taz.de -- Tanz

Tanzperformance in Osnabrück: Die diffuse Hektik des Daseins

Ein Tanz um Leben und Tod in der vermuteten Unendlichkeit: Die Dance Company Osnabrück schlängelt sich in Johanna Nuutinens „Æon“ durch Zeit und Raum.

Berlin hat ein Junges Tanzhaus: Zwischen Battle und Berufsberatung

Wände gestrichen, Böden verlegt: Jetzt kann es losgehen im Jungen Tanzhaus in Berlin Neukölln.

Berliner Premiere der Akram Khan Company: Sie führt in eine Welt vor unserer Zeit

So hinreißend der Tanz, so düster die mythischen Rituale: „Thikra: Night of Remembering“ der Akram Khan Company bei den Berliner Festspielen.

Tanztheater über das Fremdsein: Gesten der Angst und der Hoffnung

Im Tanzstück „All Our Stories“ am Theater Osnabrück geht es um Aufbrüche, Fremdheit, Heimweh. Dazu erklingt Musik des Komponisten Kinan Azmeh.

Ein Tanzstück zum Abschied: Am Ende tanzen die Skelette

Constanza Macras und ihr Ensemble Dorky Park nehmen Abschied von der Volksbühne. „Goodbye Berlin“ spielt im Berlin der 1930er Jahre und der Gegenwart.

Probenbesuch bei Marcos Morau: Im Schutzraum der Nacht

Er malt mit den Körpern der Tänzer:innen. Ein Porträt des spanischen Choreografen Marcos Morau, der mit dem Staatsballett Berlin arbeitet.

Freunde in der Kunst und im Leben: Befreit vom Ideal eines heroischen Künstlertums

Sie waren Freunde und wurden berühmt: Eine Ausstellung über John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg und „Cy Twombly“ in Köln.

Choreografin Ursina Tossi: Wege ins Ungewisse

Grenzen ausloten, überschreiten und Exzesse wagen: Die Hamburger Choreografin Ursina Tossi setzt das Publikum gern mit auf die Bühne.

Tanznacht Berlin: Tüll und Totalzerstörung

Nicht eine, sondern fünf Tage und Nächte ging das Festival „Tanznacht Berlin 25“ in den Uferstudios. Viele der Projekte waren selbstfinanziert.

Tanzlehrerin über das Forró-Tanzen: „Der erotische und sinnliche Kontext ist Teil des Tanzes“

Sandra Winterbach hat nach einem Burn-out in einem Wirtschaftskonzern zum brasilianischen Tanz gefunden. Nun lädt sie zu einer Party in Hamburg.

Memoiren der Tänzerin Josephine Baker: „Ich habe getanzt, damit mir warm wurde“

Am Broadway feierte sie Erfolge, in München ließ man sie nicht auftreten. Josephine Bakers Memoiren dokumentieren das bewegte Leben der Tänzerin.

Eröffnungsstück der Ruhrtriennale: Ein lahmer Lars Eidinger in Watertown

Das Festival war mal ein Fixstern am Theaterhimmel. Dieses Jahr eröffnet es mit Ivo van Hoves Musiktheater „I Did It My Way“. Reichen die guten Songs?

Konzertempfehlungen für Berlin: Tanz der Finsternis

Das Berghain lädt zu einer Session in totaler Dunkelheit, der Kühlspot Social Club zum Tanz, im ZK/U erklingen die Pflanzen, am Kotti Sentimental Punk.

Auftakt des Festivals Tanz im August: Der Tanz macht die Musik

Tanztheater, Performance oder Konzert? Beim Festival Tanz im August, das diese Woche in Berlin gestartet ist, erhält man das meist alles zusammen.

Tanzlehrer über Rooted Dance Culture: „Tanz ist ein Türöffner“

Die „Rooted Dance Culture“ verbindet Tanz mit kulturellem Wissen. Der Hamburger Tanzlehrer Anam Lukas Lubisia über den Hintergrund der Bewegung.

Tanzperformance auf Europatour: Die lange Nacht des Überlebens

Mit der Performance „Nôt“ eröffnet Marlene Monteiro Freitas das Sommerfest auf Kampnagel in Hamburg. In Avignon hatte sie für Uneinigkeit gesorgt.

