taz.de -- Alle Artikel von Sophia Zessnik

Erzählungen von Dahlia de la Cerda: Bis über den Tod hinaus

Dahlia de la Cerda erzählt in ihrem Debüt vom rauen Alltag von Frauen in Mexiko. Das Buch ist heftig, es macht die Repression deutlich.

Premiere am Staatstheater Temeswar: Sie altern und verjüngen sich

In Temeswar inszeniert Bülent Özdil seine Bühnenadaption von Andrei Tarkowskis Spielfilm „Der Spiegel“. Besonders das Ensemble überzeugt.

Ehezerrüttung als Theaterstück: Auf dem Ledersofa ist Endstation

In „Ex“ an der Berliner Schaubühne, Regie von Marius von Mayenburg, wird der Frust eines Paares zum minimalistischen Rollenspiel ausgeschlachtet.

Wie raus aus dem Nachwahlkater?: Politische Disruptionen

Was neue Linken-Wähler umtreibt. Wo Habeck scheiterte. Was Weidel prophezeit. Die taz-Kulturredaktion hat noch Anmerkungen zur Bundestagswahl.

Kunstprojekt zu Verschwundenen in Mexiko: Kleidung gegen das Verschwinden

Laura Uribe und Sabina Aldana bespielen Hof und Kiosk des Berliner Gorki Theaters. „Backyard“ widmet sich den 115.000 Verschwundenen in Mexiko.

„Weiße Witwe“ an der Berliner Volksbühne: Tausendundein Latexanzug

Kurdwin Ayub spielt mit dem westlich-orientalisierenden Blick. In „Weiße Witwe“ gibt es Witz und Klamauk – und Kritik an der bürgerlichen Linken.

berliner szenen: Im Taxi durch die Vorwahlzeit
Yael Ronen an der Berliner Schaubühne: In der Wiederholungsschleife

Das Leben, die Konflikte, die Geschichte. Alles verläuft in Zyklen in Yael Ronens neuem Stück. „Replay“ läuft an der Berliner Schaubühne.

Portrait von Regisseurin Pınar Karabulut: „Ohne Kultur gibt es keine Demokratie“

Pınar Karabulut steht für pompös-kitschige Theater- und Operninszenierungen. Hier spricht sie über ihren Werdegang und die Gefahren der Kulturkürzung.

Protest an der Berliner Volksbühne: Theater der verpassten Chancen

Das Theaterduo Vinge und Müller sagt die Intendanz der Volksbühne ab, auch wegen der Etatkürzungen. Zeit, dass Kultursenator Joe Chialo handelt.

Berlin spart an der Kultur: Grob fahrlässig

Um 11,6 Prozent soll der Kulturetat im nächsten Jahr gekürzt werden. Was die Sparpläne der schwarz-roten Koalition konkret bedeuten würden.

berliner szenen: Warme Zeichen der Bewohntheit
Autor über Angst: „Es hilft nicht, zu erstarren“

Thorsten Glotzmann hat das Buch „Herr G. hat Angst“ geschrieben. Hier erzählt er, wie man Ängste besänftigt und was sie mit Freiheit zu tun haben.

Neue Intendanz am Berliner Gorki Theater: Alles neu im Gorki

Noch leitet Çağla Ilk die Kunsthalle Baden Baden. Zur Spielzeit 2025/2026 übernimmt sie die Intendanz am Maxim Gorki Theater von Shermin Langhoff.

Umgang mit Trauer : Deutschland, warum weinst du nicht?

Spanien weint gemeinsam um die Opfer der Überschwemmungen. In Deutschland gäbe es genug Gründe, gemeinsam zu trauern. Warum gelingt uns das nicht?

Oper „Sancta“ von Florentina Holzinger: Jesus, die sind nackt!

In der Debatte um Florentina Holzingers Oper „Sancta“ werden Nacktheit und sexuelle Handlungen unter Frauen als „schockierend“ geframed – der Inhalt rückt zur Seite.

berliner szenen: Putzi ist schon lange tot
berliner szenen: Mal fiepend, mal brummend
Marina Otero aus Argentinien im HAU: Vom Wahnsinn in uns allen

Performancekünstlerin Marina Otero beendet ihre ergreifende Trilogie über Alltag und Psyche. Mit „Kill Me“ ist sie am Berliner Hebbel am Ufer zu Gast.

Ausstellung über Berlin der 90er: Dit war Berlin

Häuser mit Einschusslöchern und bröckelnder Putz, Loveparade und überall Baustellen, Kräne und Kohleöfen. So war das, als unsere Autorin dort aufwuchs.