taz.de -- Post
Die schärferen US-Zollregeln für den postalischen Warenversand haben auch Folgen für den privaten Geschenkeverkehr über den Atlantik.
Paketboten müssen derzeit bis zu 70 Wochenstunden arbeiten. Verdi fordert nun ein Verbot von Subunternehmern und Grenze von 20 Kilogramm pro Paket.
In Griechenland werden rund 200 Postfilialen überraschend dichtgemacht. Beschäftigte und Kunden stehen plötzlich vor verschlossenen Türen.
Bei der Post läuft es nicht rund. Der Tarifabschluss habe „den Kostendruck erhöht“, sagt der Konzernchef. Dividenden bleiben aber stabil.
Tagebuch einer Nehmerin: Wenn sich der Januar von seiner freigiebigen Seite zeigt, stecken oft Verwirrte oder Möchtegern-Tycoons dahinter
Nietzsche? Kafka! Hauptsache, Postrock. „Romance“, das sensationelle neue Album der Iren Fontaines D.C., muckt gegen die innere Vergletscherung auf.
Briefe kommen künftig später und auch nicht mehr jeden Tag. SPD, Grüne und FDP haben am Donnerstag im Bundestag das neue Postgesetz beschlossen.
Tempo war einst höchstes Ziel des Fortschritts. Dass manches früher aber schneller ging, ist im Berliner Museum für Kommunikation zu bestaunen.
Der deutsche Staat macht 50 Millionen Post-Aktien zu Geld. Bundesfinanzminister Christian Lindner will durch Privatisierungen den Haushalt aufstocken.
Wegen fehlerhafter Software wurden mehr als 700 Menschen zu Unrecht verurteilt. Der Konzern stritt lange seine Schuld ab.
Über 700 Postmanager wurden der Geldunterschlagung verdächtigt. Ein fehlerhaftes Computerprogramm war daran schuld.
Der graue November geht, die lichte Adventszeit beginnt. Und das Museum für Kommunikation – früher mal ein Postamt – lädt in den Rohrpostkeller ein.
Post und Verdi einigen sich auf ein Tarifpaket. Verdi beziffert Erhöhung auf durchschnittlich 11,5 Prozent, die vor allem untere Lohngruppen entlasten.
Streiks sind mehr als der Kampf um Lohnerhöhung oder ein frühes Renteneintrittsalter. Sie sind Warnung davor, den Sozialstaat weiter zu schwächen.
In Köln dauert der Zoch elf Stunden, Südkorea schafft sich ab. Und Russland? Bleibt im All. 5 Dinge, die wir diese Woche gelernt haben.
Bei der Post droht Streik. Verdi will für die Beschäftigten 15 Prozent mehr Gehalt rausholen. 2023 wird das Jahr der harten Tarifkämpfe. Geht das auf?
Briefe nerven hart, 90 Prozent landen im Müll und der Rest ließe sich auch digital regeln. Stoppt den Papiermüllwahnsinn.
Erneut unterstreichen Beschäftigte der Post mit Streiks die Forderung nach 15 Prozent mehr Lohn. Im Laufe des Tages wurde der Protest ausgeweitet.
Briefmarken als Quelle der Inspiration: Eine neue Ausstellung im Museum für Kommunikation nimmt den Zeichner Axel Scheffler in den Blick.
Immer mit der Ruhe: Das Recht auf Langsamkeit hat mit Wucht die Deutsche Post erfasst. Ein schläfriger Müdmannreport.
Selbst Schilder am Briefkästen schützen nicht. „Bitte keine Werbung und keine kostenlosen Zeitungen!“: Der Dreck ohne Sinn und Verstand flutet alles.
Die gute alte Post hat kaum noch etwas zu tun und geht deshalb ganz neue Wege bei der Zustellung des Sendeguts.
Die Deutsche Post könnte auf ihre sechs Flüge pro Nacht verzichten und auf Lkw umstellen. Dafür aber muss eine Vorgabe zur Briefbeförderung geändert werden.
Er kam spät, sammelte Briefmarken und revolutionierte die irische Post. Am Ende konnte er nicht zahlen und verschwand in Kanada.
