taz.de -- Lage im AKW Fukushima in Japan: Meterhoch verseuchtes Wasser
Radioaktives Wasser steht hoch in den Turbinenhäusern des AKW Fukushima. In Regierungskreisen wird offenbar über eine Verstaatlichung des Betreibers Tepco nachgedacht.
29 Mar 2011
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Nun versucht es der Betreiber des Atomkraftwerks mit Stickstoff, um eine drohende Explosion im Reaktor 1 zu verhindern. Auf Fischmärkten wird Ware aus Fukushima zurückgewiesen.
Die miserable Katastrophenbekämpfung bringt Politiker und Bevölkerung gegen den japanischen Energiekonzern Tepco auf. Haftungsgrenze für den Konzern liegt bei nur einer Milliarde Euro.
Regierung gibt eine Kernschmelze im AKW zu - wovon Experten seit Wochen ausgehen. Erneut ist verseuchtes Wasser ausgetreten, und für Lebensmittel gelten höhere Grenzwerte.
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Die Betreiber des havarierten Kernkraftwerks kämpfen weiter gegen einen drohenden Super-GAU. Während zwei Einzelreaktoren als stabil gelten, ist die Situation in den übrigen Blöcken kritisch.