Den Mythos von Orpheus befragen: Alles ist sehr klar und unaufgeregt

Vier Eurydices performen, tanzen und singen in Sasha Amayas Interpretation von Monteverdis „Orfeo“ im Radialsystem in Berlin.

Impulstanz Festival Wien: Schweiß und Pathos

Der Schlüssel zur Gegenwart liegt im Archiv. Um Zeitgenossenschaft zu ergründen, blickt das Impulstanz Festival zurück. Geht es ohne Pina Bausch?

Choreograf Moritz Ostruschnjak: Jedes Glied auf einem anderen Trip

Mit Copy, Paste und Remix arbeitet der junge Münchner Choreograf Moritz Ostruschnjak mit Vorliebe. Fanmassen werden ebenso zum Thema wie Inklusion.

Tanzen mit der Hamburger Mai:Company: Zertanzte Diktatoren

Patricia Carolin Mai erfindet die Idee „Tanz-Company“ neu: Vielfalt statt Auslese-Körper und Ballettzuchtmeister. Ab Juli werden Plätze verlost.

Live Art Festival in Hamburg: Die Dramaturgie eines Car-Crashs

Auf Kampnagel Hamburg bringt ein Live Art Festival am Ende der Saison schillernde Bilder, Lapdance und Striptease, Taxifahrten und Unfälle zusammen.

Tanzperformance in Berlin: „Lets keep playing, until we get it right“

In ihrem Solo „GRIT“ verbindet Milla Koistinen Tanz, Sport und gesellschaftliche Resilienz. Was trägt die konzentrierte Choreografie der Ausdauer?

Choreografin Constanza Macras: „Wir müssen uns verteidigen, vor allem vor uns selbst“

Die argentinische Choreografin Constanza Macras kam 1995 nach Berlin. Ein Gespräch über die Stadt, die Welt und die Wiederaufnahme ihres neuen Stücks.

Emanuel Gat zu Gast in Berlin: Sprint gegen sich selbst

Freiheit nach Regeln: Der Choreograf Emanuel Gat brachte „Freedom Sonata“ im Haus der Berliner Festspiele als Deutschlandpremiere auf die Bühne.

Tanz und Musik für Klein und Groß: Geschrumpft wird nachmittags um drei

Das Format Schrumpf! der Musikerin Daniella Strasfogel richtet sich an Familien mit Kindern. Bald feiert es sein fünfjähriges Jubiläum.

Die Wahrheit: Samba si, Arbeit no

Das Doppelleben der Kolumnistin: Öffentlich eine normale Autorin, heimlich hingegen eine hüftschwingende Sängerin südamerikanischer Weisen.

Situation der freien Tanzszene: Passen Sie sich den Gegebenheiten an

Die Berliner Tanzszene ist von Sorgen schwer gebeutelt seit den beschlossenen Kürzungen. In der AdK erteilte sie Kultursenator Joe Chialo Nachhilfe.

Bremen streicht Förderung für Festival: Tanz am Abgrund

Bremen war mal eine Tanzmetropole und das Festival „Tanz Bremen“ war eines ihrer Symbole. Nun droht dem Festival nach jahrelanger Hängepartie das Aus.

Tanzperformance des Ensembles Dance On: Eine Reise durchs Düstere

Choreografin Meg Stuart, Tänzerin Omagbitse Omagbemi und Klangkünstlerin Mieko Suzuki begeben sich im Berliner HAU auf die Suche nach Verbindung.

Tanztage Berlin: Allein und auf sich gestellt

Den Kürzungen zum Trotz halten die Sophiensæle an den Tanztagen fest. Die Einsamkeit junger Künstler:innen spiegelt sich teils in den Produktionen.

Inklusion und performative Künste: Lob der Langsamkeit

Das Netzwerk making a difference setzt sich für die Inklusion behinderter Künstler*innen ein. Die Berliner Kulturpolitik gefährdet schon Erreichtes.

ZDF-Serie „Der Palast“: Ab jetzt müssen wir Geld verdienen

Aller Anfang nach der DDR war schwer, aber das Ende kann nicht schlecht sein. Die zweite Staffel von „Der Palast“ lebt von Figuren in der zweiten Reihe.

Die Wahrheit: Meine zweite Karriere als Nackttänzerin

Auch reifere Damen haben absolut ein Recht auf Berufsausübung im hüllenlosen Bewegungsgewerbe, wollen sie doch unbedingt entdeckt werden.

