taz.de -- sexueller Missbrauch
Das US-Justizministerium hat mit der Veröffentlichung der Akten begonnen. Ein prominenter Demokrat ist oft auf Fotos zu sehen. Kritik gibt es an Schwärzungen.
Eigentlich muss die US-Regierung alle Akten zu den Ermittlungen im Skandal um Jeffrey Epstein veröffentlichen. Das interessiert Trumps Getreue wenig.
Die Universität Passau hat Fälle sexuellen Missbrauchs im Bistum erforscht und 154 Beschuldigte ermittelt. Nun ist die Studie öffentlich.
Eine Vergewaltigung mit K.o.-Tropfen soll künftig mit einer Mindeststrafe von fünf Jahren Gefängnis geahndet werden. Das sieht ein Gesetzesentwurf vor.
Hans-Joachim Watzke will nun Präsident werden. Teure Flugreisen und der unachtsame Umgang mit einem Missbrauchsskandal schwächen seine Kandidatur.
Die Affäre um den Sexualstraftäter holt Trump erneut ein, weil die Demokraten mehrere E-Mails öffentlich machten. Jetzt steht ein Kongress-Votum an.
Missbrauch, systematische Gewalt und ein pädophiler Großspender, dem Kinder zugeführt wurden: SOS-Kinderdorf Österreich vertuschte Erkenntnisse über Jahre.
Ein Zwischenbericht zu Missbrauch im Bistum Trier listet Versäumnisse in den Amtszeiten der Bischöfe Ackermann und Marx auf. Letzterer räumt Versäumnisse ein.
Die Bistümer Hildesheim, Osnabrück und Hamburg geben Daten zu sexuellen Übergriffen nicht heraus. Das ist das zentrale Problem für die Aufklärer.
Sie wurde vom US-Milliardär Jeffrey Epstein sexuell missbraucht. Nun sind Giuffres Memoiren posthum erschienen. Die Details sind schockierend.
Der Pelicot-Prozess ging in eine neue Runde, als einer der Täter Berufung einlegte. Nun wurde er in Nîmes zu zehn Jahren Haft verurteilt.
Bei den Sportfreunden Chemnitz-Süd arbeitet ein Trainer mit Kindern, obwohl er im Netz nachlesbar pädokriminell war. Auf taz-Nachfrage wird er entlassen.
Combs wurde wegen Sexualstraftaten zu mehr als vier Jahren Gefängnis verurteilt. Für ein Begnadigung hatte der Rapper bereits Kontakt zu Trump aufgenommen.
In ihrem Spielfilmdebüt „Karla“ erzählt die Regisseurin Christina Tournatzes von einem wahren Kindesmissbrauchsfall und der Würde der Figuren.
Die unabhängige Bundesbeauftragte Kerstin Claus fordert mehr gesetzliche Regelungen, um Kinder im Internet vor sexuellem Missbrauch zu schützen.
Tausende Nutzer:innen teilen zum Sound der Rapperin ihre Missbrauchserfahrungen. Und klar wird: Die MeToo-Bewegung war nie weg.
Sarito Carroll lebte in Bhagwans Kommune in Oregon, die vor 40 Jahren in Chaos endete. Wie viele Jugendliche wurde sie dort missbraucht.
Laut Bundeskriminalamt gehen die Fälle von Kinderpornografie zurück. Das braucht eine kritische Einordnung, denn die Statistik erfasst lange nicht alles.
Eine Freigabe der Ermittlungsakten in der Causa Epstein steht weiter aus. Anstatt Licht in die Affäre zu bringen, werden immer neue Mythen verbreitet.
Der Rapper P. Diddy wurde in zwei Anklagepunkten schuldig gesprochen – und in drei weiteren, den schwersten, nicht. Die Metoo-Ära könnte zuende gehen.
Wegen fünf Anklagepunkten stand Sean „P. Diddy“ Combs vor Gericht. Die Geschworenen haben ihn in nur zwei davon, den mildesten, schuldig gesprochen.
Der Fonds für Opfer sexualisierter Gewalt steht vor dem Aus. Die Missbrauchsbeauftragte Kerstin Claus fordert ein haushaltskonformes Nachfolgemodell.
„Groomings Gangs“ sind ein emotionales Streitthema in Großbritannien. Jetzt werden Vergewaltigungen durch pakistanischstämmige Gangs aufgearbeitet.
Eine neue Dunkelfeldstudie zeigt: Das Ausmaß sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist hierzulande erheblich.
