taz.de -- Alle Artikel von Daniela Sepehri
Hoffnung ist kein Luxusgut, sondern nötig, um das politische Geschehen zu beeinflussen. Erfolgreiche Proteste gegen Femizide in Südafrika beweisen das.
In der Islamischen Republik Iran folgt auf den Krieg mit Israel im Juni eine regelrechte Hinrichtungswelle. Ein neuer UN-Bericht erhebt schwere Vorwürfe.
Die UN rügt Deutschland dafür, einen Geflüchteten auf die Straße gesetzt zu haben. Das ist nicht nur ein juristischer Sieg.
NGOs im Förderprogramm „Demokratie leben!“ sollen künftig vom Verfassungsschutz überprüft werden. Dabei gibt gerade die lokale Arbeit gegen rechts Hoffnung.
Der iranische Präsident spricht vor der UN-Vollversammlung. Eine bittere Farce – nicht nur für die Angehörigen der über eintausend Hingerichteten.
Was bleibt nach den „Frau, Leben, Freiheit“-Protesten im Iran? Eine deutsche Politik, die Menschenrechte je nach Opportunität ein- oder ausblendet.
In ihrer Heimat werden sie misshandelt. Trotzdem geben die Drus*innen nicht auf. Zeit, von der Stärke der Opfer zu reden, nicht nur von ihrem Leid.
Der EGMR bestätigt: Syrien ist kein sicheres Land. Schiebt Deutschland nach Syrien ab, wird es zum Handlanger von Unterdrückung.
In Berlin demonstrieren Hunderte gegen die Massaker an Drusen in Syrien. Auch in Deutschland wird die Minderheit von Islamisten bedroht.
Wer den israelischen Angriff auf den Iran lobt, vergisst die zivilen Opfer. Politiker wie Alexander Dobrindt entwerten so das Völkerrecht.
Die iranische Zivilgesellschaft, die sich dem Mullahregime widersetzt, will nicht durch israelische Bomben „befreit“ werden.
Beim MENA Prison Forum im HAU2 treffen Schmerz, Widerstand und der lange Kampf um Gerechtigkeit auf die aktuellen politischen Krisen.
Irans Regime geht im Zuge der neuen israelischen Luftangriffe vermehrt gegen Kritiker:innen vor. Die NGO Iran Human Rights warnt vor Hinrichtungen.
Wer Israels Angriffe nun mit der Hoffnung auf einen Regime-Change von außen feiert, hat aus den vergangenen Jahrzehnten nichts gelernt.
Mojahed Kourkour wurde für den Tod eines Jungen bei den „Frau, Leben, Freiheit“-Protesten 2022 hingerichtet. Dabei gibt es Beweise für seine Unschuld.
Bayern will am Mittwoch eine 67-Jährige in den Iran abschieben. Dabei wartet dort ihr Ex-Mann, der ihr nach Familienangaben mit dem Tod droht.
Innenminister Dobrindt will sich nicht an die Gerichtsentscheidung halten. Gleichzeitig steht Pro Asyl unter Beschuss.
Ihr Film formuliert eine zarte, aber deutliche Kritik an den Verhältnissen in der Islamischen Republik. Jetzt wurde die Filmemacherin verurteilt.
Es ist die höchste Zahl an Hinrichtungen seit 2015, warnt Amnesty International in ihrem Jahresbericht. Insbesondere in Iran nehmen die Fälle zu.