taz.de -- Verkehrswende
Die Hacker Q Misell und maya haben Sicherheitslücken beim Deutschlandticket entdeckt. Sie rechnen mit einem Schaden in dreistelliger Millionenhöhe.
Die EU-Kommission will das Verbrenner-Aus abschaffen. Blackrock wird für Anti-Klima-Kurs bestraft. Wann die Alpengletscher sterben werden.
Fahrzeuge mit Verbrennermotor sollen auch nach 2035 noch neu zugelassen werden dürfen. Es ist eine Abkehr von der „Grünen Wende“ in Brüssel.
Die EU-Kommission will Autobauern weniger Klimaschutz vorschreiben. Das werde der Industrie kaum helfen und schade dem Klima, kritisieren Ökonom*innen.
Auch nach 2035 sollen Fahrzeuge mit Verbrenner-Motor noch zugelassen werden. Das ist eine schlechte Entscheidung – nicht nur für's Klima.
Dienstag will die Kommission ihre Vorschläge für Verbrennungstechnologie vorlegen. Es wird erwartet, dass sie Regeln für Autobauer abschwächen will.
Bundesregierung und Auto-Lobby wollen nach 2035 weiter neue Verbrenner zulassen. Namhafte Ökonom*innen halten das für gefährlich.
Verkehrspolitik ist eine Domäne von Technokraten und erzeugt Frust. Sie sollte Gegenstand demokratischer Aushandlungsprozesse werden.
Die EU-Kommission will die Flottengrenzwerte für Autos aufweichen. Die Union feiert. Doch Wissenschaftler warnen.
Der Streit um die Neubautrasse zwischen Hamburg und Hannover geht weiter. „Was nutzen uns Züge, die erst 2063 fahren?“, fragen die Bürgerinitiativen.
Soll der Nahverkehr ausgebaut werden, muss man neues Personal mit attraktiven Konditionen locken. Das sei nicht teuer, so das Ergebnis einer Studie.
Eigentlich sollte Lüneburg bis 2032 fahrradfreundlich werden. Die dortige CDU will das jetzt rückgängig machen.
Die Suche nach dem Streckenverlauf zwischen Hannover und Bielefeld geht in die vorletzten Runde: Nur noch zwei Neubautrassen kommen infrage.
Der Bundeskanzler hat einen Brief an Brüssel geschrieben, das Verbrenner-Aus möge modifiziert werden. Aber was bloß sind „hocheffiziente“ Fahrzeuge?
Fahrverbote und Tempolimits: Eine französische Organisation hat einen Plan für weniger Autoverkehr enwickelt. Ein Forscher erklärt, wie es gehen soll.
Die Lübecker Bürgerschaft wird das Projekt Straßenbahn aufs Abstellgleis schicken. Und verbaut sich damit den Weg zum eigenen Klimaziel.
Konflikte um das Eigentum an Grund und Boden spitzen sich nicht nur aufgrund des Wohnraummangels zu, sagt Christiane Grefe. Doch es gibt Lösungsansätze.
Wissen ist nicht immer Macht – leider. Das muss unsere Autorin immer wieder feststellen. Was hilft gegen den Verkehrswende-Blues?
Bis ins Jahr 2030 stellt der Bund jährlich 1,5 Milliarden Euro für die Finanzierung des Deutschlandtickets bereit. Wie teuer es 2027 wird, ist aber unklar.
In Berlin diskutieren Branchenvertreter die Zukunft der Ladeinfrastruktur: Die Bundesregierung will Ladesäulen schaffen, bevor der Bedarf steigt.
Der AVE soll künftig von Madrid nach Barcelona und Sevilla mehr Gas geben. Das dürfte den Flugverkehr weiter dezimieren. Kritik am „elitären Zug“.
Die Regierung hat Geld für Straßenneubau und zu wenig für Sanierungen und Schienenwege. Das kritisieren die Grünen – und machen einen Gegenvorschlag.
Die Gebühren fürs Anwohnerparken sind viel zu niedrig, sagt die Opposition. Nun fordert sogar der Regierende Bürgermeister eine zügige Preiserhöhung.
Durch den Akku haben Elektroautos erstmal eine negative Klima-Bilanz. Das kehrt sich gegenüber Verbrennern schnell um, zeigt eine neue Studie.
Die BVG vermeldet positive Entwicklungen beim U-Bahn-Betrieb. Und im kommenden Jahr sollen Hunderte neue Fahrzeuge die Bahn- und Busflotten ergänzen.