In Frankreich verhängt ein Gericht 20 Jahre Haft im Fall Le Scouarnec wegen sexueller Gewalt gegen Kinder in 299 Fällen. Viele Opfer sind enttäuscht.
Opferschutzverbände fordern ein Ende von Lügendetektor-Tests vor Gericht. Ein gesetzliches Verbot der umstrittenen Methode ist aber nicht geplant.
Psychologe Hans Zollner kämpft für die Prävention von sexualisierter Gewalt. Er fordert einen Umbau der päpstlichen Kommission zum Schutz von Minderjährigen.
Ein Vater missbraucht 9 seiner Kinder. Trotz Ermittlungen passiert lange nichts: auch, weil ihn ein Lügendetektor entlastet. Nun gibt es ein Urteil.
Die Tochter von Regierungschef François Bayrou gehört zu den Missbrauchsopfern der katholischen Schule Bétharram. Ihre Aussage belastet ihren Vater.
Sie gehörte zu den bekanntesten Opfern im Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein. Ihre Aussagen brachten den britischen Prinzen Andrew zu Fall.
Es gibt Menschen, die erinnerten sich an Missbrauch in ihrer Kindheit, aber die Justiz kann nichts finden. Liz Wieskerstrauch lässt sie zu Wort kommen.
Eine potenzielle Geschworene schloss sich selbst aus, weil sie sexuell belästigt wurde. Ihre Objektivität sei nicht gewährleistet. Das ist ein Fehler.
Frankreich und Norwegen wollen die Ja-heißt-Ja-Reglung einführen, die bereits in 13 europäischen Ländern gilt. Sollte auch Deutschland dem folgen?
2022 wurden beim Hochbegabtenverein Mensa Fälle von Kindesmissbrauch bekannt. Wer im Verein den Umgang damit kritisiert, wird mit Ausschluss bedroht.
Die künftige Bundesregierung muss die Hilfe für Betroffene sexualisierter Gewalt bewahren. Tut sie es nicht, hätte das verheerende Folgen.
Eine #MeToo-Erzählung: Die Bremer Autorin Jutta Reichelt hat ein so schonungsloses wie wunderbares Buch über sich und ihre Familie geschrieben.
Der Fonds Sexueller Missbrauch steht vor dem Aus. Dabei war lange bekannt, dass die Hilfseinrichtung ein großes finanzielles Loch hat.
Bundesfamilienministerium will Fonds für Betroffene sexualisierter Gewalt einstellen. Missbrauchsbeauftragte fordert ein rechtssicheres Nachfolgemodell.
Der französische Premierminister Bayrou soll als Bildungsminister nicht auf Missbrauchsfälle in einem katholischen Internat reagiert haben.
Thomas Großbölting, Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, war ein hoch angesehener Historiker. Jetzt ist er beim ICE-Zugunglück gestorben.
Nach den Missbrauchsenthüllungen ihrer Tochter fragt sich: Muss man die Werke der kanadischen Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro neu lesen?
Eine Studie erhellt die Verbindungen von Missbrauchstätern wie Gerold Becker und Helmut Kentler zum deutschen Protestantismus.
15 Jahre nach dem Bekanntwerden der massenhaften Missbrauchsfälle in der Kirche liegt jetzt ein Gesetz vor, das sexuelle Gewalt bekämpfen soll.
Ein erwachsener Mann hat in der Berliner Antifa in den 90er Jahren dutzende Jungen sexuell missbraucht. Jetzt tun sich Betroffene zusammen, damit sich das nicht wiederholt
„Angemessen Angry“ verwandelt Wut in eine Anklage gegen sexualisierte Gewalt – und liefert eine bissige, humorvolle und provokante Abrechnung mit patriarchalen Missständen.
Im Drama „Red Rooms“ entwickelt die Protagonistin eine Obsession für einen brutalen Sexualmörder. Der Film entzieht sich aber einer gängigen Logik.
Donald Trumps gute Beziehung zu Jeffrey Epstein ist allseits bekannt. Jetzt könnte sie ihm im aktuellen US-Wahlkampf zum Verhängnis werden.
Iñigo Errejón, Fraktionssprecher der spanischen Regierungspartei Sumar, legt nach Missbrauchsvorwürfen das Amt nieder – und äußert sich wenig empathisch.
Auf Social Media danken Menschen gerade massenhaft ironisch Beyoncé. Darin steckt auch eine ernste Kritik an Macht und Einfluss in der Musikbranche.
Die Bundesregierung legte einen Gesetzentwurf für besseren Kinderschutz vor. Im Bundestag zeichnet sich am Freitag einmütige Zustimmung ab.