taz.de -- Viktor Orbán
Zehntausende protestieren gegen die Orbán-Regierung. Der Auslöser: Ein Bericht über Misshandlung von Jugendlichen in einer Strafanstalt.
Ein Regierungsbericht über Missbrauch in staatlichen Heimen sorgt für Empörung. Für Regierungschef Orbán könnte das vor den Wahlen zum Problem werden.
Ungarns Ministerpräsident reiste heimlich zu einem Treffen mit Wladimir Putin im Kreml. Auf der Agenda standen Öl, Gas und ein neuer „Friedensgipfel“.
Zwei konkurrierende Aufmärsche finden zeitgleich in Budapest statt. Kann Orbáns Herausforderer Magyar dem ungarischen Premier gefährlich werden?
Der grüne Europaparlamentarier Daniel Freund wirft Ungarns Ministerpräsidenten vor, auf seinen Geräten spioniert haben zu wollen – und geht dagegen vor.
Ein ungarischer Spion soll als EU-Diplomat getarnt gewesen sein. Laut „Spiegel“ habe Ungarns Geheimdienst versucht, hochrangige EU-Beamte zu rekrutieren.
Maja T. werden Angriffe auf Neonazis in Budapest vorgeworfen, das Urteil verzögert sich. Abgeordnete fordern eine Staatenbeschwerde gegen Ungarn.
Mitte März hatte Ungarn ein Gesetz verabschiedet, womit LGBTIQ-Versammlungen untersagt sind. Die Menschen gehen trotzdem auf die Straße.
In Kopenhagen beschwören die Europäer die nötige Abwehr gegen Russland, sind aber uneinig über die Nutzung eingefrorener russischer Vermögen.
Während Demokratien bröckeln, wird das Christentum von Rechten entdeckt. In den USA, Ungarn oder BRD: Der Glaube dient einer Politik der Ausgrenzung.
Ungarns Regierungschef lässt zwölf ukrainische Nachrichtenportale blockieren. Das sei eine Retourkutsche an die Adresse Kyjiws, heißt es aus Budapest.
Ungarn wirft der Europaabgeordneten Ilaria Salis Angriffe auf Neonazis in Budapest vor. Das EU-Parlament aber lehnt eine Aufhebung ihrer Immunität ab.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán will, wie der US-Präsident, die Antifa als „Terrororganisation“ verfolgen. Er bezieht sich auf 2023.
Trump soll mit Orbán über Budapest als Verhandlungsort gesprochen haben. Für den ungarischen Premier stünde dabei einiges auf dem Spiel.
Die 26 Staats- und Regierungschefs fordern eine Waffenruhe. Ukrainische Soldaten haben Ortschaften in der Grenzregion Sumy zurückerobert.
Der bosnische Serbenführer Milorad Dodik ist endgültig verurteilt: zu einem Jahr Haft und sechs Jahren Politikverbot. Akzeptieren wird er das kaum.
Ungarn wählt im nächsten Jahr ein neues Parlament. Junge Menschen und Aktivist:innen setzen auf den Orbán-Herausforderer Péter Magyar.
Seit über einem Jahr sitzt Maja T., Antifaschist*in aus Thüringen, in ungarischer Haft. Es drohen 24 Jahre Gefängnis. Wie geht es Maja T.?
Ungarns Polizei hat einen Mann festgenommen, der mutmaßlich am Tag der Bundestagswahl taz.de lahmlegte. In Ungarn attackierte er regierungskritische Medien.
Außenminister Wadephul muss handeln. Im Fall Maja T. sollten mindestens Hausarrest und ein fairer Prozess in Ungarn möglich sein.
Chinas E-Auto-Riese BYD macht Ungarn zu seiner Schaltstelle und Produktionsstätte in der EU. Es ist nicht der einzige Konzern aus der Volksrepublik.
Weil er die von Órban verbotene Pride Parade zuließ, muss Budapests Bürgermeister nun mit Konsequenzen rechnen. Das könnte seiner Popularität helfen.
Nach dem High der größten Pride der ungarischen Geschichte muss es praktisch werden: LGBTQIA+ Personen brauchen Kompliz*innen in ganz Europa.
Der Regierungschef Ungarns wollte die Pride in diesem Jahr verbieten. Das gelang ihm nicht: Allein 70 EU-Abgeordnete nehmen an der Parade teil.
