taz.de -- 40 Jahre Sesamstraße: Wiegenlied für Elmo
Von Stevie Wonder bis Katy Perry: Die schönsten Momente in der Sesamstraße waren immer die, wenn die großen Popstars aufgetreten sind.
Nach Stevie Wonders Lehrstück 1973 war klar, an welchem Vorbild sich das Fellmonster Grover (zu Deutsch Grobi) orientiert, wenn es [1][den Kopf immer so unglaublich verdreht].
Im Duett mit Harry Belafonte zählte The Count alias Graf Zahl Kokosnüsse und die Zuschauer bekamen wahrscheinlich das einzigen Mal die nackten Füße von The Count zu sehen.
Johnny Cash singt für Oskar aus der Tonne [2][„Nasty Dan“]. Oskar revanchiert sich dafür mit der Nachfrage: „Bist du nicht Johnny Trash?“
Tatjana Ali erinnert sich heute noch daran, wie [3][Herbie Hancock 1985 ihr und ihren Freunden zum ersten Mal ein Keyboard] vorführte und ihr zeigte, wie ihre Stimme als Computerbild aussieht: Einer ihrer Freunde interpretierte die Computersimulation als „fliegendes Schwein“.
Den schönsten Gute-Nacht-Song für Elmo sang Andrea Bocelli: [4][„Time to say goodbye“].
Heiß und kalt wurde Elmo beim Duett mit Katy Perry: „Hot N Cold“.
Auch die Beetles hatten ihren Auftritt in der Sesamstraße. Historiker streiten noch, ob es sich um ein Plagiat handelt.
Vielleicht einen der schönsten Gruppenauftritte hat R.E.M. mit dem [5][Remix ihres Hits „Furry Happy Monsters“].
In Deutschland war in der Sesamstraße nicht so viel Lametta. [6][Jan Delays Auftritt] ging aber ok.
8 Jan 2013