taz.de -- Print
Bisher endete jeder taz-Tag mit dem Anruf in der Druckerei. Dabei sind jahrzehntelange Beziehungen entstanden. Nun ist Schluss damit.
Die letzte Printausgabe von „FragDenStaat“ erscheint: endlich, kann man sagen. Und der Witz daran ist: Sogar der Chefredakteur stimmt zu.
Inmitten des Zeitungssterbens hat der Artdirector Johannes Beck eine Print-Zeitschrift gegründet. Ist das oldschool oder Avantgarde?
Die BVG stellt das gedruckte Kundenmagazin „BVG Plus“ zum Dezember ein. Verloren geht damit auch die herausnehmbare Karte des Streckennetzes.
Die feministische Missy wird 15 und kriselt. Ein Gespräch über die Vorteile von Slow Journalism, düstere Zeiten und wie das Magazin überleben kann.
Die Debatte einer staatlichen Presseförderung geht wieder in eine neue Runde. Dabei sind die Forderungen nicht zeitgemäß – neue Ideen müssen her.
Die Stadtmagazine „Tip“ und „Ex-Berliner“ feiern Geburtstag. Print wird eine Renaissance erleben, ist die Chefredakteurin von „Tip“ überzeugt.
Vor zwei Jahren setzte die „Süddeutsche Zeitung“ einen Sparkurs um, 90 Mitarbeiter gingen. Nun kritisiert die Chefredaktion das Vorgehen öffentlich.
Mit der Auflösung von Gruner + Jahr in RTL endet auch der Traum von einem idealen Verlag. Silke Burmester hat ihn eine Zeit lang mitgeträumt.
Die serbische Wochenzeitung „Vreme“ hat einen hohen Einfluss auf die Gesellschaft. Doch mittlerweile kämpft auch sie ums Überleben.
Bei Ikea online einkaufen macht einen zwar irre, aber dennoch: Der gedruckte Katalog soll 2022 eingestellt werden. Ein Abschied.
Bei der „Süddeutschen Zeitung“ sollen bis zu 50 Stellen in der Redaktion abgebaut werden, das ist ein Zehntel der Belegschaft. Und das trotz neuer Aborekorde.
Mit 220 Millionen Euro will die Bundesregierung dem Journalismus unter die Arme greifen. Wie das genau aussehen soll, ist noch unklar.
Das Popmagazin „Spex“ und das Berliner Stadtmagazin „Zitty“ werden wegen fehlender Werbeeinnahmen eingestellt. War das abzusehen?
Julia Karnick hat 252 Kolumnen geschrieben. Jetzt hat sie die Kolumnen-Landschaft deutscher Print-Medien ausgewertet. Ergebnis: Verdammt viele Männer.
Es gibt Netflix, Spotify, aber kein vergleichbares Portal für Zeitungsartikel. Die Branche sucht verzweifelt nach Modellen. Wo liegt das Problem?
Der „Weser Report“ klagt wegen falscher Reichweiten-Zahlen, mit denen der „Weser-Kurier“ Anzeigenkunden gewinnt. Nun geht es um Schadensersatz.
Beim Abschied von Uli Hoeneß gab es zu viele kritische Untertöne. Hier gibt es noch mehr, dieses mal gegen AfD- Brandtner und „Berliner Zeitung“-Friedrich.
DuMont verkauft den Berliner Verlag an ein Ehepaar. Die Zukunft der „Berliner Zeitung“ und des „Berliner Kuriers“ sind ungewiss.
Die „FAZ“ trennt sich von ihrem Herausgeber für Wirtschaft und Sport Holger Steltzner. Die Begründung bleibt wie gewohnt diffus.
Nach Barbara Schöneberger und Joko Winterscheid schenkt Gruner + Jahr auch Guido Maria Kretschmer ein Magazin. Shopping Queen in Print?
Das neue Magazin Ada will die Zukunftsplattform der digitalen Welt sein. Dass es gedruckt erscheint, ist kein Widerspruch.
Am Jahresende nach 38 Jahren wird die letzte Nummer des Berliner Musikmagazins „Spex“ erscheinen. Stimmen zum Ende einer Ära.
Das Musikmagazin „Groove“ soll ab 2019 nur noch online erscheinen. Auch „Intro“ und „NME“ gibt es seit diesem Jahr nicht mehr als gedruckte Magazine.
Der „Guardian“ macht mehr Gewinn mit seinem digitalen Angebot als mit der Printausgabe. Eine gute Nachricht? Was ist Ihnen die Antwort wert?
Der Tarifstreit spitzt sich zu. Journalistengewerkschaften haben sich für unbefristete Aktionen ausgesprochen. Auch die „SZ“ wird bestreikt.
Nach fast 30 Jahren wird die „Intro“ eingestellt. Trotz des undurchsichtigen Umgangs mit ihren Anzeigen wird das Heft im Popdiskurs fehlen.
Frei von Werbung, Nachhaltigkeit als Thema und recyceltes Papier. Kann ein Magazin so überleben? Wir haben bei „Transform“ nachgefragt.
Der Axel-Springer-Verlag legt das Magazin „Die Dame“ für die anspruchsvolle Frau wieder auf. Es bleibt, wie schon der Vorgänger, männlich geprägt.
Anfang April wollen die „Zeit Online“-Mitarbeiter streiken. Denn sie verdienen deutlich weniger als die Kollegen bei der gedruckten Ausgabe.
Die Zusammenführung von Print- und Onlineredaktionen wird stets als erstrebenswert dargestellt. Zuletzt auch beim „Spiegel“. Warum?
Der Chefredakteur des Magazins kann die Neuausrichtung des Verlags weitergestalten. Das teilten die Gesellschafter mit. Zuvor hatten die Ressortleiter gegen ihn aufbegehrt.
Ohne Moos nix los: Auch in Leipzig trauert die Branche den goldenen Zeiten hinterher. Und dabei wollen die Dinosaurier doch keine sein.
Die britische „Financial Times“ macht's vor: Laut einer E-Mail von Chefredakteur Lionel Barber soll in Zukunft der Onlineauftritt Vorrang haben.
Die britische Zeitung „Guardian“ hat eine der meistbesuchten Webseiten der Welt. Trotzdem macht sie Verluste und will Mitarbeiter entlassen.
Ein altes Satiremagazin kommt neu auf den Markt. Die Chefredakteure Böhling und Häuser über Humor und Mut im schwächelnden Printbereich.
Das Onlinemagazin „Tonic“ erscheint erstmals gedruckt – trotz Printkrise. Eine Konkurrenz zum übermächtigen Jugendmagazin „Neon“.