taz.de -- Party
Der Gründer der israelischen Partyreihe Laundrette ist ein radikaler Kritiker Israels. Die propalästinensische Partyszene diffamiert ihn trotzdem.
Es hat durchaus Vorteile, wenn der Abend früh und unerwartet losgeht: So kann man beizeiten ins Bett.
Ein Dreier der anderen Art. Auf einer After-Work-Party wird geknutscht als gäbe es kein Morgen.
Neuerdings werden vor Partys mitunter Exceltabellen mit dem minutiös geplanten Programm herumgeschickt. Pünktlich sein ist Pflicht.
Alle Welt klagt über das unbewegliche Mobilitäts- und Transportunternehmen. Dabei können sich doch in den Zügen gar wundersam wilde Dinge zutragen.
Northern Soul ist eine in Deutschland wenig beachtete Fankultur, mittlerweile ist der Funke übergesprungen. Das zeigen ein Buch und eine Kölner Partyreihe, die nun ihr Jubiläum feiert.
Die Berliner Party „Mamagehttanzen“ beginnt schon um 19 Uhr und dauert nur drei Stunden. Wie tanzt es sich so früh und ganz ohne Männer?
Lebenslänglich Bayer: Die Hauptstadt lockt mit etlichen oktoberfestartigen Vergnügungen. Doch nur eine findet auch beim Kenner Zustimmung.
Unsere Autorin wird mittlerweile zu Geburtstagen eingeladen, die mindestens ein Wochenende dauern – in Südfrankreich. Drehen jetzt alle durch?
Ein lustiger Abend beim gemeinsamen Singen? Unsere Kolumnistin möchte eigentlich vor Freizeitangeboten für ihre Altersklasse fliehen, doch hält durch.
Das Clubsterben geht weiter. Die Busche, eine der größten LGBTIQ*-Discos in Berlin, hat zugemacht. Nach Corona liefen die Kosten aus dem Ruder.
Stilles Lesen ist angesagt, mit dem guten analogen Buch. In der Bremer Buchhandlung Albatros spielt bei einer Almost-Silent-Reading-Party Musik dazu.
Die Bundesregierung will den Verkauf von Lachgas einschränken. Ein kurzer Spaziergang durch Berlin zeigt: Bisher haben Kund*innen es nicht weit.
Mit dem richtigen Song lässt sich ein Alienentführungs-Ganzkörperkostüm auch im politischen Kampf einsetzen.
Ein Chor, viele Assoziationen und trockener Humor: der Vinyl Release von DJ Courtesys Album will Öffnung zwischen den Künsten sein.
Auf einer abendlichen Party springen zwischen den anwesenden Personen kleine grüne Funken über, nachdem eine schwarze Apparatur betätigt wurde.
Mit „Human Fear“ trotzt Franz Ferdinand der traurigen Weltlage. Mit der neuen Platte bringt die Indie-Band einen mit nur zwei Akkorden zum Tanzen.
In Berlin schließen derzeit mehr Clubs, als neue aufmachen. Eine Initiative stellt nun Steine auf, um an ehemalige Partyorte zu erinnern.
Eine US-amerikanische Touristin stirbt im Berliner Club Berghain an einer Überdosis. Eine wahre Geschichte, die jetzt fiktionalisiert wurde.
„Ach, übrigens, wir machen bei unserer Silvesterfeier ein Buffet, und jeder bringt was Schönes mit!“ Ja, huch. Und nun? Wir hätten da ein paar Ideen.
Noch ein neunzigster Geburtstag. Vor dem Glockenschlag Mitternacht versammelt sich eine illustre und prominente Runde für ein chaotisches Spiel.
Auch wenn das Vertrauen in die nachwachsende Generation groß ist: Als Elternteil möchte man den hochpreisigen Abi-Ball zeitlich unbegrenzt mitnehmen.
Trotz der drohenden Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah wird im Osten Beiruts getanzt und getrunken. Auch, um die Realität zu vergessen.
Orangefarbene Fan-Massen hüpfen durch die deutschen Innenstädte. Dazu ertönt mit dem niederländischen „Links-Rechts“ – der EM-Song 2024 schlechthin.
llona Hartmann erzählt in ihrem zweiten Roman von einem Erwachsenwerden, das einfach nicht glamourös sein will. Wo bleiben Rausch, Exzess, Romantik?
