taz.de -- Ein Zaun für 5 Millionen Euro: Griechische Menschensperre

Mit einer Stacheldrahtbarriere will Griechenland seine Grenze zur Türkei schließen, um Papierlose an der Einreise zu hindern. 2010 kamen 47.000 über die Türkei nach Griechenland.
Bild: Ein österreichischer Frontex-Beamter kontrolliert in Griechenland die Grenze.

5 Oct 2011

AUTOREN

Christian Jakob

ARTIKEL ZUM THEMA

EU baut Zäune gegen Flüchtlinge: Natodraht und unsichere Häfen

Die Mittelmeeranrainer schirmen sich gegen die Papierlosen ab. Die kommen trotzdem und werden unter unwürdigen Bedingungen in Barackenlager gepfercht.

Der Traum von einem EU-Pass: Das Leben einer anderen

Viel hat Sofia gegeben, um an einen EU-Pass zu kommen. Geld, ihren Namen. Nun hat sie eine neue Existenz. Wie für die Albanerin der Traum zum Albtraum wurde.

Ausschreitungen auf Lampedusa: Schlagstöcke gegen Flüchtlinge

"Wir sind im Krieg." So beschreibt Lampedusas Bürgermeister die Lage. Nach der Flüchtlingsrevolte ist die Lage auf der Mittelmeerinsel eskaliert.

Wiedereinführung von Grenzkontrollen: EU-Kommission verteidigt Schengen

Die Wiedereinführung von Grenzkontrollen im Schengenraum soll künftig bei der EU genehmigt werden müssen. So will es die zuständige Kommissarin. Doch es gibt Widerstand.

EU-Grenzschutzagentur Frontex: Europa wird noch flüchtlingsfester

Das EU-Parlament beschließt neue Kompetenzen für Frontex. Die Agentur darf in Zukunft selbst Abschiebeabkommen mit Drittländern aushandeln.

Flüchtilingspolitik in der EU: Europa schottet sich weiter ab

Um die Einreise illegaler Migranten zu verhindern, sollen Grenzkontrollen im Schengen-Raum legal werden. Und Frontex bekommt mehr Geld.