Die Geschäfte sind zu und letzte Weihnachtsgeschenke müssen online gekauft werden. Die Verbraucherzentralen kennen die übelsten Fallen.
Das Weiße Haus zimmert schon kräftig am Mythos des Wahlbetrugs im November. Ein Umbau des Zustellbetriebs soll die Briefwahl erschweren.
Norwegen halbiert den Rhythmus bei der Postzustellung. Für gedruckte Tageszeitungen gilt eine Gnadenfrist, sie sollen aber auf digital umstellen.
Zwischen Liebesbeweis und Propagandamittel: Das Berliner Museum für Kommunikation beschäftigt sich zum 150. Jubiläum mit der Postkarte.
Zum 50. Jubiläum der Mondlandung hat die irische Post Gedenkmarken herausgegeben. Und wie bei der irischen Post üblich ist etwas schiefgelaufen.
Briefe auf dem Landweg zu verschicken wird wohl richtig teuer. Die Grünen kritisieren, dass sich die Post auf Kosten der Verbraucher saniert.
Die österreichische Post treibt mit Kundendaten Handel. Ganz legal, angeblich. „Unethisch“ bis „illegal“ meinen Datenschützer.
Viele wehren sich dagegen, staatliche Dienstleister zu verscherbeln, doch die irischen Postdumpfbeutel liefern Privatisierern die besten Argumente.
In Norwegen könnte die Post bald nur noch zwei Mal die Woche ausliefern. Wird das umgesetzt, dürfte es für viele Lokalzeitungen das Ende bedeuten.
Alle reden über den Datenhandel bei Facebook. Dabei verkaufen auch Adresshändler wie die Post Millionen Datensätze.
Die dänische Post muss massiv sparen. Und weil kaum noch Briefe geschrieben werden, kommt der Briefträger nur noch einmal wöchentlich.
Auf einmal spielen Briefe wieder eine Rolle. Früher haben wir in Syrien Liebesbriefe versteckt, heute Nachrichten von Gefangenen.
Kleingeld ist was für kleinliche Menschen – sehr gut zu beobachten an deutschen Touristen in Irland.
Irland ist das wahrscheinlich einzige Land auf der Welt, in dem noch nicht mal die Post ihre Postleitzahlen nutzt.
Jedes Jahr gibt es in Finnland zehn Prozent weniger Post. Mit Angeboten wie Gartenarbeiten will die „Posti“ den Zustellservice retten.
Im Osten verkauft ein Deutscher Briefmarken in alle Welt. Ein Inuit verarbeitet das kulturelle Erbe in geschnitztes Walross-Elfenbein.
Das neue Jahr bringt die Frauenquote in den großen Unternehmen. Ein wenig mehr Sozialleistungen, dafür höhere Gebühren und Beiträge.
Die Bundesregierung hat der Post einen großen Spielraum für Preiserhöhung zugestanden. Das Porto für den Standardbrief könnte um 8 Cent steigen.
Nach drei Wochen Ausstand ist die Gewerkschaft zu neuen Gesprächen mit der Post bereit. Das heißt aber nicht, dass Pakete und Briefe wieder geliefert werden.
Seit aus der Post ein DAX-Unternehmen geworden ist, hat sich nicht nur der Ton geändert. Drei Briefträgerinnen erzählen über die Angst um ihren Job.
Eine Streikausweitung soll die Post zwingen, das Vorhaben einer Auslagerung von Konzernteilen zu beenden. Die Post will trotz Arbeitskampf drei Viertel der Briefe und Pakete zustellen.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi prangert den Einsatz von Streikbrechern an. Das Unternehmen weist Vorwürfe zurück. Bleiben die Briefkästen leer?
Bei der Post streiken Mitglieder von Verdi weiter. Die Gewerkschaft wirft der Post vor, Druck auf Streikende auszuüben und schaltete SPD-Chef Gabriel ein.
Die Adresse vieler Studierender enthält eine neunstellige Nummer. Die Folge: Oft kommt ihre Post nicht an - und das Recht auf das Briefgeheimnis wird verletzt.
Das Paketgeschäft läuft gut, deshalb will die Post Tausende neue Stellen schaffen. Doch die neuen Angestellten sollen mehr arbeiten und deutlich weniger Lohn bekommen.