Karneval ist eine Perversion, bei der ein ganzes Bundesland zum Swinger-Club wird. Warum unternimmt niemand etwas dagegen? Ein Brief an Onkel Ömer.
Der Verdacht auf Fentanyl in Partydrogen versetzt Berlins Clubszene in Unruhe. Aber das gefährliche Opioid scheint – noch – nicht angekommen zu sein.
Claudia Bauer inszeniert in Frankfurt den „Würgeengel“ als groteske Komödie. Peter Licht und SE Struck haben Buñuels Meisterwerk bearbeitet.
Die Security-Branche hat ein Problem mit Rechts. In Dresden hat sich 2020 die Sicherheitsfirma United gegründet und setzt auf Frauen im Team.
Diese jungen Leute. Man fasst es nicht. Nie, auch nicht als Eltern. Wir hatten uns die Geburtstagsparty des Sohnes irgendwie anders vorgestellt.
Auf ein gutes Jahr 2024! Alles über die Rebellion der Postkarten und die Rettung eines Neujahrskarpfens in silvestrigen Jahresendzeiten.
Der Verein Outreach will den Jahreswechsel auch mit Partys befrieden. Jugendliche hätten ein Recht aufs Feiern, sagt Geschäftsführerin Tabea Witt.
Eigentlich müssten Hamburger*innen nicht wegfliegen, um andere Kulturen kennen zu lernen. Es würde reichen, ihre migrantische Nachbarschaft zu besuchen.
Natürlich wissen alle, dass es irgendwie nicht okay ist, für zwei Wochen nach Bali zu fliegen. Darum behalten sie es manchmal einfach für sich.
Berliner Clubs ächzen unter hohen Mieten. Die Szene reagiert und organisiert sich. Wie viel das bringt – und wer trotzdem auf der Strecke bleibt.
Von Festen, Partys und Techno-Clubs: Fynn Malte Schmidts szenisches Projekt „Party in a Nutshell“ am Staatstheater Braunschweig.
Hedonismus und Nachhaltigkeit vertragen sich nicht gut. Doch immer mehr Clubs und Initiativen versuchen, das Nachtleben ökologischer zu gestalten.
Hamburgs Cumbia-Szene feiert im Knust Jubiläum: Seit zehn Jahren gibt es regelmäßige Tanz-Events dieser Musik-Richtung.
Der Zwang zum Opportunismus machte in der DDR auch kreativ. Wie gut die Menschen feiern konnten, zeigt die Kunstsammlung „Der große Schwof“.
Bereits nach 48 Stunden wurde Thomas Roeber als sogenannter Nachtbürgermeister gekündigt. Grund ist wohl sein früheres Engagement als Autonomer.
Boris Johnson kann richtig gut Ärger machen. Dazu gehören Partys mit äußerst schlechtem Timing oder gewünschte Ritterschläge für Friseurin und Oligarch.
In Berlin kann man jetzt harte Drogen auf ihre Inhaltsstoffe checken lassen – und das ist sehr vernünftig.
Hunderttausende schauten den bunten Festgruppen zu. Zwischen Party und Folklore gingen auch die politischen Inhalte nicht verloren.
Als antirassistischer Protest ins Leben gerufen, wird der Karneval der Kulturen heute als Party wahrgenommen. Was motiviert teilnehmende Gruppen?
Nico Deuster war als DJ für 18 Uhr gebucht. Eigentlich eine schlechte Zeit zum Auflegen – aber es kam anders und die Folgen begleiten ihn bis heute.
Beraterinnen sind oft die Freundinnen, verkauft werden die Produkte in Privatwohnungen: Die Kosmetikmarke Mary Kay ist ein Hit auf dem Land.
Der Naydar ist der böse Zwilling des Gaydar und funktioniert wie eine Signalstörung des hetero-getunten Unterbewusstseins.
Seit 2016 ruft das Hamburger Magazin Prothese zu Debatten auf. In der vierten Ausgabe des Magazins geht es nun um Unterhaltung.
Eine absolute Unverschämtheit! Im Treppenhaus hängt ein Partyzettel: „Liebe Nachbarn, es könnte lauter werden“. Na, da wollen wir doch mal sehen …
Gewusst wie: Die Generation Cold-War weiß sich in jeder ausweglosen Lage zu wehren. Besonders nachts.