taz.de -- Alle Artikel von Kirsten Riesselmann

Berlinale – Perspektive Deutsches Kino: Zeigen, wer sie sind

Junge Männer und ihre Sorgen, Öko-Psycho-Thrillerchen und ein kleines Romamädchen als Star: der Blick aufs Nachwuchskino.

Berliner Szene: Taschentücher für Newsom

Umwerfend

Club Berghain wird zur Kunst: Arty-Party in Zeitlupe

Eigentlich ist Berlin im Sommerloch. Dummerweise drängten sich alle Dagebliebenen in der Schlange vor dem Berghain, wo eine Kunstausstellung eröffnete.

Nachwuchs auf der Berlinale: Von wegen Schülerzeitungsniveau

Horror und schwarze Komödie: Die „Perspektive Deutsches Kino“ präsentiert ein Best-of der Filmakademien, erfreulich international und vielfältig.

Kinofilm „Scherbenpark“: Lieber schwanger als Mathe lernen

Der Dokumentation „Prinzessinnenbad“ lässt Bettina Blümner mit „Scherbenpark“ einen Spielfilm folgen. Dieser nimmt einen leider nicht so richtig mit.

Filmstart „Eltern“: Katharsis im Schnelldurchlauf

Zunächst läuft in „Eltern“ alles gut in Sachen urbaner Vorzeigefamilie – bis der Vater in den Beruf zurückkehrt. Dann droht auch der Film zu überdrehen.

Low-Budget-Film „Ich fühl mich Disco“: Liebeserklärung an die Jugend

Vater Hanno gibt sich Mühe, alles richtig zu machen – und macht viel falsch. „Ich fühl mich Disco“ ist ein zärtlicher Film über eine Vater-Sohn-Beziehung.

„Feuchtgebiete“ im Kino: „Iiih, bäh, wow“ in Maßen

David Wnendts Spielfilm „Feuchtgebiete“ rettet einiges vom emanzipatorischen Potenzial des Buches. Auch handwerklich ist der Film gut.

Kolumne Berlin apart: Was tun, wenn die Stadt nervt?

Alles in Berlin ist zu kalt, zu eng, zu immergleich. Dazu der Schnee. Da hilft nur eines: Last Exit Hasenheide.

Berlin apart: Pappmaché und Plastik

Der Potsdamer Platz ist ein trauriger Fall - selbst zu Berlinale-Zeiten, wenn hier Promis am laufenden Band antanzen.

Auf Berlins Straßen: Früher war man unter sich

Über die Touristen und ihr ungehobeltes Auftreten wird in Berlin viel gejammert. Zu viel.

Familienkino aus Uruguay: Rodolfo faltet die Nachthemden

In „3/Tres“ erzählt der Regisseur Pablo Stoll Ward, wie ein Exvater sich in seine Familie zurückschiebt – dreist und stoisch.

Film "Lollipop Monster": Vom Verlust der Unschuld

Ziska Riemanns Filmdebüt feiert das Begehrlich-Wunderschöne des weiblichen Erwachsenwerdens. Ein Film, der rasant ist und böse und irre komisch.

Borderline-Journalismus im Film: Treffen sich zwei Dinosaurier

Was macht Tom Kummer heute? Tennis trainieren und den Dokumentarfilm "Bad Boy Kummer" von Miklós Gimes für sich okkupieren.

Deutschlandtour von Kylie Minogue: Das Über-Showgirl ist wieder da

Hurra, hier weiß noch jemand, wie Pop geht: Kylie Minogues Tourauftakt war besser als ein Madonna-Konzert, John Waters' Trash-Trilogie und "Moulin Rouge" zusammen.

Perspektive Deutsches Kino: Shoppen, Autofahren und Intimrasur

Die "Perspektive Deutsches Kino" bietet auf der Berlinale seit zehn Jahren Alternativen zu herkömmlichen Sehgewohnheiten. Dieses Jahr u.a. mit "Die Ausbildung".

Doku-Reihe "Wild Germany": Wir gehen dahin, wo es wehtut

Porno, Crystal Meth, Satanismus: Die Doku-Reihe "Wild Germany" (Sa., 22.15 Uhr, ZDF Neo) zeigt ein grelles Deutschland. Dahinter stehen die Macher der deutschen "Vice".

Midlife-Crisis-Kino: "Im Alter von Ellen": Das verflixte vierzigste Jahr

Adrette Stewardess zieht in eine Veganer-Kommune. Der Film "Im Alter von Ellen" von Pia Marais bleibt trotz einer tollen Julia Hummer unbedarft und nichtssagend.

"Eine flexible Frau": Kreativwirtschaft war gestern

Und täglich in die Uniform der Mitmach-Willigkeit geschlüpft: In ihrem Spielfilmdebüt "Eine flexible Frau" leuchtet Tatjana Turanskyi die Prekarisierungsrisiken von Frauen aus.

Film über lesbische Kleinfamilie: Hass auf Hanfmilch

In "The Kids Are All Right" schaut Lisa Cholodenko mit mildem Spott auf eine lesbische Kleinfamilie in Südkalifornien. Nur bei den Sexszenen bleibt sie verklemmt.