taz.de -- China
China zieht die Daumenschrauben in der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong weiter an. Europa sollte genau hinsehen.
Mit der Verurteilung des Demokratieaktivisten und Verlegers Jimmy Lai in Hongkong stellt sich auch für andere dortige Journalisten die Frage nach ihrer Sicherheit.
Die EU zieht im Kampf gegen billigen Plunder aus China die Daumenschrauben an. Ab Sommer 2026 wird jedes importierte Minipaket mit einem Zoll belegt.
Mithilfe von gefälschten Nacktfotos soll der Ruf der aus Hongkong geflüchteten Aktivistin geschädigt werden. Sie spricht von „transnationaler Repression“.
Deutschland solle mehr Lebensmittel exportieren, sagt Agrarminister Rainer. Die staatliche Kennzeichnung der Tierhaltungsform verzögert sich erneut.
Die US-Landwirtschaft kriselt, auch weil China nach Trumps Zollangriffen kein Soja mehr importierte. Dafür gibt es jetzt 12 Milliarden US-Dollar.
Das US-Unternehmen Nvidia soll besonders leistungsfähige Chips nach China exportieren dürfen. Gleichzeitig gehen die USA gegen Schmuggler vor.
Außenminister Wadephul ist endlich nach China gefahren. Durchbrüche erwartet niemand. Er soll dem baldigen Kanzler-Besuch den Weg bereiten.
Westliche Politiker können sich in China die Klinke in die Hand geben – es nützt nichts. China baut auf Machtpolitik und weiß um seine Stärke.
Bundesaußenminister Wadephul betont in Peking die Bedeutung des Handels mit China. Derweil verzeichnet das Land einen Rekordüberschuss bei den Exporten.
Außenminister Johann Wadephul reist in einer schwierigen Lage nach China. Macron droht mit Zöllen, sollte China seine Handelspolitik nicht ändern.
In „TikTok Time Bomb“ erzählt die Investigativjournalistin Emily Baker-White, wie aus einer Tanz-App ein Faktor für die Weltpolitik wurde.
Chinesische Militärflugzeuge sollen japanische Kampfjets ins Visier genommen haben. Die chinesische Marine bestreitet japanische Angaben.
Schreiben als Selbstverwirklichung: Hu Anyan richtet mit „Ich fahr Pakete aus in Peking“ den Blick auf die namenlose Masse an Niedriglohnarbeiter:innen in China.
Die EU und Deutschland könnten von der Transformation profitieren, geben aber ihre Führungsrolle an die Volksrepublik ab. Das birgt Risiken.
Weil die japanische Premierministerin die Regierung in Peking hart kritisiert, reagiert die mit einem Kulturboykott. J-Pop-Queen Ayu sang trotzdem.
Nach dem schlimmsten Feuer in Dekaden ist die Zivilgesellschaft zu neuem Leben erweckt. Doch die nationale Sicherheitspolizei sitzt am längeren Hebel.
Im Snooker drängen immer mehr Youngster auf die Profi-Turniere der Main Tour. Das macht ihre Erfolgsaussichten nicht gerade rosiger.
Der SPD-Politiker Armand Zorn möchte mit Peking im Dialog bleiben, auch für eine Lösung des Ukraine-Kriegs. Er sieht allein den Austausch als Erfolg.
An diesem Wochenende treffen sich die G20-Staaten in Johannesburg. Doch es hagelt Absagen, auch von den großen Mitgliedern. Was ist da los?
In Singapur trifft der Finanzminister mehrere hochrangige Partei- und Regierungsmitglieder. Man teilt Interessen – und den Blick auf China.
Mit dem Ausstieg der USA forderten viele von China, endlich zum Vorreiter auf dem UN-Klimagipfel zu werden. Peking sagt: Sind wir doch längst.
Der Bundesfinanzminister hat aus den Reisen der anderen gelernt. Trotzdem ist sein Auftreten fast egal, weil Peking eh unbeeindruckt bleibt.
Finanzminister Lars Klingbeil spricht in China über schwierige Themen und sogar mit der Zivilgesellschaft. Doch eine große Frage bleibt unbeantwortet.
Hohe Zölle erschweren Exporte aus China in die USA. Viele Waren werden zu Niedrigpreisen nach Deutschland umgeleitet, zeigt eine Studie.
Vor Kanzler Merz und Außenminister Wadephul besucht Finanzminister Klingbeil China. Er spricht auch schwierige Themen an.
