taz.de -- Alle Artikel von Julia Seeliger

Der Jahresbericht der Anlaufstelle für Betroffene von Gewalt im Sport weist Lücken auf. Was darin fehlt.

Warum melden sich so wenige Opfer sexueller Gewalt im Sport? Gesehen wird viel, nur gehandelt nicht. Eine Judoka erzählt aus einer komplizierten Welt.

Drogen? G8? Kreuzberger Grüne? Piraten? Erogene Zonen? Ist Monogamie die Lösung? Sind Katzenbilder gut für die Debatte? Zum Abschied keine Antworten.

In der Linken gehört Diskurs zur Ideologiekritik und Stillstand ist der Tod. Genau das kann leicht zu einem Trip werden.

„Nicht links, nicht rechts, sondern vorn“? Loha-Denkverweigerung für Fortgeschrittene!

Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten? Dazu könnten sie auch mal was sagen, die Piraten. Außer „Grundeinkommen, schalalala“ fällt ihnen aber nicht viel ein.

Manche denken beim „Guten Leben“ nur noch ihren eigenen Bauch – das gute Essen, Yogakurs, Innerlichkeit. Der Begriff ist zum Fetisch geworden. Und das Erbe von Petra Kelly wird beschmutzt.

Pizza bestellen, Fernseher an, Joint auch. Das ist doch nicht die Matrix. Das ist das Schlaraffenland. Gebratene Premium-Informationen fliegen direkt ins Gehirn.

Renate Künast fiel beim Berliner Landesparteitag erst mal durch. Und alle waren überrascht. Wirklich?

In Braunschweig lehren, in Berlin FAS lesen. Und dann funkt eben doch wieder das Leistungsschutzrecht dazwischen.

Erster Wahlgang, Bundespräsident fertig, Kaffee trinken – die Gauck-Wahl wird zack-zack gehen. Danach könnten SPD und Grüne ja mal in die inhaltliche Debatte einsteigen.

In Dresden laufen Bürger am Jahrestag der Bombardierung mit weißen Rosen herum. Purer Opferkult! Selbsttäuschung! Das muss kritisiert werden.

Ernährungs-Klugscheisser sollen endlich aufhören, sich mit ihrer Natur-Romantik in das Leben anderer einzumischen.

Wenn Sex-Daten aus ihrem eigentlichen Umfeld verloren gehen, ist das echt nicht witzig. Für die Intimsphäre gilt: lieber datensparsam! Denn mehr Daten bringen da eh nicht mehr.

Was so simpel gebaut ist wie Alkohol, kann nicht gefährlicher sein, denken die Leute.

Das Ende der Wutbürgerei, tote Galionstierchen und der überraschendste Pornokonsument des Jahres: 2011 war ein Jahr des großen Wandels.

Schafe am Ende der Welt, Schröder und die Schwänze und der Versuch, die Krise einfach wegzusaufen.

Die Grünen reden über das Internet. Dabei steht das doch schon alles wo? Genau. Im Internet.

Rauscht der Wald nur bei uns? Funkeln die Sterne nur über Deutschland? Nein! Heimat ist da, wo du die Welt retten willst.

Kennen Sie die unterschiedlichen Wirkungen von Liquid Ecstasy und Alkohol? Es geht nicht um die Legalisierung bestimmter, sondern um eine Legalisierung aller Drogen.