Archaik-Tanztheater in Osnabrück: Immer wieder – Nebel

Terminlich passend bringt das Theater Osnabrück James Wiltons Tanzstück „Midwinter“ auf die Bühne. Was genau da beschworen werden will, bleibt dunkel.

Theater von Leila Hekmat: Dekadenz und Orgasmen

Leila Hekmats schräg-absurder Theaterabend „Gloriette“ läuft seit Freitag im Berliner HAU. Es ist ein wilder Mix, die Commedia dell'Arte lässt grüßen.

Performance in der Berlinischen Galerie: Wenn Worte nicht mehr reichen

Das Dance On Ensemble entwickelt neue Verständigungsmöglichkeiten. Die daraus entstandene Performance wurde in der Berlinischen Galerie uraufgeführt.

Choreografie zu Vivaldi: Zu Zeiten out of control

Vom Zerbrechen der „natürlichen“ Ordnung erzählt ein Tanzstück von Anne Teresa De Keersmaeker und Radouan Mriziga. Deutschlandpremiere war in Berlin.

Queere Szene vor den Wahlen in Tunesien: Heimlich aus der Reihe tanzen

Im autokratischen Tunesien geht die queere Szene ihre Wege im Verborgenen. Menschen wie Milïe, 21, finden bei Ballroom- und Voguing ihre Heimat.

Tanzwissenschaftlerin über Pflanzen: „Mehr als nur Objekte“

Dominika Cohn hat untersucht, was Pflanzen uns zu sagen hätten, wenn sie sprechen könnten. Aus dem Ergebnis hat sie eine Tanzperformance gemacht.

Zu koreanischem Pop tanzen lernen: Hände, die ein Herz formen

Choreografien von Blackpink, Le Sserafim oder Evnne in Hamburg: Bei Seoul Station lernen Kinder und Jugendliche die Schritte des K-Pop.

Tanz in Dresden: Sichtbarkeit in der Stadt

Dresdens Tanzszene besitzt eine lange Tradition und gilt heute als vital. Außergewöhnlich ist der Zusammenhalt unter den Tänzer*innen.

Berliner Festival Tanz im August: Wie Wind und Wasser

Beim Tanz im August verschiebt die taube Choreografin Rita Mazza mit „The Voice“ die Grenzen der Wahrnehmung. Spartanisch und mutig.

Breakdance-Battle in Uelzen: Bitte ausrasten!

Auch in der Lüneburger Heide gibt es eine Breaking-Szene. Unterwegs bei der Heidemeisterschaft im Breaking mit Tänzerin Swantje alias „Sleek“.

Festival Tanz im August: Ein Spiel ums Überleben

In Berlin hat das Festival Tanz im August begonnen. Die Suche nach Utopien und die Entwicklung migrantischer Identitäten ist häufiges Thema.

Zum Abschied Afro-Pop: Alte Frauen tanzen für sich

Im Alter wiederholt sich viel. Das ist nicht schlimm, aber manchmal braucht es Neues. Deswegen tanzt unsere Kolumnistin auf einem Afro-Pop-Konzert.

Kampnagel-Sommerfestival in Hamburg: Entspannte Ruhe vor dem Trubel

Das Internationale Sommerfestival präsentiert ab Mittwoch drei Wochen lang Tanz, Theater, Kunst und Musik. Die taz war da, bevor der Trubel losgeht.

„Hamlet“ beim Wiener Impulstanz Festival: Nackt, fragil und mit Blumen im Arm

Die südafrikanische Choreographin Dada Masilo verschafft Shakespeares „Hamlet“ ein zweites Leben. Es liegt jenseits der Hegemonieansprüche Europas.

Kinoempfehlungen für Berlin: Mit großem Schwung

In dieser Woche wird getanzt: in brillanten Farben mit Audrey Hepburn, queer-feministisch im indischen Film, und mit Catherine Deneuve am Meer.

Berliner HipHop-Crew: Es geht wieder um die Spitze

Das HipHop-„Team Recycled“ gehört zu den größten in Berlin. Am kommenden Wochenende wollen sie ihren Titel ein weiteres Mal verteidigen.

Roman „Die Kellertänzer“: Wild, atonal, tragisch

Nils Jockel machte eine Dachboden-Entdeckung. Entstanden ist daraus ein Roman über die Ausdruckstänzerin Lavinia Schulz, die 1924 ihren Mann erschoss.