Im Streit mit Japan sendet China eine Botschaft an die Welt: Wer sich solidarisch mit Taiwan erklärt, muss mit wirtschaftlichen Maßnahmen rechnen.
Lange Zeit machten deutsche Unternehmen auf dem chinesischen Markt gute Geschäfte. Doch das war immer nur ein Deal auf Zeit. Die ist nun vorbei.
Die MAGA-Abgeordnete ging Trump in der Affäre Epstein zusehends auf den Nerv. In derselben Sache lässt er nun gegen Expräsident Clinton ermitteln. Die BBC will er auf 5 Milliarden Dollar verklagen.
Nach der Absage von Außenminister Wadephul reist der Finanzminister als erster schwarz-roter Minister nach China. Peking wird versuchen zu spalten.
Immer mehr Geräte stammen aus China. Und immer mehr Geräte laufen Amok. Zufall? Oder steckt ein System dahinter? Eine Blutspurensuche.
Japans neue rechte Premierministerin Sanae Takaichi bricht ein Tabu in der Taiwan-Frage und erweist sich erneut als Stachel im Fleisch Chinas.
Ermutigende Zahlen zum Start der Weltklimakonferenz: Die Treibhausgasemissionen Chinas sind seit 18 Monaten gleich – oder fallen sogar.
Eine Fahrradfahrt auf den Spuren von Maos Langem Marsch durch halb China kann lustig und schön sein, auch wenn mitunter die Angst mit fährt.
Die Volksrepublik lässt den Kampf gegen Erderhitzung gewinnbarer erscheinen als je zuvor. Das versetzt fossile Staaten und Unternehmen in Panik.
Ihre Mittel wurden gekürzt. Doch laut Entwicklungsministerin Alabali Radovan steht Deutschland zu seiner Verantwortung im Kampf gegen den Klimawandel.
Das Ultra-Fast-Fashion-Label überschwemmt die Märkte mit Billigwaren. Der Skandal um kindliche Sexpuppen beschäftigt nun die französische Justiz.
Die Verkehrsbetriebe von Oslo ließen einen von Hunderten E-Bussen, die auf Norwegens Straßen fahren, aufschrauben – und fanden Sicherheitsmängel.
Sexpuppen mit kindlichem Aussehen bei Shein rufen in Frankreich die Justiz auf den Plan. Die Plattform handelt, doch die Regierung verschärft den Ton.
US-Präsident legt im Interview zu geplanten Atomwaffentests nach, ohne für Klarheit zu sorgen. Laut Energieminister sind nur Systemtests geplant.
Der Staat sollte Abnahmegarantien für Seltene Erden aus Recycling geben, sagt Martin Gornig. Das ist eine Strategie für mehr Unabhängigkeit.
Bisher gab es trotz der Lieferprobleme bei Nexperia keine Produktionsstopps bei deutschen Autobauern. Doch nun droht sich der Konflikt zu verschärfen.
Die USA und China lockern Zölle, doch der Handelsfrieden bleibt fragil. Beim Gipfel der Apec-Staaten fordert Chinas Staatschef mehr Zusammenarbeit.
Historisch war das wirklich nicht: Zwischen Peking und Washington bleibt es mindestens so ruckelig wie der Abflug von Trumps „Air Force One“.
Donald Trump und Xi Jinping haben bei ihrem Gipfel den Druck aus dem Handelskrieg genommen. Viel mehr haben sie jedoch nicht erreicht.
In Südkorea sorgen sich Konservative um den wachsenden Einfluss des kommunistischen Chinas, die Linke dagegen mobilisiert gegen US-Präsident Trump.
China hat schon vor 15 Jahren seltene Erden monopolisiert und kauft jetzt Elektroschrott aus Europa auf. Neue Partnerschaften sind bitter nötig.
In Japan demonstriert US-Präsident Trump Nähe zur neuen Premierministerin Sanae Takaichi – und lässt vor dem Treffen mit Xi Jinping die Muskeln spielen.
Die Kommission schlägt vor, bei Mikrochips und seltenen Erden mehr zu recyclen und Reserven anzulegen. Der Plan steckt aber noch in den Kinderschuhen.
Nach der Verschiebung des Besuchs von Außenminister Wadephul wollen China und Deutschland im Dialog bleiben. Die Volksrepublik will in Brüssel über seltene Erden verhandeln.