taz.de -- Alle Artikel von Dirk Schneider
Richard Dawson hat seit jeher den Blues. Auf seinem neuen, tieftraurigen Album „End of the Middle“ kommt noch Weltekel hinzu. Das klingt ziemlich gut.
Mit „Human Fear“ trotzt Franz Ferdinand der traurigen Weltlage. Mit der neuen Platte bringt die Indie-Band einen mit nur zwei Akkorden zum Tanzen.
Nietzsche? Kafka! Hauptsache, Postrock. „Romance“, das sensationelle neue Album der Iren Fontaines D.C., muckt gegen die innere Vergletscherung auf.
In fein ziselierter Softness schwelgen: das können nur Gitarrenpopbands des Jungbrunnen-Labels Sarah Records aus Bristol. Ein Ortsbesuch in England.
Im ausverkauften Hamburger Club Knust wurde über ein Buch und eine TV-Doku zur Hamburger Schule diskutiert – und auch ein bisschen gefeiert.
„The Collective“ heißt das neue Soloalbum von US-Künstlerin Kim Gordon. Sagt ihre Musik etwas aus über die gesellschaftliche Atmosphäre in den USA?
Die Band The Smile mit Radiohead-Sänger Thom Yorke startete als Pandemie- und Nebenprojekt. Das zweite Album wirkt dicht, intensiv und überzeugend.
Improvisation ist ihre Party. „Kellerduell“ heißt das neue, sensationell schräge Album des Chemnitzer Duos Baumarkt.
Der kontroverse Rockstar Roger Waters startet in Hamburg seine Tournee. Mit dabei ist ein fliegendes Schwein und die übliche Holocaustrelativierung.
Das neue Album des australischen Singer-Songwriters Robert Forster ist eine berührende Antwort auf die Krebsdiagnose seiner Frau.
Pop aus Wales ist selbstbewusster und gefragter als früher. Die Musikszene der britischen Region steht für die Autonomie des Landesteils.
Oliver Sim, Teil des Londoner Pop-Trios The xx, veröffentlicht mit „Hideous Bastard“ sein Soloalbumdebüt mit queeren Torchsongs.
Die Popband Belle and Sebastian macht sich auf ihrem neuen Album Gedanken übers Alter. Ein Gespräch über alternde Musiker und einen Song für die Ukraine.
Swansea Sound aus Bristol sind eine Indie-Supergroup, die den Gedanken der Unabhängigkeit feiert: Mit eigenem Label und schön schrägen Hymnen.
Die US-Sängerin Karen Peris klingt nach einem Menschen, der mit aufrichtigem Erstaunen durch die Welt geht. Nun erscheint ein neues Album von ihr.
Der walisische Popstar Gruff Rhys hat sein neues Album „Seeking New Gods“ veröffentlicht. Darin geht es um einen Berg, Einsamkeit – und den Brexit.
Das neue Album „Little Oblivions“ der US-Singer-Songwriterin Julien Baker, inszeniert eine Künstlerin am Abgrund. Lindert die Musik ihr Leiden?
Es ist befreiend, als Mann in Pink aufzutreten. Mit ihrem neuen Album versucht die Londoner Band Tiña, in einer entfremdeten Welt Halt zu finden.
Die Band Lambchop um Kurt Wagner veröffentlicht mit „Trip“ Coverversionen im US-amerikanischen Country-Stil – trotz Corona und der US-Wahl.
Große Gefühle sind bierzeltkompatibel: Die US-Band Future Islands lässt es auf ihrem neuen Album „As Long As You Are“ wieder menscheln.