taz.de -- Alle Artikel von Johanna Treblin
In ihrem Roman „Schwindende Welt“ hat Sayaka Murata eine Zukunft erschaffen, die ohne Liebe und Leidenschaft auskommt. Die Hauptfigur zerbricht daran.
In Leipzig ist eine Person freigesprochen worden, die mehrmals ohne Ticket gefahren war. Wie ein Schild half, den Unterschied zu machen.
Der Podcast „Bin ich das Arschloch?“ diskutiert moralische Dilemmata. Er erinnert an Dr. Sommer und SZ-Gewissensfrage, aber von links und feministisch.
Er ist ein Fall von vielen: Jens C. kann sich keine Fahrkarten leisten. Am Ende folgt die Freiheitsstrafe. Jetzt kauft ihn der „Freiheitsfonds“ frei.
125.000 Unterschriften hat eine Kölnerin für eine Gesetzreform gesammelt. Das Ziel: Fotoaufnahmen mit sexueller Absicht gänzlich zu verbieten.
Der Freiheitsfonds kauft Menschen frei, die wegen Schwarzfahrens festgenommen wurden. Der jüngste Fall zeigt, wie unangebracht die Kriminalisierung ist.
Einem Gefangenem in NRW drohte eine Beinamputation. Um in dieser Ausnahmesituation nicht in den Knast zu müssen, kaufte der Freiheitsfonds ihn frei.
Bikepolo ist ein rasanter Sport, bei dem es um Balance und Ideenreichtum beim Finden der Team-Namen geht. Besuch bei einem Berliner Turnier.
Gefangene in den Berliner JVAs sollen ab August weniger arbeiten – damit werden sie aber auch um einen Teil ihres Lohns gebracht.
Schreinern, Sortieren, Schweißen. Für Arbeit im Gefängnis soll es ab Juli mehr Geld geben, das haben Gefangene erkämpft – sind aber unzufrieden.
Stephen Defty hat Anfang der 1980er Jahre den Sport Ultimate Frisbee nach Berlin gebracht. Heute nutzt er die fliegenden Scheiben für eine Art Golf.
In Berliner Knästen werden die Löhne erhöht – auf 4,25 Euro pro Stunde. Die Arbeit ist für viele Gefangene verpflichtend.
Rund 30 Gefangenenzeitungen gibt es deutschlandweit, einige erscheinen digital. Eine Haushaltssperre verhindert nun das Erscheinen der Chemnitzer „HaftLeben“.
Nach Redaktionsschluss stapeln sich die Tassen auf der Spülmaschine in der Teeküche. Da unterscheidet sich die taz nicht von anderen Büros.
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner machte zum 80. Jahrestag der Befreiung auf sexualisierte Gewalt im Krieg aufmerksam.
Angehörige von Patient*innen des Maßregelvollzugs berichten von den skandalösen Zuständen. Die neue Leitung hofft auf mehr Personal.
Ein Journalist, eine Chat-Gruppe, ein absolutes Desaster für die US-Regierung. Wer ist der Mann, der sich mit einem Leak zu Trumps Intimfeind machte?
Im Jahr 2024 wurde im kolumbianischen Amazonasgebiet dreimal mehr abgeholzt als 2023, aufgrund illegaler Rodungen. Die Regierung setzt auf finanzielle Anreize
Der Klimawandel setzt den sensiblen Mangroven immer mehr zu. In Kolumbien ist davon die Existenz lokaler Gemeinschaften bedroht. Doch sie setzen auf Nachhaltigkeit und Wiederaufforstung.