taz.de -- Schwerpunkt Syrien

75 Jahre UNHCR: „Verantwortung darf nicht ausgelagert werden“

Die UN-Flüchtlingsorganisation wurde 1950 gegründet. Die Vertreterin für Deutschland spricht über die Krise des Flüchtlingsschutzes und was zu tun ist.

Folgen des Kriegs in Syrien: Die versteckte Gefahr

In Syrien sind die Spuren des Konflikts in den Städten noch sichtbar. Doch gefährlicher sind seine unsichtbaren Hinterlassenschaften.

Meduza-Auswahl 3. – 10. Dezember: Wie Russland in Syrien wieder Fuß fasste

Ein Jahr nach dem Sturz des von Russland unterstützen Diktators Assad in Syrien sind die Beziehungen zwischen Moskau und Damaskus erstaunlich warm.

Ein Jahr nach dem Sturz von Assad: Wie hoffnungsvoll ist die Situation in Syrien?

Ein Jahr nach dem Sturz von Assad feiern Hunderttausende im ganzen Land, und Leben kehrt zurück in das Land. Doch ganz ungetrübt ist die Freude nicht.

Syrien nach dem Sturz von Assad: Ende einer Ewigkeit

Vor einem Jahr wurde in Syrien das Assad-Regime gestürzt. Um das Land zu einer Demokratie aufzubauen, ist nun auch die Zivilgesellschaft gefragt.

Ein Jahr nach der Befreiung in Syrien: „8. Dezember – ein neues Kapitel“

Vor einem Jahr wurde Baschar al-Assad in Syrien gestürzt. Während seiner Diktatur litten fast alle im Land. Nun feiern sie ausgelassen den Jahrestag.

Schriftsteller über ein Jahr Assad-Sturz: „Es gibt jetzt wieder eine Seele in Syrien“

Yassin al-Haj Saleh hat sein Leben lang gegen die Assad-Diktatur gekämpft und saß 16 Jahre im Gefängnis. Wie blickt er auf die neuen Herrscher und die Zukunft Syriens?

Jahrestag von Assads Sturz in Syrien: Gerechtigkeit. Jetzt?

Ein Jahr nach Assads Sturz: Wie entwickeln sich Justiz und Fairness in einem Syrien im Übergang? Besuch bei Frauen, die sich für Aufarbeitung einsetzen.

Syrischer Übergangspräsident: Das Chamäleon von Damaskus

Vor rund einem Jahr wurde der syrische Diktator Baschar al-Assad gestürzt. Und der neue Übergangspräsident Ahmad al-Scharaa? Windet sich in seiner neuen Rolle.

Abschiebungen nach Syrien: Hilfswerke warnen vor unsicherer Lage

Ein Jahr nach dem Sturz Assads bleibt das Leben in Syrien unsicher. Hilfswerke warnen vor der instabilen Lage und politischen Schnellschüssen.

Ronya Othmanns neues Buch: Die Absurdität des neuen Syriens

Mit „Rückkehr nach Syrien. Reise in ein ungewisses Land“ legt die Autorin Ronya Othmann einen ebenso persönlichen wie politischen Reisebericht vor.

Aufarbeitung in Syrien: UN-Geld soll an Firma mit Nähe zu Assad-Regime geflossen sein

Dokumente zeigen: Die Vereinten Nationen zahlten einer kontroversen syrischen Sicherheitsfirma jahrelang Millionen. Dabei war sie als „Hochrisiko“ eingestuft.

Konflikte zwischen Syriens Drusen: Zwei tote Scheichs und eine unklare Zukunft

Im syrischen Suweida nehmen die inner-drusischen Konflikte zu. Nun wurden wohl religiöse Gelehrte, die sich dem Anti-Regierungs-Lager entgegenstellten, hingerichtet.

Ein Jahr nach Assads Sturz: Keine Normalisierung der Syrien-Israel-Beziehungen

Israel greift ständig im Süden Syriens ein und hat das von ihm besetzte Gebiet erweitert. Ein Abkommen zwischen beiden Ländern scheint vom Tisch.

Israelischer Vorstoß in Syrien: Tote und Verletzte bei Grenze nahe Damaskus

Israelische Soldaten dringen auf syrischem Gebiet vor. Laut der syrischen Gesundheitsbehörde seien dabei mindestens zehn Menschen getötet worden.

Ausschreitungen in Syrien: Diesmal fallen die Schüsse in Homs

In der syrischen Stadt werden zwei Beduinen ermordet. Die Rache ihres Stammes richtet sich gegen Alawiten. Die Regierung schickt Truppen.