Berliner Aktivist*innen fahren an diesem Donnerstag zur Budapest Pride, um die Queers in Ungarn zu unterstützen. Das ist nicht ohne Risiken.
Ungarns Premier Orbán will die Pride Parade verbieten lassen. Hinter der LGBTIQ+-Feindlichkeit steckt eine Strategie des autoritären Staatsumbaus.
Die US-Regierung hat Sanktionen gegen vier Richter*innen des Internationalen Strafgerichtshofs verhängt. Von den UN und der EU kommt Kritik.
Viktor Orbán hat in Ungarn gezeigt, wie man eine Demokratie Schritt für Schritt zerlegt. Donald Trump hat genau hingesehen.
Ein neues Gesetz in Ungarn bedroht international finanzierte NGOs. Im EU-Parlament regt sich fraktionsübergreifend Widerstand dagegen.
In der ungarischen Hauptstadt Budapest protestieren Tausende. NGOs kritisieren in klaren Worten. Die EU hält sich bislang mit Kritik zurück.
Die ungarische Regierung will auslandsfinanzierte NGOs massiv einschränken und überwachen. Das Vorhaben erinnert an das russische „Agentengesetz“.
Ungarn hat die Rechte von Homosexuellen und trans Personen massiv eingeschränkt. Die Zivilgesellschaft wehrt sich.
Viktor Orbán zementiert das Zwei-Geschlechter-Dogma in der ungarischen Verfassung. Doch die Verschärfungen reichen über die LGBTIQ+-Community hinaus.
Viktor Orbán will Pride-Teilnehmer kriminalisieren. Demonstrierende gehen gegen die ungarische Regierung in Budapest auf die Straße.
Mit Ungarn ist das erste Land Europas aus dem Internationalen Strafgerichtshof ausgetreten. Nun sind alle Augen auf Deutschland gerichtet.
Petra Thorbrietz zeigt, wie Ungarn die illiberale Neuordnung Europas vorantreibt.
Ungarn kündigt während des Besuchs den Austritt aus dem Internationalen Strafgerichtshof an. Netanjahu wird mit militärischen Ehren empfangen.
Der mit einem internationalen Haftbefehl gesuchte israelische Premier besucht Ungarn. Statt ihn festzunehmen, will Ungarn einfach den IStGH verlassen.
Mit seiner ausgesprochenen Einladung an den israelischen Regierungschef stellt sich Friedrich Merz bewusst in eine Reihe mit Autokraten. Und die SPD guckt zu.
Der israelische Premier Netanjahu reist trotz internationalen Haftbefehls zu seinem Amtskollegen Orbán. Beide wollen wohl auch eins: ablenken.
Unisono kritisieren der Kreml und die europäischen Rechtspopulisten Matteo Salvini, Geert Wilders und Viktor Orbán den Wahlausschluss von Marine Le Pen.
Mit dem Verbot dürfte Orbán die Opposition diskreditieren und von anderen Themen ablenken wollen. Budapests Bürgermeister kündigt Widerstand an.
Viktor Orbán griff am ungarischen Nationalfeiertag zu menschenverachtender Rhetorik gegen seine Gegner. Zehntausende demonstrierten gegen ihn.
Autoritäre Wahlkampfhilfe: AfD-Alice Weidel ließ sich in Ungarn wie ein Staatsgast hofieren. Den Autokraten Orbán nannte sie ein „großes Vorbild“.
Dass Maja T. nach Ungarn übergeben wurde, war rechtswidrig. Deutschland sollte sich nicht zum Komplizen des menschenverachtenden Orbán-Regimes machen.
Die EU-Außenminister verlängern Sanktionen gegen Russland. Schwierig gestaltet sich die Lockerung der Strafmaßnahmen gegen Syrien.
Bei landesweiten Protesten in der Slowakei warnen Demonstranten vor einer „Orbanisierung“. Premier Robert Fico wittert eine ausländische Verschwörung.
Russland und die Ukraine versuchen derzeit, ihre Positionen für Verhandlungen zu stärken. Trump will mit Putin über ein Kriegsende sprechen.
Ungarns Regierungschef Viktor Orbán weigert sich, von der EU geforderte Rechtsstaatsreformen umzusetzen. Das wird für das Land nun teuer.
Ein Familientreffen in Ungarn mit Schießübungen. Mit dieser Kurzgeschichte hat Muri Darida den Publikumspreis beim Open Mike in Berlin gewonnen.