taz.de -- HipHop
Wände gestrichen, Böden verlegt: Jetzt kann es losgehen im Jungen Tanzhaus in Berlin Neukölln.
Diese Serie ist eine überraschend feinfühlige Karikatur der HipHop-Szene. Sie analysiert dabei Zeitgeschehen und macht aus Popkultur Hackfleisch.
Weil das Konzert von Rapper Chefket abgesagt wurde, will nun niemand mehr bei Jan Böhmermann im HKW auftreten. Das beschädigt die Kulturinstitution.
Wie wurde der Wu-Tang Clan berühmt? Eine Doku porträtiert die Managerin Eva Ries, die hinter dem Erfolg der Musiker steht.
Zwischen Techno und Rap, Unangepasstheit und Selbstzweifeln macht der Berliner HAXAN030 Musik, die sich was traut. Dahinter steckt viel rohe Energie.
Wu! Auf seinem neuen, geschichtsbewussten Soloalbum „Supreme Clientele 2“ entsteht ein unwiderstehlicher Reim-Flow. Wie macht Ghostface Killah das?
Einer, der in kein Raster passt: Den Hamburger Rapper Disarstar interessieren nicht Autos und Drogen, sondern Karl Marx und Kapitalismuskritik.
Die junge Berliner Künstlerin Ceren mischt den HipHop auf. Rappt dreisprachig, macht alles selbst und landete einen Nummer-1-Hit im Duo mit Pashanim.
Der Rapper Conny will mit traditionellen Männlichkeitsbildern aufräumen, ohne mit dem Finger auf andere zu zeigen. Dafür fängt er bei sich selbst an.
Am Montag beginnt das Pop-Kultur-Festival mit entzerrtem Programm und Community-Building. Was man an sechs Tagen hören, sehen und verpassen kann.
Die „Rooted Dance Culture“ verbindet Tanz mit kulturellem Wissen. Der Hamburger Tanzlehrer Anam Lukas Lubisia über den Hintergrund der Bewegung.
Immer schön provokant: Die Berliner HipHop-Crew Tiefbasskommando feiert mit dem Album „Vol. 5“ basslastigen Rap und politische Reime.
Das Duo Dana and Alden kombiniert auf seinem Album „Speedo“ souligen Retrovibe mit Gegenwartssounds. Verträumtes verträgt sich dabei mit Disco.
Das Kollektiv Mourning [A] BLKstar mischt Gospel mit Blues, Jazz mit HipHop, Funk mit Elektronik. Ihre Musik klingt zeitlos und zukünftig zugleich.
Sean Combs aka P. Diddy, weltbekannter Rapper und Musikproduzent, droht wegen Sexhandel, organisierter Kriminalität und Erpressung lebenslange Haft.
Die Musik- und Buch-Compilation „Eine Stadt wird bunt“ dokumentiert Hamburger HipHop-Geschichte als Zeugnis einer DiY-Ära mit rebellischem Slang.
Was früher Beleidigung war, nutzen Rapperinnen heute zur Selbstermächtigung. Die Umdeutung von „Fotze“ zeigt das neue Selbstbild junger Feministinnen.
Little Simz aus London macht aus einer erlittenen Schmach große Kunst. Ihr Album „Lotus“ enthält Rapsongs, vor denen der Teufel in Deckung gehen muss.
UK-Rap ist Garant für internationale Mainstreamerfolge. Aber Erfolg hat seinen Preis, wie sich am Sound vom Star Central Cee nachvollziehen lässt.
Der ARD-Dreiteiler „Max & Joy – Komm näher“ über Joy Denalane und Max Herre wirft einen Blick auf den Balanceakt einer Beziehung zwischen Liebe und Kunst.
Er war einer der markantesten Köpfe des Deutsch-Rap: Jetzt wurde Xatar leblos in einer Kölner Wohnung gefunden. Die Todesumstände werden untersucht.
Was wackelt und rumpelt denn da? „Reime und lose Gedanken“, das Album des Berliner Rappers Yaneq ist ein einzigartiger künstlerischer Drahtseilakt.
Er ist ein HipHop-Lokalheld mit bundesweitem Punch. Der Battlerapper HeXer bringt Leipzig auf die Landkarte und ist gerade auf Tour.
Dem Film „Kneecap“ wird vorgeworfen, die IRA zu verherrlichen. Die irische Befreiungsbewegung kommt darin aber nicht gut weg. Und lustig ist er auch.
Es bringt nichts, wenn du Underground bist, und keiner es merkt, sagt die Rapperin Lena Stoehrfaktor. Auf ihrem Album „Pretty World“ zeigt sie Haltung.
