taz.de -- was fehlt ...: Tupacs Asche

Der Rapper wurde nach seinem Tod verbrannt. Doch seine Asche ist nicht vollständig. Einen Teil rauchten Tupacs Bandkollegen in einem Joint. Was lange als Gerücht galt, ist nun bestätigt.
Bild: Im Gesundheitsamt von Iowa gibt es künftig wohl keine „Tupac-Fridays“ mehr

Es ist eine der größten Legenden der Musikgeschichte: Nachdem Rapper Tupac Shakur 1996 in Las Vegas erschossen wurde, soll bei der Gedenkfeier ein Joint mit einer Prise seiner Asche die Runde gemacht haben.

Nun bestätigt sein Bandkollege EDI Mean das Gerücht: "Ich hatte die Idee dazu. In seinem Lied "Black Jesus" hörst du, dass es Tupacs letzter Wunsch war." Bisher hätten sie die Aktion aus Respekt vor dessen Mutter verschwiegen.

In "Black Jesus" rappt Tupac: "Last wishes, niggas smoke my ashes." Ob er das wirklich ernst meinte, hätten sie nicht gewusst, so EDI Mean. "Aber, wir haben es ernst genommen." (taz)

9 Sep 2011

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