taz.de -- Alle Artikel von Florian Schmid
Zwei neue Serien über Mozarts Leben und Wirken verdrehen die reale Kulturgeschichte und widmen sich den Frauen im Umfeld des Komponisten.
Die Serie ist ein Remake des Klassikers und spielt im Jahr 2040. Science-Fiction aus dem verschneiten Kopenhagen und dem ewigen Eis Grönlands.
„The Beast in Me“ erzählt von reichen New Yorkern, edlen Vororten, Angst und Gewalt. Angesichts des Wahlerfolgs von Zohran Mamdani ist das hochaktuell.
In „The Chair Company“ zeigt Tim Robinson den alltäglichen Wahnsinn eines Verschwörungsopfers. Die Serie setzt die US-Vorstadthölle genial in Szene.
In Vince Gilligans neuer Serie sorgt ein Virus dafür, dass alle Menschen ein gemeinsames Bewusstsein entwickeln. Es ist eine herausragende Horror-Satire.
Die spanische Serie „Ana und Oscar“ erzählt von einer komplizierten Liebesbeziehung: Schlaglichtartig über mehrere Jahre. Ungemein realistisch und nah.
Die Serie „Das Monster von Florenz“ erzählt von einem Italien zwischen Aberglaube und Polizeiirrsinn
Ein Mörder begeht acht Doppelmorde und wird nicht gefasst. Diese Serie folgt seiner Spur durch das Italien der 1950er bis 1980er Jahre.
„Reykjavik 112“ verbindet nordische Krimi-Brutalität mit beißender Systemkritik. Polizei, Patriarchat und Provinz werden gleichermaßen seziert.
In der AppleTV+-Serie „Remnick“ geht es in den Weiten Alaskas um entflohene Sträflinge und die Frage, wie streng Regeln befolgt werden müssen.
Die Serie „Faithless“ basiert auf einem Ingmar-Bergman-Drehbuch über Leid und Leidenschaft der Liebe. Ein gelungenes Remake.
In „The Savant“ jagt eine Agentin Nazi-Terroristen. Ist das zu heikel nach Kirk? Apple TV+ hat den Serienstart zumindest kurzfristig verschoben.
„Das Gift der Seele“ zeigt, wie untergründig die Oberschicht sein kann. Eine mitreißende Lovestory und außergewöhnliches Familiendrama.
Entführungen, Sex-Skandale und rechte Parolen: Die Miniserie „Hostage“ verwebt aktuelle Krisen zu einem Thriller über die Bedrohung der Demokratie.
Die südafrikanische Netflix-Serie „Marked“ erzählt vom prekären Leben in Soweto. Eine Geldtransporter-Fahrerin wird darin selbst zur Räuberin.
„Chief of War“ erzählt von der hawaiianischen Geschichte und vom Beginn der Kolonisierung. Doch an erfolgreiche Kriegsserien kommt es nicht ran
In der preisgekrönten Serie „The German“ geht es um das Schweigen der Überlebenden der Shoa. Doch dann wird alles sehr offen, bedrohlich gegenwärtig.
Die spannende Miniserie „Untamed“ erzählt von Traumata, Verbrechen und männlicher Gewalt im nordkalifornischen Yosemite-Nationalpark.
Rechte Gewalt nimmt zu – schuld ist auch das Internet. Eine Doku-Serie zeigt, wie sich Neonazis weltweit im Netz radikalisieren und organisieren.
In der ARD-Serie „Warum ich?“ kippen Alltagssituationen ins Absurde. Die sechs Geschichten sind so klug wie witzig inszeniert – und massentauglich.