Von Fanta 4 bis Haftbefehl: Die komplexe Geschichte des postmigrantischen HipHop in Deutschland und wie Musik mit politischer Entwicklung zusammenhängt.
Jassin rappt über seine Jugend in der ostdeutschen Provinz als Kind mit Migrationshintergrund. Aus seinen Texten spricht radikale Gesellschaftskritik.
„The Way out of Easy“, ein unglaublich tolles neues Jazzalbum von dem Jeff Parker ETA IVtet, ist inspiriert von den Klangwelten des HipHop.
Rapper Kendrick Lamar findet auf seinem wütenden Album „GNX“ zu neuer Stärke. Dem Beef mit Kollege und Langweiler Drake sei Dank.
Antwort auf Remigrationsfantasien: Apsilon verhandelt auf seinem musikalisch und textlich packenden Debütalbum Rassismus, Trauma und Männlichkeit.
Der Start des neuen Berliner Dokumentarfilmfestivals Dokumentale ist durchaus umstritten. Gute Filme zu Pressefreiheit und Empowerment laufen allemal.
Ebru Düzgün alias Ebow ist HipHop-Musikerin und ein Role-Model ihrer Generation. Nun erscheint ihr bislang persönlichstes Album.
Warum eine schwäbische Kleinstadt HipHop-Talente hervorbringt, beleuchtet eine Schau über Popmusik in Bietigheim-Bissingen seit den 1960ern.
„Alles muss repariert werden“ ist das neue Album der Antilopen Gang. Sie untermauern ihren Sonderstatus als widersprüchliche Liedermacher im HipHop.
Graffiti ist eine Kunstform, in der meist männliche Künstler im Fokus stehen. Die Hamburger Ausstellung „Flinta* im Graffitti“ möchte das ändern.
Die Rap-Crew „Neuer Deutscher Standard“ ist mit der Identitären Bewegung und der Partei „Der III. Weg“ verbunden. Ihre Konzerte verlegt sie spontan.
Auch in der Lüneburger Heide gibt es eine Breaking-Szene. Unterwegs bei der Heidemeisterschaft im Breaking mit Tänzerin Swantje alias „Sleek“.
Sechs junge hanseatische Rapperinnen nennen sich als Kollektiv bangerfabrique. Sie würzen dem lauen deutschen HipHop feministischen Scharfsinn ein.
Vince Staples hat ein neues Album veröffentlicht. Auf „Dark Times“ erzählt er von Absurditäten des Alltags und stellt seine eigene Verletzbarkeit aus.
Wer Hiphop wirklich ernst nimmt, müsse Antirassist sein, sagt David Teschner. Als Flaiz rappt der Görlitzer gegen Nazis und AfD.
Bei Olympia müssen sich Sportlerinnen Tests zur Geschlechtsüberprüfung unterziehen. Bei den Männern fragt niemand nach körperlichen Vorteilen.
Vor über 30 Jahren veröffentlichten Arrested Development einen HipHop-Klassiker. Ihr Konzert in Berlin war ein Event, das es so nicht mehr gibt.
HipHop-Produzent Timbaland gestaltet jetzt Barfußschuhe. Werden sie dadurch populär wie einst Birkenstocks, als sie von Rappern getragen wurden?
Der Zufall führte den nigerianischen Sänger Babatunde Akinboboye zur Oper. Er mixt Arien und HipHop und geht auf Social Media mit Kurzvideos viral.
Ron Schindler ist seit 26 Jahren Teil vom splash! und weiß: Vieles hat sich verändert. Es gibt weniger Sexismus, ein Awareness- Team, und mehr Geld.
Regisseur Omid Mirnour drehte die Doku „Rap & Revolution Iran“ ohne Förderung. Einer seiner Helden ist der zum Tode verurteilte Rapper Toomaj Salehi.
Das HipHop-„Team Recycled“ gehört zu den größten in Berlin. Am kommenden Wochenende wollen sie ihren Titel ein weiteres Mal verteidigen.
Die 18-jährige Rapperin J Noa aus der Dominikanischen Republik mischt mit ihrem Debütalbum „Mátense por la Corona“ die HipHop-Szene auf.
Das Deutschrapduo Jace&Dexter kehrt mit dem Album „9Leben“ zurück zum klassischen Storytelling. Retro klingen sie deshalb nicht.
Viele verbinden Metal mit grölenden Männergruppen. Das „Roadburn Festival“ im holländischen Tilburg zeigt, dass es auch anders geht.