Hamburg im November: Warum sind wir so einsam?

Bei einem Spaziergang durchs graue Hamburg denkt unser Kolumnist über Vereinzelung nach. Und an seinen Besuch in Syrien, den ersten nach zehn Jahren.

Zukunft deutsch-syrischer Beziehungen: Partner für ein neues Syrien?

Eine Million Syrer leben in Deutschland, ihr Land wird nun wieder aufgebaut. Das ist die Chance für Deutschland, aktiv den Nahen Osten mitzugestalten.

Justiz in Syrien: In Aleppo beginnt ein historischer Prozess

Es ist der erste Prozess gegen Gewalttäter der Massaker an Alawiten im März. Auf der Anklagebank sitzen auch Soldaten der Übergangsregierung.

Rückkehr ins syrische Bildungssystem: „Manche Schüler können keinen Satz auf Arabisch lesen“

Etwa 1,2 Millionen SyrerInnen sind bislang in ihre Heimat zurückgekehrt. Manche Kinder stellt das vor große Herausforderungen.

Zivilgesellschaft in Syrien: Zusammenkommen beim „Tag des Dialogs“

Die EU lädt im syrische Damaskus zu einer Konferenz mit Zivilgesellschaft und Übergangsregierung: Es geht um Vertrauen – und einen Mangel davon.

Die Lage in Syrien: Deutsche Kredite und Know-How würden helfen

Die deutsche Regierung muss auf Syrien zugehen, statt nur über StraftäterInnen zu diskutieren. Sonst verpassen wir eine wichtige Chance.

Geschafft? Zehn Jahre nach der Ankunft: Ankommen mit doppeltem Maß

Geflüchtete aus der Ukraine haben es in Deutschland einfacher als Menschen aus Syrien. Ein Gespräch mit Yahya Alaous, Darka Gorova und Susanne Memarnia.

Ahmed al-Scharaa im Weißen Haus: Er hat wenig Spielraum

Die Diskussionen um den syrischen Präsidenten drehen sich meist darum, was er mit dem Land vorhat. Wichtiger ist, was er überhaupt tun kann.

US-Interessen in Syrien: Deshalb wirbt Donald Trump um Ahmed al-Scharaa

Syriens Interimspräsident besucht Washington. Kurz zuvor stand er noch auf US-Terrorlisten. Was bezweckt US-Präsident Trump mit der Annäherung?

Syrischer Präsident in Washington: Syrische Kurden geraten durch Trump unter Druck

Die Annäherung zwischen US-Präsident Trump und Ahmet al-Sharaa schwächt die Position der Kurden in Syrien. Ohnehin trauen sie Ahmet al-Sharaa nicht.

Syriens Präsident beim US-Präsidenten: Ein historischer Besuch

Ahmed al-Scharaa trifft sich mit Donald Trump in Washington. Vor 15 Jahren war er noch Häftling im berüchtigten US-Gefängnis Abu Ghraib im Irak.

Ahmed al-Scharaa in Washington: Normalisierung, ja – aber nicht ohne Bedingungen

Westliche Regierungen sollten sich für Syrien öffnen, doch auch auf Minderheitenschutz und Demokratie pochen. Damit kann man ihnen aber nicht trauen.

Ahmed al-Scharaa: Syrischer Präsident in den USA eingetroffen

Es ist bereits sein zweiter Besuch in den USA: Am Montag wird Syriens Machthaber Ahmed al-Scharaa mit Donald Trump im Weißen Haus sprechen.

Unionsstreit um Rückkehr nach Syrien: Wadephul konterkariert den Migrationskurs der CDU

Die heftige Kritik an Außenminister Wadephul zeigt, wie nervös die Union ist. Nichts läuft rund und man findet kein Mittel dagegen.

Tanztheater über das Fremdsein: Gesten der Angst und der Hoffnung

Im Tanzstück „All Our Stories“ am Theater Osnabrück geht es um Aufbrüche, Fremdheit, Heimweh. Dazu erklingt Musik des Komponisten Kinan Azmeh.

Debatte über Abschiebungen: Die Realitätsverweigerer der Union

Die Union will von Mahnungen ihres Außenministers zur Lage in Syrien nichts wissen. Diesen Fehler hat Deutschland schon einmal gemacht.

Abschieben in ein zerstörtes Land: Wadephul sorgt mit weiterer Syrien-Äußerung für Aufregung

Der Außenminister hat mit einer Äußerung in Syrien für Irritationen in den eigenen Reihen gesorgt. Nun legt er nach: mit einem Vergleich mit 1945.

