taz.de -- Alle Artikel von Petra Schellen
Friederike Boissevain hat ein Hospiz auch für Kinder gegründet. Ein Gespräch über den Umgang mit Sterbenden und ihre langjährige buddhistische Praxis.
Schmerzhaft verdichtet zeigt der Fotograf Philip Montgomery auf seinen Bildern die Zustände in den USA. Zu sehen ist das in einer großen Hamburger Schau.
Susanne Siegert spricht auf Insta und Tiktok über NS-Geschichte. Sie fordert, zur eigenen Familie und Tatorten in der Nachbarschaft zu recherchieren.
In Hamburg ist eine Siedlung rustikaler Norwegerhäuser fast komplett erhalten. Entstanden als Behelfsheime für NS-Funktionäre sind sie heute hoch begehrt.
Für einen dunklen Familienroman, der die Gewalterfahrungen der Weltkriege widerspiegelt, hat Laurent Mauvignier den renommierten Prix Goncourt gewonnen.
Sich noch schnell reinwaschen: Der Historiker David Reinicke untersucht, wie sich NS-Täter für die Nachkriegsprozesse vorbereiteten.
Der Naumburger Cranach-Altar, komplettiert durch ein zeitgenössisches Bild, ist so groß wie einst das Original. Jetzt stört er angeblich die Sicht.
Forschende haben erstmals Fotos einer Deportation der NS-Zeit aus Hamburg identifiziert. Sie beweisen einmal mehr, dass dies vor aller Augen geschah.
Marko Dinić' „Buch der Gesichter“ spielt 1942, als die Nazis Serbien für „judenfrei“ erklärten. Ein Roman über Traditionen von Gewalt und Verblendung.
Sandra Dünschedes „Friesendämmerung“ ist ein Krimi aus dem Golfmilieu. Der Streit um Windräder und illegale Müllentsorgung werden obendrauf gepackt.
Ein Oldenburger Team erforscht Dokumente und Gegenstände aus 35.000 Schiffskaperungen der frühen Neuzeit. Sie enthüllen den Alltag breiter Schichten.
Mit „Parabel“ hat Sammlerin Maike Bruhns den ersten Ort für Hamburger verfemte Kunst eröffnet. Die aktuelle Schau zeigt auch KZ-Häftlingszeichnungen.
Das Forum für Künstlernachlässe hat jetzt ein eigenes Heim: Im Stadtteil Niendorf erhält es das Erbe von Hamburgs Kunstschaffenden und erforscht es.
Richtig los geht es am 11. 11., aber in den Bauten der Kölner Stadtmauer ist eigentlich immer Karneval. Dort residieren die Karnevalsvereine der Stadt.
Bremerhaven geht ein Licht auf: Der Nachbau des historischen Stahlseglers „Najade“ würde zu teuer.
Von Verstorbenen trainierte KI-Avatare können Chance, aber auch Hemmschuh fürs Weiterleben der Hinterbliebenen sein, sagt KI-Spezialist Jochen Meyer.
Hilke Brockmanns „Encyclopedia of Happiness“ beleuchtet die Wirkung des Eisbadens auf mentale Krisenfestigkeit. Auch Ehrenamt macht glücklich.
Über die weltweit erste jüdische Reformsynagoge, eröffnet 1810 in Seesen, informiert ein neues Projekt des Portals „Jüdisches Niedersachsen online“.
Die Autorin Inger-Maria Mahlke wuchs in Lübeck und auf Teneriffa auf. Ihr Roman „Unsereins“ antwortet auf Thomas Manns „Buddenbrooks“ und dessen Antisemitismus.
In Oldenburg werden Partituren und Aufnahmen von KomponistInnen aus Rumänien, Polen, der Sowjetunion gesammelt. Archivgründerin war Violeta Dinescu.