Zu wenig Schnellladesäulen, oft kaputte Anlagen, undurchsichtige Bezahlsysteme: Laut Automobilclub gibt es vielfach mangelhafte Ladebedingungen.
Die Europäische Kommission will schnellere Zugreisen zwischen Metropolen ermöglichen – mit mindestens 200 km/h. Spielen die Bahnunternehmen mit?
Die Zahl der Inlandsflüge in Deutschland geht drastisch zurück, ganz ohne Verbot. Es zeigt, dass höhere Abgaben auf das Fliegen Wirkung zeigen.
Die Hufelandstraße wird zur Fahrradstraße. Das Kopfsteinpflaster wird abgefräst. Warum passiert das nicht auch anderswo?
Klimapolitische Ziele interessieren die Verkehrsminister:innen bei ihrem Treffen in Straubing wenig. Aber Geld wollen sie trotzdem.
Weniger CO₂, mehr Sicherheit: Der Verkehrssektor in Deutschland wird nachhaltig – allerdings sehr langsam.
In Kooperation mit dem Chiphersteller Nvidia plant Uber, Tausende selbstfahrende Autos anzubieten. Auch die deutschen Bundesländer wollen mehr autonomes Fahren.
Verbände fordern, dass der Bund bei der Förderung klimafreundlicher Mobilität auf soziale Gerechtigkeit setzt. Auch die SPD selbst macht Vorschläge.
Ein unwirtliches Berlin der Zukunft, das die Energiewende verpennt hat. Im Comic „Metropolia – Berlin 2099“ wird Strom wird für die allmächtige KI gebraucht.
Das Verkehrsunternehmen Flix erweitert zum Winterfahrplan sein Zugangebot. Währenddessen fürchten Verbände, dass der Verkehrsminister die Fahrgäste vergisst.
Verkehrsminister Patrick Schnieder will mit einer neuen Strategie die Bahn besser machen. Wie mehr Verkehr auf die Schiene kommen soll, sagt er nicht.
Die Deutsche Bahn will mehr Städte im Halbstundentakt verbinden, Auslandsfahrten sollen einfacher gebucht werden können. Dafür entfallen wenig genutzte Züge.
Der Plan, die zentrale Hamburger S-Bahnlinie unter die Erde zu legen, ist auf der langen Bank gelandet. Das sollte Platz für Fernzüge schaffen.
Bundesverkehrsminister Schnieder setzt auf neue Köpfe und eine neue Strategie bei der Bahn. Die Bahngewerkschaft EVG stimmte gegen Palla.
Verkehrsminister Patrick Schnieder stellt am Montag eine neue Strategie für die Deutsche Bahn vor. Diskutiert wird über die designierte Konzern-Chefin Palla.
In Hannover demonstrieren Verbände für eine neue Bahntrasse, Österreich wartet auf neue Gleise von Deutschland aus. Und Minister Schnieder fehlt Geld.
Ist das Rad geklaut, ist der Ärger groß. Aber manchmal hilft es, schnell genug zu rennen – wie in diesem Fall unserer Autorin.
Die staatlich geförderte Fahrkarte ist ein Geschenk an die eher gut verdienenden Pendler:innen. Wirklich sozial wäre ein Modell mit gestaffelten Preisen.
Bei der Förderung des Bahnfahrens geht es nicht um sozialen Ausgleich, sondern um Klimaschutz. Statt Dienstwagen muss der Staat das Ticket finanzieren.
Klimaneutral bis 2040 und bis dahin verpflichtende Zwischenschritte: Rot-Grün in Hamburg lehnt das ab. Das ist nachvollziehbar. Aber trotzdem notwendig.
Die Angst, dass ein Stromer zu wenig Reichweite haben könnte, ist laut ADAC unbegründet. Derweil streicht Ford Stellen in Köln – wegen seiner E-Modelle.
Der Chef der Konservativen im Europaparlament, CSU-Politiker Manfred Weber, will die Regelung streichen. Dafür braucht er jedoch die EU-Kommission.
Anne Gläser will weniger Autos in der Stadt. Sie engagiert sich deswegen in der Initiative Berlin autofrei, die dafür einen Volksentscheid anstrebt.
Die IG Metall springt auf den Zug der Autolobby auf und fordert schwächere CO₂-Grenzen für Fahrzeuge. Das soll angeblich Arbeitsplätze sichern.
In „Kraftfahrzeug – Eine deutsche Liebe“ kontrastiert Jan Tenhaven die Emotionalitäten von Autofans und Kritiker:innen. Etwas Hoffnung gibt es auch.