 1975. Nun liegt der Roman über die schwarze Bluessängerin auf Deutsch vor.
In seinem neuen Album „Bloodline Maintenance“ verarbeitet Ben Harper seine Familiengeschichte. Er spielt mit den Genres Rock, Gospel, Soul und Disco.
Trotz Knappheit viel Wasser, neue Perspektiven auf ein altes Instrument und einer der besten Komponisten der Welt stehen diese Woche auf dem Programm.
Auf „Cave World“ arbeitet sich die schwedische Band Viagra Boys an der Querdenkerszene ab. Endlich kann man mal befreit lachen über all den Irrsinn!
Bei den Grammys wurde Bonnie Raitt jüngst für ihr Lebenswerk geehrt. Ein Gespräch über ihre Karriere – und warum Musik und Aktivismus für sie zusammengehören.
Dialekt-Blueser, Politaktivist und Menschenfreund: Willi Resetarits alias „Ostbahn-Kurti“ ist gestorben.
Der Blues eines Wüstenvolks: „Aboogi“ heißt das neue Album der algerischen Tuaregmodernisten Imarhan. Es trägt den Sahara-Blues in die ganze Welt.
„His Last Letter“ von US-Künstler Geoff Muldaur führt tief hinein in die Geschichte von Jazz, Blues und Folk. Zudem bringt es Vergessenes ans Licht.
Dusty Hill, Bassist der Boogiebluesrocker ZZ Top, ist gestorben. Ein Nachruf auf den Musiker, der das visuelle Erscheinungsbild der Band prägte.
Der Schlager brachte ihm Ruhm, doch seine Liebe galt schon immer Jazz, Swing und Blues: Eine Würdigung zum Tod des Sängers Bill Ramsey.
„Ma Rainey’s Black Bottom“ ist eigentlich ein Theaterstück und lebt von Sprache. Doch Regisseur George C. Wolfe gelingt die filmische Übertragung.
Die Münchner Band Sasebo mischt auf ihrem Album „Sasebo Super Spreader“ Blues mit japanischem Folk und bayerischem Grant. Ein leckerer Eintopf.
Charlie „Bird“ Parker (1920-1955) hob Jazz in höhere Sphären. Erinnerungen an einen stilsprengenden und rastlosen Saxofonisten.
Die Mundharmonika ist die Leidenschaft von Marko Jovanović, mit einem Festival wollte er das Instrument ans Licht holen. Dann kam Corona.
L. A. Salami, der junge Singer-Songwriter aus London, hat’s drauf. Das zeigt sein neues Album „The Cause of Doubt & a Reason to Have Faith“.
Sänger Nick Cave veröffentlicht das stoisch-impressionistische Blues-Album „Ghosteen“. Es ist nach dem Tod seines Sohnes entstanden.
Die blaue Stunde, blau sein, blaue Flecken davontragen: In dieser Farbe steckt die ganze Welt. Die Autorin Maggie Nelson widmet ihr ein ganzes Buch.
Er ist längst in aller Welt als Soulsänger bekannt, sie bastelt gerade an ihrer Karriere. Ein Vater-Tochter-Gespräch über die weite Musikwelt und Neukölln.
Saze berührt alles zwischen Liebe und Tod. Sie ist ein kollektives Lamentieren nah am Blues, bei der Band Saz'iso kippt sie fast in balkanisches Jodeln.
Vagabund und Country-Barde Digger Barnes hat sein viertes Album „Near Exit 27“ veröffentlicht. Nun ist der Hamburger Musiker auf Tour.
B.B. King sei von seinen Mitarbeitern vergiftet worden, behaupten dessen Töchter. Womöglich ist das nur die zweite Runde einer juristischen Schlammschlacht.
Er kam von den Baumwollfeldern des Mississippi. Mit seinen aufbrausenden Akkorden und subtilen Vibratos hat B.B. King den Blues geprägt.
Er beeinflusste ganze Generationen von Musikern. Am Donnerstag ist die Blues-Legende B.B. King im Alter von 89 Jahren in Las Vegas gestorben.
Der New Yorker Multiinstrumentalist Elliott Sharp kommt von Jazz und Blues. Nun hat der Künstler eine Oper über Walter Benjamin komponiert.
Von der Talentshow-Hölle in den Evergreen-Himmel: Mit einer Hommage an Billie Holiday legt die britische Sängerin Rebecca Ferguson ihr drittes Album vor.
Mit „The Pale Emperor“ zahlt Marylin Manson dem Teufel seine Schulden zurück. Das hört sich manchmal sogar an wie Blues.
Der irische Sänger Hozier thematisiert in seinen Songs Leidenschaft in jeglicher Form. Im Berliner Kesselhaus stellte er sein Debütalbum vor.
Bei ihm groovte jeder Song: Van Morrison gab in Stuttgart sein einziges Deutschlandkonzert. Vorab: Gospelgöttin Mavis Staples.
Der Meister der Bluesgitarre, Johnny Winter, ist tot. Als einer der wenigen Weißen wurde er in die Blues Hall of Fame aufgenommen.
Gilt als Punkpoet des britischen Prekariats und singt wie ein geprügelter Hund: Der 19-jährige Londoner King Krule und sein Debüt „6 Feet beneath the Moon“.
Seine Erfolge verdankte er anderen Musikern. Eric Clapton, Lynyrd Skynyrd und Captain Beefheart coverten sein großes Werk.
Die britische Singer-Songwriterin Joan Armatrading über Blues, J. S. Bachs freien Kompositionsgeist und Konzerte in Israel.