taz.de -- Wahlkampf
Die CDU lässt Berlin still stehen, finden die Grünen – und präsentieren einen Plan, wie das Chaos zwischen A100 und Elsenbrücke behoben werden kann.
Viel Nähe, aber wenig Kritik: Der Film „Jetzt. Wohin.“ ist ein ungewöhnliches Porträt über Habeck – Regisseur Lars Jessen war sein Wahlkampfberater.
Weil er zu wenig Rückhalt in seiner eigenen Partei sieht, zieht Martin Hikel eine erneute Kandidatur als Bezirksbürgermeister überraschend zurück.
Nicht nur seine politischen Inhalte, auch das Design von Zohran Mamdanis Kampagne machte ihn zum Bürgermeister von New York. Wie hat er das geschafft?
Beim Bundestagswahlkampf wurden Inhalte von der AfD in den sozialen Medien bevorzugt angezeigt. Auch die Linkspartei profitierte.
Der französische Ex-Präsident Sarkozy soll seine Haftstrafe im Pariser Gefängnis La Santé verbüßen – trotz Berufung.
Bei einer Kundgebung des Filmstars Vijay im Süden Indiens sind am Samstag 40 Menschen gestorben. Ein Grund: Zu wenig Wasser trotz sengender Hitze.
Nicolas Sarkozy ist wegen Korruption zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Es ist ein historisches Urteil, das Frankreichs Politik und Elite erschüttert.
Berlins Linke könnte nach der Wahl 2026 die Regierung anführen. Co-Parteichefin Kerstin Wolter will mit dem Thema Mieten punkten – und erteilt Olympia eine Absage.
Ein Gericht hat nach Schmierereien gegen Merz die Wohnung einer SPD-Politikerin durchsuchen lassen. Die Direktorin des Gerichts ist Merz’ Ehefrau.
Die Berliner SPD stellt mit Steffen Krach ihren Spitzenkandidaten für die Abgeordnetenhauswahl 2026 vor. Die Stimmung ist ausnahmsweise blendend.
Manuel Hagel, der CDU-Spitzenkandidat in Baden-Württemberg, will den Kulturkampf vermeiden. Unklar ist, ob ihn seine Anhänger lassen.
Lange hielt sich die Stadtspitze beim Thema Nahost-Hilfe zurück – nun will Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) traumatisierten Kindern Schutz bieten.
Social Media wurde vor der Bundestagswahl 2025 zur Wahlkampfbühne. Wie nutzten die Parteien das Potenzial? Und wie kam die AfD zu ihrem Netzwerk?
Felix S. Schulz ist Referent für politische Kommunikation im Büro von Heidi Reichinnek. Ein Gespräch über erfolgreichen Wahlkampf, Tiktok und Rapsongs.
Der Wahlkampf war kurz, kalt und hart. Auch hinter dem Wahl-Team der taz liegt eine intensive Zeit. Neun Momente, die uns besonders bewegt haben.
An ihren Ständen wurden die Wahlkämpfer*innen gelobt und angeschrien. Fünf von ihnen berichten, wie sie die vergangenen Wochen erlebt haben.
Nach dem Wahlkampf herrscht Kopf-Kuddelmuddel. Ob Ampel-Aus, Krise oder Krieg, Politiker zeigen aufeinander – wie Rotzlöffel.
Kaum ein Tag vergeht, an dem junge Menschen nicht als faul beschrieben werden. Sie sollen funktionieren, am Diskurs lässt man sie kaum teilnehmen.
Die Partei Volt will besonders demokratisch und transparent sein. Nun gibt es intern Kritik an der Auswahl der Spitzenkandidatin Maral Koohestanian.
Die CDU wollte Sicherheit zu ihrem Thema im Hamburger Wahlkampf machen. Doch das klappte nicht: Die SPD bestimmt das Thema seit über 20 Jahren.
Ich wurde ausgewählt, die Bundesaußenministerin zu treffen. Weil ich Moslem und trotzdem in der Lage bin, einer Frau die Hand zu geben. Eine Satire.
Mit „hart aber fair 360“ und „Klartext“ binden ARD und ZDF ihr Publikum stärker in ihre Polit-Talks ein. Das klappt mal mehr und mal weniger gut.
Im Wahlkampf kümmert sich kaum jemand um Menschen mit Migrationsgeschichte. Über den Versuch, es im migrantisch geprägten Kiel-Gaarden anders zu machen.
