taz.de -- Alle Artikel von Doris Akrap
Im Wiener Tatort „Der Elektriker“ stirbt ein alter Grantler in der Badewanne eines Pflegeheims. Alle, die da durch die Gänge huschen, sind verdächtig.
Ein Schriftsteller, wie man ihn jedem Land wünscht: Miljenko Jergović aus Bosnien. Er erhält den Leipziger Buchpreis zur europäischen Verständigung.
In der ersten Sendung des neuen ARD-Formats „ttt-talk“ stellte die Moderatorin Siham El-Maimouni dem Medienminister Weimer Fragen. Und zwar die richtigen!
Die ehemalige EU-Außenbeauftragte wird wegen Korruptionsverdacht festgenommen. Es ist nicht der erste Fall dieser Art. Empörung? Null. Außer aus Ungarn.
Vermisste werden gesucht im Frankfurt-„Tatort“. Und dann geht es auch noch um ein Kind. Wer darf die Hoffnung aufgeben? Und wer trägt welche Schuld?
Kein Lohn mehr für Kranke, dafür soll Weimer fröhlich weiter zwischen Politik und Business umherspringen dürfen. Information-Overload im Krankenbett.
Die Regierung stellt die Rente in Frage, weil wir angeblich immer älter werden. Das ist falsch und null Anreiz, sich in diesem Land sonderlich anzustrengen.
Der Schauspieler Tom Böttcher hängt an den Fäden eines Puppenspielers – oder tut so. Seine Reels unterlegt er mit Musik der „Augsburger Puppenkiste“.
Weil kein Ausnahmefall so läuft wie geplant, braucht es Plan B. Die rechte Influencerin Naomi Seibt hat einen. Merz täte gut daran, auch einen zu haben.
Das ZDF geht davon aus, dass der im Gaza getötete Toningenieur Hamas-Mitglied ist, und beendet die Zusammenarbeit mit dessen Firma. Der DJV begrüßt das.
Ein Podcast folgt den Spuren russischer Einflussnahme auf den deutschen Kulturbetrieb. Ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der deutsch-russischen Abhängigkeit.
Nicht nur der Spiegel vertraut auf KI. Auch die Meldung über eine „Wildschwein-Invasion“ zeigt: Medien verlassen sich blind auf die künstliche Unintelligenz.
Die Berliner Staatsanwaltschaft durchsucht die Wohnung des Publizisten Norbert Bolz. Der Grund: Ein Tweet. Was die taz damit zu tun hat? Nichts. Fast.
Eine Rakete im Hof und magere Kartoffelsuppe statt Schnitzel. Auf der Frankfurter Buchmesse dominieren Kriegsmotive.
In „Buch der Gesichter“ zeichnet der österreichisch-serbische Schriftsteller Marko Dinić ein netzartiges Gebilde um ein vergangenes Rätsel.
1995 war Herbert Grönemeyer der erste Deutsche bei MTV Unplugged. Jetzt gibt es sein „Unplugged II“.
Früher flogen Eier und Torten, jetzt werden Ausladungen gegen Chefket und Michel Friedman ausgesprochen. Solche Rückzieher sind Gift für die Freiheit.
Seit einigen Tagen hüpfte ein Känguru durch Berlin. Niemand konnte es einfangen. Die taz konnte ein Gespräch an einem geheimen Ort mit ihm führen.
Ein Familientreffen der besonderen Art, die Verwandtschaft aus den USA kommt nach Kroatien. Die Freude am Zusammensein sollte einer nicht verderben.
Dating, Film, Widerstand, Liberalismus und ADHS: Das sind die Themen der neuen Kolumnen bei taz2. Auch einige bekannte Kolumnen gehen weiter.