Merz und der Unionsstreit um Syrien: Schon wieder viel zu pauschal

Merz hätte ein Signal an all jene senden können, für die das C in CDU noch eine Bedeutung hat. Stattdessen wiederholt er erneut einen alten Fehler.

Diskussion um Abschiebungen nach Syrien: Merz will abschieben und einladen

Kanzler Merz hat sich für Abschiebungen nach Syrien ausgesprochen – und den syrischen Übergangspräsidenten eingeladen. Linke und Grüne sind entsetzt.

Streit innerhalb der CDU: Merz fällt Wadephul in Syrien-Diskussion in den Rücken

Die Kritik an Außenminister Wadephul hält an. Jetzt widerspricht ihm auch Kanzler Merz und sagt, man werde Syrer „selbstverständlich“ abschieben.

Abschiebungen nach Syrien: Reden wir nicht darüber!

Die Union versucht, die von Außenminister Wadephul (CDU) losgetretene Debatte über Abschiebungen nach Syrien wieder einzufangen. Mit wenig Erfolg.

Rückkehr nach Syrien: Wenn die Ersten zurückgehen

Nach dem Sturz Assads stellt sich für viele geflohene Syrer:innen heute die Frage, ob sie einen neuen Anfang in der alten Heimat wagen sollen.

Landwirtschaft in Syrien: „Ich habe keine andere Wahl, ich muss arbeiten“

Abeer Shaikko ernährt sich und ihre Familie mit Feldarbeit, in ihrer Gemeinde ist sie die einzige Vorarbeiterin. Doch der Job ist hart – und gefährlich.

Umgang mit ausländischen Straftätern: Handgeld für Ausreise

Seit Jahren hält eine syrische Großfamilie die Stuttgarter Justiz auf Trab. Nach einem Deal mit der Landesregierung ist sie nun freiwillig ausgereist.

Familien in Syrien: Frische Pistazien und neue Verwandte

Seit der syrischen Revolution hat unsere Autorin ihre Mutter nicht gesehen. Ihre Kinder kennen sie nur aus Erzählungen. Nun werden sie sich treffen.

Gewalt in Syrien: In Aleppo schweigen die Waffen wieder

Nach einem Tag sind die Gefechte zwischen den kurdischen Kämpfern und Regierungstruppen wieder beendet. Die Bevölkerung hofft auf die „Sprache des Dialogs“.

Syrische Parlamentswahlen: Noch weit von einer Demokratie entfernt

Die Wahlen bilden weder die ethnisch-religiöse Vielfalt Syriens noch den Willen der Bevölkerung ab. Der Westen schweigt weiter – aus Eigennutz.

Nach den ersten Wahlen in Syrien: Die Auswahl der Gemäßigten

Syrien hat ein neues Parlament. Bei dem undemokratischen Auswahlverfahren schafften es nur wenige religiöse Minderheiten und nur sehr wenige Frauen.

Erste Parlamentswahl nach Assad-Regime: Ist ein demokratischer Wandel in Syrien denkbar?

In Syrien wird ein neues Parlament gewählt. Kritiker befürchten aber, dass Demokratie nur Fassade bleibt. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Nachbarschaft in Syrien: Die Kraft des Brotes

In Qamischli ist Brot nicht nur ein Lebensmittel, das die hungrigen Bäuche sättigt. Es schlägt auch eine Brücke zwischen Bewohner:innen der Stadt.

Kurdischer Autor Menaf Osman: Ein widerspenstiger Schriftsteller

Der kurdische Autor Menaf Osman war Jahrzehnte willkürlich in der Türkei in Haft. Nun lebt er in München. Die Geschichte einer unglaublichen Odyssee.

Gewalt in Syrien: Auf Suweidas Straßen

Nach den Zusammenstößen im Südwesten Syriens Ende Juli machte unsere Autorin schmerzhafte Entdeckungen in ihrem Viertel. Doch sie schöpfte auch Hoffnung.

Mustergültige Sportintegration: Ganz schnell ein Schwabe

Der einstige syrische Fußballprofi Feras al Mashhor flüchtete 2015 in ein schwäbisches Dorf. Dank seines Sports fühlt er sich rasch zugehörig.

Nach dem Sturz Assads: Syriens erste Wahl – historisch, aber nicht frei

Erstmals nach dem Sturz von Diktator Assad wird in Syrien gewählt. Gebiete der Drusen und Kurden sind ausgeschlossen, Bürger dürfen nicht direkt wählen.