Wolfgang Schmidt arbeitete viele Jahre in zentralen Schaltstellen der Macht. Jetzt bewirbt er sich erstmals um ein Parlamentsmandat.
Nah am Menschen sind die Parteien im Wahlkampf, wenn es um Ängste vor Migration geht. Um Menschen mit Migrationsgeschichte kümmern sie sich kaum.
Die Soziologin Helen Schwenken vom Rat für Migration kritisiert schrumpfende Debattenräume und fordert die Rückkehr zu wissenschaftsbasierter Politik.
Laut Forschungsgruppe Wahlen käme die Linkspartei bei der Bürgerschaftswahl auf 9 Prozent. Vor wenigen Wochen kratzte sie noch an der 5-Prozent-Hürde.
Flucht und Asyl beherrschen den Wahlkampf. Statt die Realität der Migrationsgesellschaft zu bekämpfen, braucht es eine neue Form der Bürgerschaft.
Die Grünen lieben sie: die Doppelpunkte. Kein Wahlplakat kommt ohne das Satzzeichen aus, dabei sagt das mehr über sie aus, als ihnen wohl lieb ist.
Mit jedem zehntel Grad Erderwärmung gibt es mehr Menschen, die in unbewohnbaren Regionen leben. Doch im Migrationswahlkampf ist Klima kein Thema.
Weltweit ähnelt Wahlkampf auf Social Media einem Computerspiel. Likes entscheiden mit.
Vor der Bundestagswahl ziehen Aktivisten in Berlin-Neukölln von Haus zu Haus. Ziel ist das Direktmandat für Ferat Koçak.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht schwächelt in den Umfragen, hinzu kommen interne Querelen. In Waren an der Müritz macht das nichts aus.
In diesem Wahlkampf geht es vor allem um Migration. Probleme wie Kinderarmut oder Wohnungsnot gehen unter. Wo bleiben Maßnahmen gegen soziale Verwahrlosung?
Keine Wahl ohne Wahlaufrufe von mehr oder weniger bekannten Menschen. Manche sind gelungener als andere. Zum Beispiel der von Max und Tina Uthoff.
Welche Partei hat die Interessen der Mieter*innen im Blick? Mieterbund und das Bündnis „Mietendeckel jetzt“ haben die Wahlprogramme durchforstet.
Friedrich Merz hat mich eingeladen um etwas über die Probleme von Migranten zu erfahren. Mein Bericht war knallhart, aber ziemlich kurz. Eine Satire.
Donald Trump beschwert sich über unfaire Berichterstattung der „unehrlichen“ Medien im Wahlkampf. In seiner zweiten Amtszeit sucht er Vergeltung.
Dieses Jahr scheinen die Wahlplakate noch penetranter als sonst. Unser Kolumnist rechnet ab.
Unsere Kolumnistin verzweifelt über die Kampagnen zur Bundestagswahl. Doch ihr zeitreisender Freund macht ihr Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Katharina Kleinen-von Königslöw findet, man dürfe die Wirkung von Plakatkampagnen nicht unterschätzen. Dieses Jahr werde mehr gelächelt.
Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg sah in einem AfD-Wahlkampfvideo eine Gefahr für Kinder und Jugendliche, weshalb es für sie unzugänglich gemacht wurde. Jetzt klagt die AfD.
Die Satirepartei die PARTEI beschuldigt die CSU, ihre Wahlplakate abgehängt zu haben. Es wurde Anzeige erstattet.
Techno-Tischtennis ist vor allem bei jungen Hamburger*innen im Trend. Diesen nutzt Die Linke und lädt zum Rundlauf in die Schulsporthalle.
Eigentlich dürfen in Hamburg erst ab Freitag die Wahlplakate aufgehängt werden, doch die Stadt ist schon voll plakatiert. Das nervt gewaltig!
Die Historikerin Daniela Rüther spricht über den Kampf der AfD gegen ihr Feindbild Gender. Es geht um Babywindeln und NS-Bevölkerungspolitik.
Spitzenkandidat Robert Habeck will in seinem neuen Buch den grünen Markenkern überschreiten. Wie naiv ist der? Oder hat er recht?
Im Wahlkampf fallen bei den Rechten die letzten Hemmungen. Leider ist Ironie keine Lösung. Ein fiktives Gespräch voller Sehnsucht nach den 1980ern.
Beim AfD-Parteitag will sich Alice Weidel zur Kanzlerkandidatin krönen lassen. Koalitionsoptionen hat sie keine – dafür Geschichtsrevisionismus.