taz.de -- Alle Artikel von Robert Mießner
Das neue Album von US-Künstler Sam Prekop, „Open Close“ ist am modularen Synth entstanden. Sein Sound ist mathematisch exakt und zugleich jazzig frei.
Mit Gesang, Klarinette und allerlei umgewidmeten Dingen bereichern Yan Jun und Kai Fagaschinski die improvisierte Musik Berlins. Live am 1. Oktober.
Der umtriebige Musiker Joke Lanz veröffentlicht mit „Zungsang“ ein Album, in dem eine freundliche Stimmung rasch ungemütlich wird.
Die polnischen Musikerinnen Alex Freiheit und Aleksandra Słyż haben ein gemeinsames Album herausgebracht. „Ghsting“ ist ein avanciertes Hörstück.
Wenn dem Kapitalismus die Schminke zerläuft, hilft nur Schrulligkeit. Diesem Motto folgt die Musikerin Jens Ausderwäsche aus Chemnitz.
Conny Bauer und Kalle Kalima spielen sich auf „13 Kuukautta“ durch die finnischen Monate und treffen mit ihrem Jazz-Stil genau den richtigen Klang.
Als Quartett Rumble Phone Fisch spielen sich Anna Kaluza, Flo Müller, Ben Lehmann und Martial Frenzel in rasante und facettenreiche Free-Jazz-Sphären.
Die erfolgreiche Doku-Serie „Capital B“ über den Ausverkauf Berlins stimmte wütend. Nun gibt es auch ein Buch dazu.
Hanno Leichtmann komponierte sein neues Album „Outerlands“ an der Orgel der Villa Aurora. Seinen Ursprüngen am Schlagzeug lässt er darauf freien Lauf.
Mit dem Schlauchboot über die Ostsee: In der Gedenkstätte Berliner Mauer teilten die Musiker Eberhard Klunker und Dietrich Kessler Erinnerungen aus der DDR.
Konzerte mit abenteuerlicher Musik gibt es beim Jazz in E. in Eberswalde, in Bunkern in NRW, einem Berliner Festival im Zeichen der Stimme, dem Klangfrieden von Moers und musikalischen Konfrontationen im österreichischen Burgenland
Instrumentalmusik, die rattert, faucht und schnarrt: Sawt Out kreiert freie Jazz-Sounds mit Noise-Einschlag. Nun legt das Trio ein neues Album vor.
„Whistle from Above“, das neue Album von David Grubbs, bietet den Sound des anderen Amerikas. Experimente und Klanggedichte treffen auf Postrock.
Ruhestörung mit Niveau: „NERR – Filling Open Spaces“ ist das Resultat eines Ad-hoc-Konzertes und einer Aufnahmesession am nächsten Tag.
Es ist ein Kultfilm des Cyberpunks: Vom Widerstand gegen den Konsumkapitalismus erzählt „Decoder“, der jetzt erneut gezeigt wird.
Mit nachdenklicher Violine und feiner Intuition für die Gemengelage Psych-Rock, Free Jazz, Krautrock präsentiert TT Geigenschrey sein neues Album „Pi“.
Auf seinem neuen Album „Stones That I Have Chiseled“ erweitert das Jazz-Trio Flut den Vorstellungsraum: Klänge wie das Eintauchen in einen Farbenflow.
„Walls are tumbling down“ ist ein jüdisch-muslimisch-atheistisches Gemeinschaftswerk. In Dresden fand die öffentliche Generalprobe statt.
Johnny Zabala lebt und atmet den Blues. In Berlin ist er vor allem für sein Gitarrenspiel bekannt: Am Samstag live zu erleben im Watt in Prenzl' Berg.
Das Duo Tarwater und das Quartett The Morning Stars brachten im Hebbel-Theater Hits und ließen es knistern und knacken. Genaues Hinhören war angesagt.