taz.de -- Alle Artikel von Nicola Liebert

20 Jahre Freihandel: Weniger Jobs, weniger Kleinbauern

20 Jahre Nafta: Die nordamerikanische Freihandelszone Nafta ist das beste Beispiel für misslungene Liberalisierungsverträge.

Entscheidung der US-Notenbank: Das Ende der Geldschwemme

Die Notenbank Fed hält die Finanzkrise offenbar für beendet: Anleihenkäufe werden verringert. Die Zinsen bleiben niedrig, Börsianer jubeln.

Studie zu unethischen Geschäftsmodellen: Dreckige Milliardengewinne

Gazprom, Rio Tinto, Adidas, Nestlé, Deutsche Bank. Das sind nur einige der Unternehmen, die Teile ihres Profits mit unsauberen Praktiken erwirtschaften.

Freihandelsabkommen von Bali: WTO wiederbelebt

Die 159 Staaten der WTO einigen sich auf eine weitere Liberalisierung des weltweiten Handels. Kritiker fürchten, dass die Ungerechtigkeit wächst.

Kommentar WTO-Verhandlungen: Scheitern ist auch keine Lösung

Globalisierung darf nicht über Leichen gehen. Dass will die WTO einfach nicht wahrhaben. Das Scheitern der Verhandlungen nutzt aber niemandem.

Schweizer Banken fordern Selbstanzeige: Absage an Steuersünder

Schweizer Banken fordern ihre deutschen Kunden auf, Selbstanzeige zu erstatten. Dafür sorgen der Kauf von Steuer-CDs und Druck aus den USA.

Währungsfonds zu Vermögensabgabe: Her mit der Kohle

Der IWF prüft, wie man Reiche bei der Konsolidierung der Haushalte beteiligen könnte. Die Idee: eine Einmalzahlung in Höhe von 10 Prozent.

Schariakonforme Geldgeschäfte: Briten setzen auf Islamic Banking

Der Markt für Geldinstrumente nach den Regeln des Islam boomt wie noch nie. Nun wollen auch britische Banken und Politiker davon profitieren.

Kommentar FED: Und wieder wächst die Blase

Die US-Notenbank behält ihre lockere Geldpolitik bei und hält damit die Party am Laufen. Statt Blase sagt man jetzt eben „Vermögenspreisinflation“.

Spekulant kauft Apple-Aktien: Heuschrecke frisst Hype

Der Finanzinvestor Carl Icahn hat sich bei Apple eingekauft. Damit ist die Ära Steve Jobs endgültig passé: Der iMessias-Kult weicht dem Raubtierkapitalismus.

Ex-Goldman-Banker verurteilt: Sündenbock für Finanzkrise

Sechs Jahre nach Ausbruch der Krise wird in den USA ein Investmentbanker wegen Betrugs verurteilt. Auch die Deutsche Bank ist im Visier der Börsenaufseher.

Umsatzrendite bei Siemens: Auf die Zwölf

12 Prozent Umsatzrendite will Siemens. Kleinsparer bekommen derzeit gerade mal 1,5 Prozent Zinsen. Ist das noch gerecht?

Occupy in den USA: Eine Bank für die 99 Prozent

Die Occupy-Bewegung will in den USA ein eigenes Geldinstitut gründen. Eine ethische Alternative mit eigener Kreditkarte auch für arme Menschen.

Euro im Baltikum: Lettland wird die neue Schweiz

Der baltische Staat wird zum 1. Januar den Euro einführen. Das Land setzt auf Steuersparmodelle und niedrige Unternehmensteuern. Eine Krise scheint nah.

Wie Großkonzerne Steuerlücken nutzen: Sämtliche Augen zugedrückt

Apple verteidigt sich vor dem US-Senat, kaum Steuern zu zahlen. Deutsche Politiker sind stolz, dass sie beim Sparen munter mithalfen.

Illegale Preisabsprachen: EU ermittelt gegen Ölkartell

Konzerne wie BP und Shell sollen die Preise von Benzin und Diesel manipuliert haben. Das ist möglich, weil der Handel so kompliziert ist. BP bestreitet die Vorwürfe.

Niedrige Zinsen beflügeln Investoren: Aktien kaufen und Aktien kaufen

Weil die Investoren nicht wissen, wohin mit dem billigen Geld, kaufen sie Aktien. Und weil das alle tun, steigen die Kurse auf Höchststände. Wann kommt der Sturz?

Spekulation mit Nahrungsmitteln : Wetten auf Essen

Die Allianz steigert ihre Gewinne auch mit Agrarspekulationen. Kunden in Deutschland verwetteten über 11,6 Milliarden Euro in diesem Bereich.

Kapitalflucht ohne Kontrolle: Das Leid der Steuerfahnder

Bislang müssen die Behörden dem Steuerbetrug oft hilflos zusehen. Denn ihre Zuständigkeit endet an der deutschen Grenze.

Kommentar Kapitalflucht: Das Märchen vom scheuen Kapital

Dass es im Kampf gegen Kapitalflucht Fortschritte gibt, ist den zahlreichen Datenlecks zu verdanken. Die traditionelle Politik der Steuerentlastungen ist aus der Mode gekommen.